Hallo, jetzt die richtige Lösung. Am Freitag, 22. Februar 2002 18:01 schrieb Heinz W. Pahlke:
da der vim fuer die Bearbeitung umfangreicherer LaTex- und Html-Dateien doch nicht ganz so optimal ist, versuche ich mich gerade mit dem emacs oder xemacs als Zweiteditor anzufreunden.
Emacs beißt ja nicht.
Ueberhaupt nicht blicke ich bislang bei den Konfigurationsdateien durch.
»Emacs« liest zuerst die Datei `~/.emacs', durch Befehle darin nacheinander: `~/.gnu-emacs' und `~/.gnu-emacs-custom'. Herkunft der Dateien: `*-custom' schreibst Du Dir selber. Die ersten beiden werden (beim Anlegen des Benutzers) kopiert aus `/etc/skel/'. Sie stammen aus /etc/skel/.emacs aus Paket aaa_skel /etc/skel/.gnu-emacs aus Paket emacs Richtig, das hindert »Emacs« nicht daran, nur `~/.emacs' zu suchen.
Koennte man stattdessen nicht ein Unterverzeichnis .gnu-emacs/ anlegen und dort dann ggfs. auch mehrere Konfigurationsdateien einlesen lassen? Oder ist das die Aufgabe von .gnu-emacs-custom?
Dazu könntest Du `~/.emacs' umschreiben.
Ebenso unklar ist mir, welches die fuer den xemacs zustaendige Konfigurationsdatei ist. In der .emacs werden .xemacs-options und .xemacs-custom genannt.
Das hängt davon ab, was Du beim ersten Start von »XEmacs« antwortest.
Wenn Du die erste Frage verneinst, bleibt es bei `~/.xemacs-custom'.
Sagst Du ja, *löscht* es die Datei `~/.emacs'! Es legt ein Verzeichnis
an: `~/.xemacs', dort stehen `init.el' und `custom.el'.
Danach fragt »Xemacs«, ob es zur "Rückwärtskompatibilität" wieder
einen `~/.emacs' anlegen soll. Sieht nicht so aus, als ob daß sich
die Leute von GNU- und XEmacs gegenseitig besonders mögen.
Als Beispiel schicke ich Dir (per PM) meine `.gnu-emacs-custom'.
Darin stehen zwei Programme: die Lösung des "-''-Problems und ein
Makro: Wähle am Modem die Telefonnummer, auf der die Schreibmarke
steht.
Gruß
Bertram
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Bertram Scharpf