On Fri, 29 Mar 2002 at 14:50 (+0100), Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Bernhard Walle
[02-03-29 14:01]: On Thu, 28 Mar 2002 at 23:35 (+0100), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-03-28 17:42]: Aber erkläre mir mal, wie Du mit einem herkömlichen Editor den Rest der Datei mit 2 Tastendrücken löscht. Mit vim geht das mit dG. Aha. Jetzt weiß ich, warum mein Leben bisher so inhaltslos war. [ ] Du hast den Sinn von Beispielen verstanden. Schwachsinn, bring bessere Beispiele, nicht so einen Mist. Wie kann ich eine Datei sichern?
:w
Wie suche ich nach dem markierten Wort?
Weiß ich jetzt selber nicht. Suchen geht mit /, wie man aber das markierte Word nimmt -- keine Ahnung. Das Spiel könnte man jetzt ewig weiterspielen. Hat Nedit einen diff-Modus? Kann man mehrere Dateien in einem Fenster öffnen (vertikal oder horizontal splitten)? Kennt Nedit Folding (Ausblenden von nicht benötigten Teilen in Quelltextdateien)? Kann Nedit Binärdateien editieren? Kann man von Neidt make ausrufen und automatisch zu den Fehlerstellen springen, die der C-Compiler ausgibt? ... Das Ganze kann man jetzt entdlos weiterführen. Wozu? Habe ich behauptet, dass vim der einzig wahre Editor ist? Ich habe drei Editoren genannt, die ich weiterempfehlen kann, und zwar vim, nedit und mcedit -- alle drei mit Begründung. Bin ich jetzt schuldig, weil ich zu vim mehr geschrieben habe (weil ich ihn selbst verwende) und ein Beispiel angegeben habe, das Dir nicht gefällt? Muss jetzt jeder Nedit verwenden, bloß weil Du meinst, das sei der beste Editor? Man kann in dieser Liste praktisch keine Programmempfehlung mehr geben, ohne eine endlose Rechtfertigungsdiskussion führen zu müssen. Und ja, ich habe was dagegen, dass man vim einfach als kompliziert zu bedienendes Teil hinstellt, das keiner braucht. Mache ich doch mit Emacs auch nicht, obwohl ich mit dessen Bedienprinzip überhaupt nicht zurechtkomme. Gruß, Bernhard -- "Act like a dumbshit and they'll treat you as an equal." -- Ivan E. Moore II