On Wed, 11 Sep 2002 at 22:34 (+0200), Steffen Lauterkorn wrote:
Am Mittwoch, 11. September 2002 20:03 schrieb Bernhard Walle:
On Wed, 11 Sep 2002 at 19:19 (+0200), Sascha Andres wrote:
ich experimentiere derzeit mit TeX (LaTeX). Ich erzeuge PDF Dokumente:
latex test.tex dvips test.dvi ps2pdf test.ps
Das Ergebnis ist einfach gesagt: grauenvoll! Absolut pixelig, schlichtweg kaum lesbar. Damit würde ich nicht mal einen Notizzettel schreiben, geschweige denn eine wichtige Arbeit *langsamabersicheramverzweifeln*
Und ich erst: Ich habe gestern zwei Stunden an einem Grob-Layout gearbeitet. Die Raender oben und unten waren viel zu groß, Bilder, Rahmen und Kopfzeilen widerspenstig, etc.
Immerhin bin ich jetzt mit Referenz, Probieren und Büchern zu einem durchaus vorzeigbaren Ergebnis gekommen.
Das Problem ist nun noch, dass meine Seite unten mindestens 5 cm Rand hat, egal was ich ueber \textheight definiere. Mein Quellen schweigen sich dazu ausgiebig aus.
topmargin, hedsep und \texthight sind neu definiert. footskip und footheight bewirken nichts. Gibt es sonst noch Parameter, die ich irgendwie übersehen habe?
Du solltest Dir mal geometry.sty anschauen oder (viel besser) die KOMA-Skript-Klassen verwenden. -> texdoc scrguide -> texdoc geometry
http://www.bwalle.de/docs/schriften.pdf, Abschnitt 6.2.2 lesen. In der deTeX-FAQ auf http://www.dante.de steht bestimmt auch was
Ob man den Weg über pdflatex oder dvips->ps2pdf geht ist unter LaTeXern zu einer Glaubensfrage geworden. Beides hat seine Vor- und Nachteile wobei ich persönlich eher pdflatex verwende.
Ich hab's mal ausprobiert: pdf sieht gut aus. Lediglich die Lücken, in denen die eps-Grafiken hätten auftauchen sollen, stören den Genuss. Wie bekomme ich nun meine Bilder zurück?
Die Bilder ohne Dateiendung einbinden und für pdflatex entweder in PNG oder in PDF konvertieren. LaTeX nimmt automatisch eps. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Wenn ein Politiker stirbt, kommen viele zur Beerdigung nur deshalb, um sicher zu sein, dass man ihn wirklich begräbt." -- Georges Clemenceau