Hi, weil mir grade so ein richtiges Fettnäpfchen aufgefallen ist, wollte ich das hier einfach mal kundtun: Bei mir läuft Win98 in VmWare Express unter Linux. Und zwar einwandfrei. Bisher hab ich von meinen 256 MB RAM 96 für VmWare abgezweigt. Ich bin einfach hingegangen, hab so ziemlich alle Anwendungen geladen, die ich für gewöhnlich am Laufen habe, hab dann "free" gemacht und von dem Ergebnis 10 MB abgezogen und den Rest dann VmWare zugeteilt. Dass es bisher nicht besonders schnell (aber stabil) lief und ziemlich viel Festplattenaktivität zu verzeichnen war, schob ich immer auf die virtuelle Maschine. Aber dann ist mir aufgegangen, dass für das einfache Minimieren eines Fensters nie und nimmer diese ungewöhnlich hohe Festplattenaktivität zu verzeichnen sein dürfte. Der PC hat tatsächlich die Aktionen innerhalb VmWare im Swap gecached. Nächster Schritt: den Speicher von VmWare von 96 auf 72 MB runtergeschraubt und siehe da, es swapt nicht mehr und läuft ungewohn zügig. Also - kleine Kurzzusammenfassung: Wenn bei Aktionen innerhalb einer VM ungewöhnlich viel Festplattenaktivität auftritt und "free" beim freien Speicher nur kleine Zahlen unter Mem: ausspuckt, dann probiert mal den Speicherbedarf Eurer VM runterzuschrauben. Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854