Waldemar Brodkorb wrote:
Hallo *,
From the keyboard of Thomas,
Juergen Rienaecker wrote:
[...] Ist es eigentlich normal, daß man die KML mitlesen muß, um die neusten sogenannten stabilen Kernel ohne Ärger zu benutzen.
IMHO zur Zeit ja. Es gab gerade in letzter Zeit groessere Aenderungen am Kernel, da liegt doch noch einiges im Argen. Es ist wirklich Zeit, dass der 2.5.x Zweig eroeffnet und die 2.4.x Version wirklich "stabil" gehalten wird. Fuer mich sehen die Versionen 2.4.x doch noch recht experimentell aus momentan.
So wie ich das verstanden habe ist ein Kernel der von Linus freigegeben wird, nicht für Otto-Normaluser gedacht. Otto-Normaluser soll den Kernel der Distributoren nutzen. So hat es zumindest ein Kerneldeveloper geschrieben.
Das klingt für mich sinnig. Wer zum Beispiel Debian/unstable oder OpenBSD -current verwendet sollte auch die entsprechenden Listen verfolgen. Warum sollte es beim Linux-Kernel anders sein?
bye Waldemar
Noch vor einem Jahr waren die linux-2.2.xx die stabilen Kernels. Wenn ich aber einen 2.2xx-acx genommen hatte, wußte ich, daß Vorsicht geboten war. Erst recht bei linux-2.3.xx. Bei den Linux-2.4.xx gilt offenbar diese Regel nicht mehr. Z.B. der linux-2.4.11-do-not-use. Einen kleinen Fehler, wie das loop.c-Problem bei linux-2.4.14 akzeptire ich. Aber Fehler, die das Dateisystem beschädigen können, dürften im offiziellen Kernel allerhöchsten für experimentielle Treiber zu erwarten sein. Den Fehler des linux-2.4.15 gab es schon beim linux-2.4.15-pre9. Man hat offenbar nicht genug Zeit gelassen, um erst einmal den linux-2.4.15-pre9 ausreichend zu testen. Der linux-2.4.15 war insofern interessant, weil das ext3 zum ersten Mal im offiziellen Kernel ist. Gruß Jürgen