Am Mittwoch, 6. März 2002 22:20 schrieb Ratti:
Manfred Tremmel:
Du hast schon viel mit Gimp gearbeitet? Ich hab mir am anfang auch gedacht, da würds hint und forne an Funktionen fehlen. Letztendlich ist Gimp allerdings nur anders. Wer auf YUV-Farbraum verzichten kann, findet letztendlich alles was benötigt wird.
CMYK-Farbraum, und tot. Killerkriterium.
Natürlich CMYC, YUV hab ich wohl noch aus dem xine-Thread auf der Zunge. <Viele Richtige Argumente>
Versteh mich nicht falsch, GIMP ist ein hervorragendes Programm, ein echtes Highlight im Bereich der Freeware und erste Wahl, wenn man Buttons für seine Website machen will. Aber es ist als Werkzeug von Photoshop so weit entfernt wie eie Axt von einer Kettensäge. Das darf auch so sein, denn Photoshop kosten ein klein wenig mehr. ;-)
Du hast insofern recht, das GIMP im Druckbereich/Druckvorstufenbereich derzeit wohl eher ungeeignet ist, dem kann ich wohl kaum wiedersprechen.
Ich würde den Vergleich auch abändern. GIMP zielt eindeutig auf Screenformate, und da ist nicht Photoshop der Vergleichspartner, sondern ImageReady.
Naja, Adobe preist PhotoShop ja als Alleskönner an, das insbesondere im Webbereich stark zugelegt hat. ImageReady ist doch quasi die Dreingabe.
Bei dem Vergleich schneidet GIMP verflucht gut ab. Das einzige, was ich da jetzt so auf Anhieb vermissen, ist das Einbetten von Fonts, was wir sehr häufig brauchen, um Buttons und Headlines im Internet mit den Corporate-Design-Fonts zu machen.
Einbetten kann es die Fonts wohl nicht, aber immerhin gibts Textebenen die Editierbar bleiben.
Ach ja, und die Ebeneneffekte, die sind irre praktisch.
Jo. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de