Moin,
* David Haller
On Fri, 16 Aug 2002, Thorsten Haude wrote:
Mutt hat keinen Editor.
Geruechten nach _hat_ mutt einen, aehem, irgendwas das man mit grossen Verrenkungen als Editor bezeichnen koennte eingebaut... Nur verwendet das niemand :)
2.2. Editing Input Fields
Ja, Mutt hat einen Zeileneditor. Das ist allerdings genauso, als würde ich sagen, daß jeder Dialog zum Öffnen einer Datei einen Editor hat.
Du kannst aber sicher sein, daß die Makrosprache meines Editor mächtig genug ist, um alles mögliche mit Kämmen machen zu können, Quoting oder nicht Quoting.
Hoehoe! filladapt-mode RULEZ! *g* 'M-q' und alles passt.
Hm. Klappt bei mir nicht. Großes M, Bindestrich, kleines q? Oder hätte ich vorher Asterisk, kleines g, Asterisk eingeben sollen?
Ach, jetzt sehe ich es erst: Du benutzt ja EmacsOS. Na Ok, dann würdest Du Dich etwas umgewöhnen müssen.
Ach, ich vermute mal du bis vitischist... Naja, macht nix, der ischa auch gut.
Ich bin eher schon NEditor. An dieser Stelle unterbrechen wir für die Werbung: - - - Schnipp - - - People already exposed to modern GUIs when introduced to UNIX used to be (and still are) told to use vi or EMACS. If you complained that any product that requires you to invest hours of training just to edit text is a stinking abomination from the bottommost pits of hell and you can't even figure out how to save your document without a manual, you were told that you were wrong, you just had to hit ctrl+alt+meta+escape + the phase of the moon and write a small lisp routine without visual feedback, and that this is in fact a much more powerful and more efficient way to do things, and that GUI editors are baby's toys (since most of the ones on UNIX were). NEdit was for those who never capitulated to this attitude, and insisted on a proper gui-based editor that works the way they were used to on other systems, with a focus on ease of use and familiarity for new users, so you could be productive right away, without sacrificing power. - - - Schnapp - - -
export EDITOR="xemacs -nw -vanilla"; export VISUAL="$EDITOR"
Puh, das war aber ein ziemlicher Schreck in der Morgenstunde. Auf sowas mußt Du jemanden meines Alters doch schonend vorbereiten.
(Als user hab ich aber meinen wrapper um xemacs gesetzt -- je nachdem ob ein gnuserv laeuft oder nicht wird xemacs oder gnuclient aufgerufen ;)
Cool, dann ist EmacsOS sozusagen die Erweiterung von Linux: Man kann noch mehr machen, braucht aber für jeden Schritt noch mehr arkane Kommandos, die man nach noch mehr Jahren Studium beherrscht. Es stellt sich die Frage: Warum Linux? Als Bootloader sollte DOS 3.1 doch ausreichen, oder?
PS an Thorsten: "Applied Cryptography" und "Cryptonomicon"[1] schon gelesen? :)
Letzteres hatte ich schon Monate vor dem Erscheinungstermin geordert, allerdings gefallen mir Snow Crash und Diamond Age besser. Mal sehen, wie das Prequel aussieht. Ersteres noch nicht, dazu fehlt mir die Zeit. Thorsten -- Alles ist richtig, auch das Gegenteil. - Kurt Tucholsky