HAllo, selbstgebrannte CD (oder CD-RW) + älteres CD-ROM-Lesegerät ... macht linux reboot notwendig weil Linux in Endlosschleife gerät. Das gleiche gilt auch für stark zerkratzte CD's. Mittlerweile habe ich 7.2 . Ich dachte das wäre endlich mal behoben. WinXY ist da seit Win95 meilenweit voraus: die CD ist unter Win95 einfach unlesbar und kann dann in den Brenner geschoben werden (der bei mir ein moderneres CD-ROM-Lesegerät ist) und die CD kann von da problemlos gelesen werden. Nicht so unter Linux. Ein mount /cdrom arbeitet endlos weiter, ist nicht mehr abbrechbar und ein kill -9 <pid> ist wirkungslos, sowohl als user als auch als root. Ein Schließen des xterm beendet dann endlich das mounten (oder wenn das mounten noch gerade geht, dann das cp ), aber ein umount /cdrom geht dann nicht weil "in use / in Gebrauch": gerlach@rex:~ > umount /cdrom umount: /media/cdrom: Das Gerät ist in Gebrauch. als root das gleiche, auch mit Option "-f": rex:/mnt # umount /cdrom umount: /media/cdrom: device is busy rex:/mnt # umount /cdrom umount: /media/cdrom: device is busy rex:/mnt # umount -f /cdrom umount2: Device or resource busy umount: /media/cdrom: device is busy gerlach@rex:~ > fuser -v /cdrom USER PID ACCESS COMMAND /cdrom root kernel mount /media/cdrom rex:/var/spool/mqueue # fuser -km /cdrom /cdrom: 4394 rex:/var/spool/mqueue # fuser -mv /cdrom USER PID ACCESS COMMAND /cdrom gerlach 4394 f.... cp ps axw | grep 4394 4394 ? D 0:00 cp /cdrom/fotos/TRANS.TBL /cdrom/fotos/pic00001.jpg /cd ... s/pic00002.jpg /cdrom/fotos/pic00003.jpg Ein rex:/var/spool/mqueue # kill -9 4394 schein erfolgreich zu sein, der Prozess hält sich aber unverändert hartnäckig. ps axw | grep mount meint: 671 ? S 0:00 /usr/sbin/rpc.mountd --no-nfs-version 3 als root kann ich auch das scsi-modul tmscsim (habe derzeit SCSI-CDROM) nicht entladen: rex:/etc # rmmod tmscsim tmscsim: Device or resource busy Die CD läßt sich natürlich nicht herausnehmen , es hilft nur noch ein reboot. Shit! Das gleiche Phänomen habe ich an anderen PC's mit völlig anderer Hardware (IDE-CDROM) auch beobachtet. Die Fehler sind 100% reproduzierbar. Jemand eine effektivere Methode parat als das M$-feature "reboot" ? thx Ekkard