Liebe Liste, "never change a running system" - das hätte ich beherzigen sollen. trotzdem wollte ich ein paar Sicherheitslöcher in meinem Suse Linux 7.1 (Kernel 2.4.0-4GB, KDE 2.2.2, XFree 4.1.0)stopfen und habe alle Updatepakete für die 7.1 eingespielt. Dummerweise war da auch ein Kernel-rpm dabei. Nun startet meine SuSE mit dem Kernel 2.4.16-4GB. Dagegen hätte ich eigentlich nichts, allerdings verweigert mir APACHE den Dienst und meine Soundkarte bleibt auch stumm (es ist eine Terratec Xlerate PCI mit AUREAL 8820 Chip mit selbstkompilierten Treibern von Sourceforge). Meine Fragen: 1. Ich hatte offensichtlich den neuen Kernel 2.4.16-4GB mit YAST1 eingespielt. Weitere Einstellungen hatte ich nicht vorgenommen. Hätte ich das tun müssen? Wenn ja, welche? 2. Wie bekomme ich APACHE mit dem neuen Kernel zum Laufen? 3. Wie kompiliere ich den Soundkartentreiber neu? Bisher hat das nach Anleitung gut geklappt. ./configure, make, make install eben. Just das funktioniert nun nicht mehr. Es kommt eine Fehlermeldung, dass der Treiber für 2.2.19 kompiliert wurde (das stimmt eben nicht, ich hatte ihn auf 2.4.0-4GB kompiliert) während der aktuelle Kernel 2.4.16-4GB ist. Auch ./configure, make , make rebuild produziert den gleichen Fehler. Das gab früher keine Probleme, als ich den Teiber das erste Mal für meine Plattform kompiliert hatte. Komisch.. 4. Wie bekomme ich meinen alten Kernel 2.4.0-4GB wieder? Wäre auch eine gute Idee, denn damit hatte alles eigentlich gut geklappt.... Ich bedanke mich schon mal für Eure Hilfe. Wenn ihr genauere Infos zu Fehlermeldungen braucht, schickt einfach eine PM an guenterpenk@gmx.de . Vielen Dank Günter Penk -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net