Am Dienstag, 16. April 2002 09:55 schrieb Peter Forst:
hi
gibt es bereits den Kernel 2.4.18 im RPM-Format für SuSE 7.2 ? Der Kernel 2.4.16 ist leider etwas Swap-Lastig.
Wieso nicht selbst kompilieren? Die Quellen sind einfach runterzuziehen, auspacken, konfigurieren, compilieren und installieren. Auf einer halbwegs "normalen" Maschine in etwa <1/2 Stunde erledigt. Warum selbst kompilieren? 1) RPM-Kernel haben in der Regel eine Konfiguration, die für eine möglichst breite Palette an Anwendungsgebieten und Rechnern abdecken. IdR kann man ca die Hälfte einsparen (Beispiel: Wozu ISDN-Support, ATM-Network, non-standard-CDROM driver usw. wenn man derartige Hardware gar nicht hat?) Bei mir hat sich der Kernel auf ca die Hälfte reduziert. 2) RPM-Kernel sind mit Classical Pentium-Optionen optimiert. Wenn du selbst einen etwas neueren Rechner hast (P3, P4, Athlon etc) lohnt es sich vielleicht, diesen bei der Konfiguration anzugeben. Bringt vielleicht einige Prozent an Performance. Wenn du also ein swap-Kritisches System hast, loht sich der Aufwand vielleicht. Unter http://www.pl-berichte.de/t_kernel/kernel.html gibts eineAnleitung zum Kernel-Basteln für 2.2.x-Kernel, die aber mit etwas Hausverstand auch auch 2.4.xx anwendbar ist. -- Alexander Puchmayr Systemadministrator for Theoretical Physics University Linz, Austria e-mail: alexander.puchmayr@jku.at Altenbergerstrasse 69 phone: +43/732/2468-8633 A-4040 Linz-Auhof FAX: +43/732/2468-8585