* Montag, 03. Dezember 2001 um 20:07 (+0100) schrieb Malte S. Stretz:
Das ist doch im Prinzip genau das, worum's geht. Wie Michael schrieb ist das ganze ein Vorgänger von DHCP. Ok, Schritt 2, das BootROM aus dem Netz zu laden, wird bei T-Offline wohl nicht statt finden (obwohl... wer weiss?), aber der Rest findet wohl so statt wie dort beschrieben.
Falsch, der Verbindungsaufbau bei PPPoE (T-DSL) geschieht ins 2 Stufen (RFC 2516): Stufe 1 (Discovery Stage): Kontaktaufnahme mit dem PPPoE-Server und Aushandeln einer Session-ID. Diese Stufe arbeitet auf der Ethernet-Schicht, filtern auf IP-Ebene ist nutzlos... Stufe 2 (PPP Session Stage): Authentifizierung und Aushandeln der Verbindungsparameter (Local-IP, Remote-IP, NS usw.) mit Hilfe der "normalen" PPP-Protokolle. Danach Übertragung der Nutzdaten (IP) über die PPP-Verbindung.
Also: nix bootp{s|c} => nix IP => nix DSL ;-) Versuch doch einfach mal folgendes: <tt> rcadsl stop # oder heisst das rcpppoed...? k.A. iptables -I INPUT -i $DEIN_DSL_IF -p udp --sport bootps \ --dport bootpc rcadsl start </tt> Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Es funktioniert trotzdem -- natürlich!
Gruß
Andreas
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Andreas Könecke "Andreas Koenecke