Hallo,
"Joachim Hussong"
Hallo,
hat jemand da draußen Erfahrungen mit dem oben genannten Gerät?
Es handelt sich um ein Linux,PC-basiertes grafisches Terminal. Wir haben uns das beschafft als X-Client für unseren Linux-Server. Leider ist die Doku hundsmiserabel, sprich die Doku und das Linux- System haben nur die Herkunft aus Taiwan gemeinsam und der Vertreiber (Transtec) hat auch keine Ahnung.
Ich kenne zwar Transtec nicht und damit auch nicht euren Thin Client, habe aber selbst enige Thin Clients aus Taiwan. :-( [...]
1) Die Verbindung zu unserem Linux-Server geht über ssh. Man kann aber keine X-Anwendungen öffnen, da das Terminal den Zugriff verweigert. Einen xhost-Befehl gibt es dort nicht.
Eigentlich sollte der Server X bereitstellen und das Terminial X auf dem Server starten
2) Alle Veränderungen in den conf-Files gehen beim Booten verloren, da diese aus einem ROM gelesen werden. Das Teil hat zwar einen Flash-Memory (Disk-on-Chip), aber dort liegen offensichtlich nicht die Konfigurationsfiles. Sprich das Teil ist nicht auf /etc gemountet.
[...]
Das Terminal läuft mit (irgend)einem Linux und wird in den X-Server gebootet. Dies sollte laut (nicht passendem) Handbuch der fvwm2 sein. Diesen kann man nicht dauerhaft konfigurieren und ein umbiegen mit X -query XXX geht auch nur, wenn man bootet, dann des X-Server stoppt, die Konf-datei ändert, den X-Server neu startet und beim nächsten Booten alles wieder von vorne.
Die Igel Thin Clients von Melchers waren frueher aehnlich konzipiert, hatten im ROM letzlich nur einen DHCP Client, einen 2.0.x Kernel und ein rudimentaeres fvwm2.Die Clients booteten den Kernel, der starte ein DHCP Request, startete dann X -query Server und mounteten die bereitgestellten Verzeichnisse. Wie sieht denn euer Verzeichnis tftpboot aus ? Und habt ihr einen dhcp Server konfiguriert ? -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour