* Christian Marker
Wenn man so einer Person dann ernsthaft vi oder EMACS empfiehlt, dann ist dieser Person nicht viel geholfen - da können die Editoren noch so leistungsfähig/schnell/verfügbar sein, wenn man sie nicht bedienen kann, bringt mir das beste Programm nichts.
Ich weiß nicht, was die Mär vom schwierig zu bedienenden vi(m) soll. Ob ich zum Beenden des Programms "ZZ" eingebe oder "wq" oder "ALT-q" oder ob ich von der Tastatur zur Maus wechsle und im Menü "Datei" auf "beenden" klicke - ich muss schlicht und einfach _wissen_, was ich tun muss. Und das muss ich bei _jedem_ Programm. Ich bin vom Atari zu MS-DOS gewechselt (ein Abstieg) und dann über MS-Windows zu Linux. Und hier habe ich sofort (nachdem ich mir kurz joe angeschaut habe) mit vim begonnen. Und da muss man sich auch nicht mehr merken, als beim joe. -- Gruß - Ulli