Hi Peter On Tue, Nov 20, 2001 at 04:37:34PM +0100, Peter Woelfel wrote:
die Schreib-Performance ist bei mir eigentlich ok, aber beim Auflisten von sehr grossen Verzeichnissen mit "ls -laR" vom (NFS-)Client aus kann es zu sehr hoher Last kommen. Ein nfsd-Prozess erreicht dann bis zu 100%, die System-Load geht locker bis auf 9.2... dann hab ich doch lieber ctrl-C gedrueckt ;-)
kenn ich doch irgendwoher, bist du sicher das das nur bei nfs auftritt, ich hatte den eindruck sowas bei ftp/ssh auch beobachtet zu haben (rdist benutzt den gleichen Befehl), ich musste den Test dann leider abbrechen weil er überhaupt keinen Erfolg versprach.
Die Clients verlieren zeitweise den kontakt zum Server. Das aeussert sich dann mit einem "haengen" des Desktops (wenn $HOME ueber NFS gemountet ist)
oh nett, das kenn ich nicht
Witzig ist, dass auf 4 anderen Servern das Problem nicht auftritt. Das mag aber auch an den Daten liegen. Der betroffene Server hat ein Software-Archiv auf der Platte und wird auch als Install-Server eingesetzt.
bei meinem war es ein 0,55TB filesystem halb voll von dem jeden Tag ca. 15% ausgewechselt werden sollten, dafür hat die Nacht einfach nimmer gelangt.
Ich habe das Problem fast wegbekommen, indem ich Kernel 2.2.19 installiert und die Anzahl der nfsd-Prozesse auf 8 erhoeht habe. Auch laesst sich in /usr/src/linux/fs/nfsd/ noch ein bischen tunen, z.B. reply-cache groesser machen usw.
ich brauch nen 2.4er Kern an der Stelle :-/ falls es irgendwann Zeit regnet probier ich mal ein XFS auf der Kiste. -- MfG. Falk