Hallo, Mirko Richter:
Mal eine andere Frage, nur so nebenbei:
Wer betreibt denn eigentlich eigene Webserver? Das sind in den meisten fällen Firmen(Institutionen/Vereine/....), wenn wir von uns als interresierten "Bastlern" mal absehen, oder etwa nicht?
Firmen und so, das ist natürlich die breite Masse. Aber wenn ich mir meine Umgebung angucke (Oder viele Fragen hier in der Liste), dann scheint die halbe Welt ihre DSL-Flats in Standleitungen umzufunktionieren.... Und dann kommen noch die Leute hinzu, die Webserver in Wohngemeinschaften oder Firmen "intern" einsetzen, beispielsweise für MP3-Streaming oder viele andere Sachen.
Wenn ich einen Webserver betreibe, setzt das fast immer eine entsprechende Standleitung voraus, die kostet nun mal Geld. Das kan ziemlich viel Geld werden schnell mal mehrere kEUR und dann sollen die villeicht 1 oder 2000 EUR für die professionelle Einrichtung eines Webservers nicht da sein. Oder man
Natürlich nicht! Wie kommst du auf die Idee, ein mittelständisches Unternehmen könne mal eben 2000 Euro aus dem Ärmel schütteln für eine Webpräsenz? Die eh kein Geld abwirft? In der Regel wird ja schon der Rechner dafür aus Altbeständen recycled, weil ein neuer ja 700 Euro kostet.
hostet das ganze gleich bei einem entsprechenden Dienstleister, welcher dann den kompletten Servive übernimmt. Bei einem großen Intranet, wo viele Server gebraucht werden - ich sage da nur virtual Hosts - sieht es Ähnlich aus.
Virtual hosts, da sag _ich_ jetzt mal: Wer braucht das? ;-) Im Ernst: Das ist was für diejenigen, die für andere hosten. Auf diese Gruppe entfallen sicherlich die meisten Domains, weil bei einem Anbieter gleich mal 400 pro Rechner liegen. Ich würde aber mal behaupten, auf den meisten Webservern liegt nur eine einzige Domain, nämlich www.firmenname.foo
Oder soll die Sekretärin das mit etwas klicki-bunti machen???
Für den klassischen Eine-Domain-Server reicht klicki-bunti plus heise-lesen plus ein security-Newsletter vollkommen aus. Die "typische" Sekretärin wird das eher nicht können (Sorry, kein Sexismus, ist so meine Erfahrung), aber ein Mitarbeiter aus dem Lager, der zuhause einen Rechner hat, kann das durchaus machen. Gruß, Ratti