Hallo, * Am 22.06.2002 postete Bernd Brodesser:
* Philipp Zacharias schrieb am 21.Jun.2002:
Hm, das mag im Großen und Ganzen zwar stimmen, aber bei mir im Privateinsatz würde ich das nicht unterschreiben. Bei ext2 hatte ich immer, wenn Linux ohne shutdown neu gestartet wurde mal defekte Inoden und das ganze Graffel, was da dazu gehört :o(. Seit ich auch mit / (nur noch /boot ist ext2 *g*) auf Reiserfs umgezogen bin, hatte ich sowas überhaupt nicht mehr. Reiserfs überprüft dann halt die geöffneten Files, meldet aber nie irgendwelche korrupten Dateien.
Man fährt den Rechner niemals ohne shutdown herunter, auch nicht im Privateinsatz. Wer einfach den Rechner ausstellt, dem sind seine Daten so wie so egal. Folglich ist auch das Filesystem egal.
Wie fährst Du denn einen Rechner ohne shutdown herunter? Beim einfachen Abschalten/Strom-weg-nehmen kann ja wohl kaum mehr die Rede von "herunterfahren" sein. Aber ACK! Sowas macht man nicht mal mit Windowskisten, die man sowieso alle x Monate neu installieren muß, sofern man gerne neue Anwendungen ausprobiert. Selbst wenn ich ein tägliches Backup habe, lasse ich von solchen Dummheiten die Finger, da man Fehler nicht unbedingt sofort merkt. Wer prüft seine Datenbanken denn schon täglich auf Herz und Nieren? Also, immer sauber runterfahren, sonst ist der Ärger vorprogrammiert. Bei meiner PS2 hab ich auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihr einfach den Strom abdreh, aber das ist ja auch so vorhergesehen ;) -- Gruß Alex -- Ich bin nämlich ein Windows-Anwender. Genau genommen sollte dies ausreichen, um mich von Fachärzten arbeitsunfähig schreiben zu lassen. [Peter Braun]