Michael Hilscher wrote:
On Sun, Feb 17, 2002 at 04:23:20PM +0100, Dennis Boller wrote:
dump <inode> dateiname speichert dann die Datenblöcke in eine neue Datei ...Ich habe so einmal ein ganze Partition (500MB) wieder hergestellt. Doch wohl nicht für jede Datei einzeln dump <inode> dateiname eingegeben? Das wäre ja schier unerträglich - wie hast Du das denn elegant umgesetzt?
Oh doch. Gut, die Partition war nur zu 68% gefüllt. Zuerst hat ich mir mit lsdel alle gelöschten inodes ausgegeben und in eine Datei geschrieben. Dann habe ich eine Script erzeugt erzeugt, das jede Inode wiederherstellt. Mit cat, cut und wie sie alle heißen geht das recht schnell. Als Dateinamen habe ich die Inode benutzt. Danach habe ich in mühseliger Kleinarbeit mit jede Datei angeschaut und versucht aus dem Inhalt auf den alten Dateinamen zu schließen. Das ging recht zügig. Zumal ich dabei auch gleich aufgeräumt habe. Haken waren bloß Verzeichnisse, die plötzlich als riesengroße Datei vorlagen. Da ich hier keinen besseren Weg wußte, habe ich diese Datei dann mut cut+paste in kleine Dateien zerschnippelt. Irgendwann nach einer Flasche Rotwein, weiß man ziemlich genau wie ein zip-File angfängt und was die ersten Buchstaben eines StarOffice-Dokumentes sind. Und was haben wir gelernt Benutze NIEMALS rm -r *, wenn du im falschen Verzeichnis bist, z.B. /home. Dennis -- Registered Linux User #250379 (see http://counter.li.org)