Hi Bernd, Am Mittwoch, 27. März 2002 16:35 schrieb Bernd Brodesser:
* Philipp Zacharias schrieb am 27.Mär.2002:
Ich bin kein Linux-Power-User. Ich mach viel mit Linux und arbeite gerne damit, aber als Profi würde ich mich nicht bezeichnen. Was aber wohl auch daran liegen mag, dass man sich hier in der Liste auch gerne mal David Haller oder Henne Vogelsang als Maßstab wählt und die beiden würd ich schon als "well experienced" bezeichnen.
David ist kein Profi, Henne schon, ganz einfach, weil er mit Linux sein Geld verdient. Was anderes bezeichnet das Wort Profi nicht.
"well experienced" heißt nicht Profi, sondern "sehr erfahren". Und wenn Du die Tipps von David so ließt, wirst Du eingestehen müssen, dass er Erfahrung hat. Und wenn wir jetzt anfangen, Wörter zu zerpflücken (wobei ich nie behauptet habe, dass David ein Profi ist), dann ist laut Duden ein Profi jemand, der etwas fachmännisch betreibt. Um in etwas das Niveau eines Fachmannes zu erreichen muss ich es aber nicht zwingend beruflich betreiben. Intensive (okay, sehr intensive) Freizeitbeschäftigung mit einem Thema reicht für ein annähernd professionelles Niveau IMHO schon aus.
Aber mal zu vi und Emacs: 1. Ich finde, man sollte mindestens die Basis-Komandos von vi können. Also alles was Du brauchst um mal eben schnell eine Datei zu editieren. Sprich die Komandos zum Wechseln in den Einfüge-Modus (geht auch über die Einfg-Taste) und dann z.B. :q! zum Beenden ohne Speichern, :w zum Speichern und :x zum Speichern und Beenden. Denn erstens editiert es sich mit dem vi wahnsinnig schnell und zweitens hat man ihn immer zur Verfügung.
Wenn Du ständig im Eingabemodus von vi bist, denn verwendest Du ihm flasch.
hm? Bin ich doch gar net. Habbisch das geschrieben? Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854