Hallo, On Sun, 21 Apr 2002 at 21:28 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* ratti schrieb am 21.Apr.2002:
Thorsten Kukuk:
Und YaST2 mit Short-Cuts mag zwar am Anfang ungewohnt sein für die Leute, die nur Cursor-Tasten bedienen können. Aber für 10-Finger Vielschreiber geht das sehr viel schneller.
Muß man die ALT-Taste auch drücken? Dann nicht. Im Übrigen wäre mir persönlich eine vi-Navigation lieber, aber danach fragt sicherlich keiner mehr, und spätestens bei der 9.0 ist vi so wie so nicht mehr dabei. Viel zu kompliziert für Windowsumsteiger.
Ist vi überhaupt jetzt dabei? Ich meine vi, nicht vim -- ein vi-Klon. Aber schau Dir mal evim an, der ist genau das richtige für Windowsumsteiger!
Der entscheidende Vorteil von Cursortasten liegt darin, daß ich sie "blind" bedienen kann, während meine Augen am Schirm bleiben und ich genau gucke, was ich da tue.
Nun ja, wenn man mit 10 Fingern schreibt, sollte man alle Tasten Blind bedienen können, ich gestehe aber, Die ALT-Taste fällt bei mir nicht darunter.
Alt kann man doch recht schön mit dem rechten Daumen bedienen, AltGr mit dem linken. Bei der dt. Tastaturbelegung braucht man letzteres ja recht häufig ...
[Vieles sehr richtiges gesnippt]
Ich hänge nun wirklich nicht am alten yast, aber was Navigation angeht, ist er einfach richtig gemacht: Man fährt mit den Cursortasten durch ein Hauptmenü, und nach Auswahl erscheint das Untermenü. Da fährt man mit den Cursortasten rum und wählt ein Modul.
Nun ja, so ganz toll finde ich den alten yast auch nicht, wieso hat "Einstellung zur Installation" und "Administration des System" ein Untermenu und "Paketverwaltung (Update, Installation, Anfragen)" aber nicht? Obwohl es doch vom Prinzip her gleich ist. Sowas verwirrt.
Stimmt, unbedingt logisch durchdacht war die Struktur nicht. Aber wenn man sich daran gewöhnt hatte war er halt recht schnell zu bedienen. Gruß, Bernhard -- "If you put your mind to it...you can do anything." -- Jono Bacon