Am Mittwoch, 3. Juli 2002 15:27 schrieb Christoph Maurer:
Am Mit, 03 Jul 2002 schrieb Philipp Zacharias:
Am Mittwoch, 3. Juli 2002 12:30 schrieb Bernd Brodesser:
* Philipp Zacharias schrieb am 03.Jul.2002:
Aber Du kannst Dein Archiv doch gegen das Filesystem verifizieren. Bei tar mittels -W oder --verify und bei afio (mein Liebling *g*) , das IIRC im Gegensatz zu cpio auch komprimieren kann, mit -r. Das wird ein schöner Zweizeiler als Shellscript und Du kannst Dir danach (relativ) sicher sein, dass alles gepackt ist. Außerdem hat man bei afio ja den Vorteil, dass nicht gleich das ganze Archiv über die Klinge springt wenn mal ein Bit kippt (von daher weiß ich eigentlich gar nicht, warum tar noch so beliebt ist...)
Was nützt es, wenn ein Band unmittelbar nach der Anlegung des Archivs in Ordnung ist? Es kann im Laufe der Zeit entmagnetisieren. Manche Bänder müssen noch nach Jahrzehnten ihre Daten bewahren.
Spricht aber immer noch für afio. Du musst ja nicht komprimieren
:o). :
Es ist einfach besser, nicht zu komprimieren. Wenn das Bandmaterial allerdings knapp ist, dann ist es ein anderes Argument.
Aber bei tar spinnen die Archive doch auch dann rum, wenn von einem nicht komprimierten Archiv ein Bit kippt, oder hab ich da was falsch in Erinnerung?
Vielleicht, wenn ganz am Anfang, wo das Inhaltsverzeichnis steht, was schief läuft, aber im Nutzdatenteil sollte das kein Problem sein, zumindest ergab das ein Test, bei dem ich eine Datei mit tar gepackt, das Archiv dann mit dem Hexeditor modifiziert und hinter wieder ausgepackt habe.
die Verifizierung kann wohl nichts bringen, wenn das bit später kippt. Aber werden Bänder heute noch oft verwendet? Das auf einer CDR bits kippen, ist doch wohl eher unwahrscheinlich. Außerdem werden CDs meines wissens wirklich stark redundant (bis 30%) gebrannt. cu Hannes