Hallo, Erhard Schwenk:
Ist soweit ja schon richtig, aber sowohl Grafikkarte als auch Monitor am PC können nur RGB darstellen, also auch nur den RGB-kompatiblen Teil des CMYK-Farbraumes. Insofern dürfte es da immer zu Unterschieden bzw. Verfälschungen zwischen Bildschirm- und Druckansicht kommen, die physikalisch gar nicht auszugleichen sind.
Das ist richtig und auch nichts ungewöhnliches. Spätestens bei der Verwendung von Sonderfarben wie Gold, Lack oder dergleichen hat sich das sowieso erübrigt. Deswegen wird Bildbearbeitung auch nicht über den Bildschirm gemacht. Die EBVler nutzen dazu das Pipettenwerkzeug und messen die Farbwerte. Ich bin leider nicht so begnadet, das ist ein Job für Leute mit sehr gutem Farbsinn. Denen sagst du "0/10/90/20" und sie antworten dir "Schmutzig. Schwarz raus.". Ups. I.d.R. läuft ein Bild aber sowieso 1-2mal durch einen Andruck und wird danach sklavisch korrigiert. ("Ist mir egal, wie es auf dem Bildschirm aussieht. Der Ausdruck ist zu gelb. Gelb raus.") Gruß, Ratti