* On Thu, 13 Jun 2002 at 16:23 +0200, Peter Woelfel wrote:
On Wed, 12 Jun 2002, Adalbert Michelic wrote:
~snip~
aber um die Load nur durch CPU-belastung hoch zu bekommen, musst Du schon mit 100 Prozessen die Zahl Pi ausrechnen, nebenbei MP3s rippen, ein DivX-Video codieren und SETI@Home laufen lassen ;-)
Da ist die Load dann aber deutlich grösser als 1.0 - sofern Deine Programme nicht schlafen.
ja klar... es ging ja darum, eine moeglichst hohe Load zu erzeugen Die durfte dann um die 120 sein... ;-)
Dazu solltest Du mindestens 120 Prozesse einsetzen.
Um eine Load von 1.0 zu erreichen benötigst Du genau _ein_ Programm, das fest rechnet.
ACK. Aber wie schaffst Du es, eine Load von 20 zu erzeugen, wenn auf der Kiste nur z.B. Postfix laeuft und Du keinen Shell-Account hast?
Sofern Postfix genauso wie sendmail reagiert, wird es wohl reichen, ein entsprechendes Mailaufkommen zu erzeugen, sofern vorher nicht adere Schutzmechanismen greifen, wie der von sendmail, daß ab einer gewissen Load keine Verbindungen mehr angenommen werden.
echo "int main() { while(1) ; }" > loop.c && gcc -o loop loop.c nice ./loop & sleep 60 cat /proc/loadavg
Auf heutigen Systemen kriegst Du die Load in der Praxis praktisch nur hoch, indem du die Prozesse auf Platten oder Netzwerk warten laesst.
make -j
Ich meinte mit "in der Praxis" mit normalem Einsatz durch User, die keinen Shell-Account haben. Ich haette anstatt Systeme vielleicht Server schreiben sollen, damit der Einsatzzweck klar wird.
Haben User in der Praxis keine Shell-Accounts? Hängt wohl eher vom Verwendungszweck des Servers ab. Was ist - z.B. - mit einem Terminal-Server? Oder was hältst Du von einer SAP-Maschine oder ähnlich gelagerten Anwendungsservern? Da brauchst Du nur eine genügende Zahl User, die gemütlich dahinarbeiten, und schon hast Du eine wunderbare Load.
Wenn ein User auf dem Server "make -j" macht, kommt der boese Onkel root und macht "kill" ;-)
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