Hallo *, unter Linux zählen Pipes zu den häufig benutzten Dingen. (bedingt durch das Prinzip "keep-it-small-and-simple") Mich würde mal interessieren wie dieser Pipe-Mechanismus "intern" aussieht. Legt der Kernel bei _jeder_ Pipe-Datenübergabe zwischen zwei Programmen (für den Benutzer unmerkbar) kurzzeitig eine temporäre "Zwischendatei" an, oder läuft das nur im RAM ab? Wenn sehr viele Daten von einem zum nächsten Programm übergeben werden dann müßte dem Kernel doch eigentlich gar nichts anderes übrig bleiben als mal kurz eine temporäre "Zwischendatei" anzulegen? Schließlich ist auch der größte Arbeitsspeicher irgendwann mal "aufgebraucht". Oder? Aber macht er das auch bei wenig Daten? Hintergrund meiner Frage ist ein Laufzeitproblem eines Bash-Skripts, und die Überlegung ob eine Datenübergabe per Pipes vielleicht schneller geht als per temporärer "Zwischendateien" auf einer Ramdisk. Ralph