Am Mit, 2002-10-23 um 12.05 schrieb Sebastian Loebbert:
Hallo,
ich bekomme smb-shares ueber samba nicht per fstab gemountet, manuel gehts problemlos:
~> mount -t smbfs -o username=myname //w2kserver/myshare/ fragt nach dem Passwort und mounted myshare nach /mnt (funktioniert als root wunderbar)
fstab-Eintrag: //w2kserver/myshare /mnt smbfs user,auto,username=myname 0 0
~> mount /mnt fragt nach dem Passwort und gibt folgenden Fehler: 2898: session setup failed: ERRDOS - ERRnoaccess (Access denied.) SMB connection failed
Ich hab versucht, in der fstab den username in "" einzutragen, aber das Problem bleibt bestehen. Wenn ich keinen username in fstab angebe, fragt mount trotzdem nach dem Passwort - welcher username wird denn dann verwendet? Kann es sein, dass der username nicht ordentlich als Option an smbmount uebergeben wird? Dafuer spricht auch, dass ich nach einem Passwort gefragt werde, auch wenn ich ein Passwrot in fstab mit password=mypass angebe.
Es macht keinen Unterschied ob ich als user oder root "mount /mnt" ausfuehre, der Fehler bleibt der gleiche.
Gibts eine Möglichkeit, mount "verbose" zu machen? "mount -v /mnt" macht keinen Unterschied.
Mein System ist Suse 8.0, smbmont 2.2.3a.
Danke fuer alle Tips,
Sebastian
Hallo Sebastian, dein Problem liegt daran, dass auf /mnt nur root write-access hat und dann geht's schief, wenn du es als user versuchst... (von einer Einbindung auf der Ebene /mnt würde ich ohnehin absehen; zumindest ein Unterverzeichnis für w2kserver/myshare würde ich mir leisten. Aber w2kserver/myshare klingt ziemlich nach benutzerbezogenen Shares. Also warum nicht gleich im homedir des jeweiligen Users mounten, dann gibt's auch keine Probleme mit der Rechtevergabe. Ich bin wie folgt vorgegangen: Einträge in der /etc/fstab: (z. B.) //sv003/Projekte my_company/server_path1 smbfs rw,noauto,user,noexec,nosuid //sv2011/Transfer my_company/server_path2 smbfs rw,noauto,user,noexec,nosuid Dann zwei kleine Shell-Scripte beim jeweiligen User (.ext_login und .ext_logout, in denen ich noch alles mögliche Zeugs mache): [...] export PASSWD_FILE=.own_smbpass mount my_company/server_path1 mount my_company/server_path2 Den User nimmt sich das System von allein (die Linux-User stimmen mit den Windows-Usern überein) Das Passwort wird vom Nutzer in seinem $HOME in dem File .own_smbpass gepflegt (sind z. Zt. nur wenige Testuser, darum laß ich es im Moment bei dieser wenig eleganten Lösung) Und dann klappt's. Die Einbindung erfolgt für jeden User individuell, darum im HOME, dass script stelle ich jedem neuen User als Muster zur Verfügung. Achja, ich hab's eingebunden im KDE-Starter /opt/kde3/bin/startkde. Und es gibt natürlich ein Pendant dazu für die umount's (Aufruf ebenfalls aus startkde heraus. Gruß Ekkehard