Moin, * Martin Borchert <martin.borchert@gmx.de> [01-11-11 09:56]:
Am Sonntag, 11. November 2001 00:35 schrieb Andreas Kneib:
- Martin Borchert <martin.borchert@gmx.de> [10/11/01 17:55]:
http://kconfigure.sourceforge.net/ Das sieht ja komplizierter aus als jedes Entpacken und Kompilieren mit der Kommandozeile. Schaetze, der durchschnittliche Einsteiger wuerde es fuer einen aufgemotzten Install-Wizzard ala Windows halten und promteramente sein System zerballern. Das sieht komplizierter aus als Kommandozeile? Ich will auch solche Drogen. Ich auch!
Nochmal: Das Programm meldet sich mit einem Fileselector und kann an dieser Stelle .tar.gz, configure und makefile lesen. Dann werden mir die README und die INSTALL angezeigt, ich klicke noch ein paar mal auf weiter - fertig. Ob es nun Sinn macht ist die zweite Frage und spätestens, wenn jemand wichtige libraries auf diesem Weg installieren will, würde ich auchaufschreien. Die Gefahr besteht eben, daß man sich an GUI-Tools gewöhnt und sie auch benutzt, wenn es nicht angebracht ist. Das ist einer der Punkte, wegen dem Linux noch nicht DAU-tauglich ist.
Ich benutze zum Dateien kopieren auch lieber den mc als den Konqueror, aber diesen Hang, sklavisch alles mit der Kommandozeile machen zu müssen verstehe ich nicht. Jepp, und umgekehrt.
- Ich finde, das sieht nicht nur so aus wie ein aufgemotzter Installer, das ist auch einer. Bislang fehlt ihm noch die uninstall-Option, aber iirc war da mal was in Arbeit. Gibt's die Möglichkeit, dem ./configure Argumente mitzugeben? (Ich werd' gleich selber mal nachsehen.)
Natürlich kann man sich damit sein System kaputt machen. Kann ich das mit einem make install nicht? Schon, aber das schreckt halt ab, darum ist man eher geneigt, INSTALL zu lesen.
Thorsten -- It is dangerous to be right when the government is wrong. - Voltaire