Moin, * Bernd Brodesser <B.Brodesser@t-online.de> [02-04-20 21:42]:
ich möchte mir ein kleines Netzwerk erstellen. Das dient mehr der Übung als daß ich es wirklich bräuchte. Als erstes möchte ich daher meine Netzwerkkarte einrichten. Dazu habe ich yast2 gestartet. Natürlich wird meine Karte nicht erkannt. Also auf Karte einrichten gedrückt. In dem Heft, was der Karte beilag steht natürlich nur, wie man es auf verschiedene Windowsmaschienen installiert. Aber aus den Angaben vermute ich mal, daß rtl8139 der richtige Eintrag ist. Das kann man meistens am genauesten am Chip selbst erkennen. Was steht drauf?
Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das erkennen? Das sind PC-Cards, etwa so groß wie eine Scheckkarte und vor allem für Notebooks gedacht. Du wüßtest es, wenn Du eine hast.
- In LANs benutzt man Adressen aus den privaten Bereichen (RFC 1918), 192.168.0.1 gehört dazu. Technisch ist das also kein Problem.
- Wenn in Eurem LAN ein DHCP-Server läuft, dann weiß der vermutlich am besten, welche Adresse gut für Dich ist. Allerdings gibt es Konsequenzen für den Hostnamen: Wenn der Admin des DHCP-Servers Deine MAC-Adresse kennt, kann er einen beliebigen Hostnamen für Dich konfigurieren. Wenn nicht, bekommst Du einen default Namen (dhcp123 oder so). (DHCP-Server können Hostnamen, IP-Adressen und Gateways an andere Rechner im gleichen Ethernetsegment verteilen, wenn die darum bitten.)
Ich möchte nur zwei Rechner miteinander verbinden, auf dem anderen soll auch Windows laufen können. Da ist dann wohl samba angesagt. Um Dateien auszutauschen, ja. Du kannst unter Linux aber auch NFS benutzen, um auf die gleichen Verzeichnisse zuzugreifen.
Als nächstes habe ich nicht verstanden, ob ich eine IP-Adresse angeben muß oder nicht. Im Netzwerkheft steht als Beispiel, daß man für seinen Rechner die IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt. yast2 sagt mir aber, daß ein dhcp-server konfiguriert wurde. Was ist jetzt richtig? Beides, such Dir eines aus:
Thorsten -- Once upon the time, the music industry had something to offer to us - they distributed the music we would have never heard without them. Now, they need laws that prevent us to do ourself what they do for money.