Hallo, On 14 Dec 01, at 16:02, Dieter Kluenter wrote:
Ich kenne zwar Transtec nicht und damit auch nicht euren Thin Client, habe aber selbst enige Thin Clients aus Taiwan. :-(
Kannst Du dein !Smile näher erklären? Du scheinst keine guten Erfahrungen damit gemacht zu haben.
Eigentlich sollte der Server X bereitstellen und das Terminial X auf dem Server starten
Das Terminal sollte auch als Client für den Windows-Terminal-Server funktionieren. X läuft lokal auf dem Terminal, inkl. dem Windowsmanager, der sich hier übrigens mowm nennt. Ob das nun wirklich ein fvwm ist, kann ich nicht sagen. Bei unseren alten Tektronix-Terminals war das genauso. Nur konnte man einfach wählen, ob der wm lokal oder remote läuft.
Die Igel Thin Clients von Melchers waren frueher aehnlich konzipiert, hatten im ROM letzlich nur einen DHCP Client, einen 2.0.x Kernel und ein rudimentaeres fvwm2.Die Clients booteten den Kernel, der starte ein DHCP Request, startete dann X -query Server und mounteten die bereitgestellten Verzeichnisse.
Wenn ich mich richtig erinnere (ich sitze heute zuhause und nicht im Büro), taucht auf den CDs und den Dokus auch irgendwo IGEL auf. Der Bootvorgang, sieht auch so aus, wie Du beschrieben hast aus. Nur, dass X eben lokal gestartet wird. Ein X -query kann man zwar machen, bleibt aber nicht erhalten, da beim booten alles wieder futsch ist. Ich vermisse sowas wie ein nvsave-Befehl, der die Konfs ins non-valotile RAM speichert, so dass sie permanent bleiben.
Wie sieht denn euer Verzeichnis tftpboot aus ? Und habt ihr einen dhcp Server konfiguriert ?
tftpboot gibbet nicht. DHCP gibbet und funktioniert. Das Terminal lädt lokal einen Kernel (Version 03.10b oder so ähnlich), startet DHCP, kriegt seine Nummern und startet dann lokal X. Unsere alten Terminals booteten via NFS. Eigentlich dachte ich auch, dass die neuen entweder über NFS oder ftp booten. Dass alles lokal abläuft hat mich schon überrascht. Joachim