On Tue, 23 Oct 2001 09:30:06 +0200
Michael Schulz
wenn dich die Supportdatenbank stört, wie währe es denn dann mit Handbuch lesen? Oder ist das auch schon zuviel verlangt?
Einen schoenen guten Tag - an die Community schon lange stoeren mich speziell auf suse-linux Reaktionen - wie die obige! Sicherlich steht alles irgendwo! Aber leider aendert sich speziell bei Suse nicht nur die Struktur des Systems sondern auch die Struktur der Manuals - und manche bekommen keine, wie man hoert. Waere es da nicht freundlicher gewesen, einfach kurz & knapp den Weg zu beschreiben? Waeren kaum mehr Zeilen gewesen - und die Sache geklaert. Jeder sollte daran denken, dass Alles aber auch wirklich Alles mitgeschnitten und archiviert wird - fuer jeden nachlesbar. Oft bleibt nur noch Kopfschuetteln. -- Zum Thema zurueck: Suse7.* Oh, Suse, oh Suse ! Seit Suse6.0 habe ich alle in Vollversion gekauft und denke damit ein guter Kunde bei Suse zu sein. Kurz vor Erscheinen der aktuellen [ die ich nicht kaufen werde ] habe ich noch mit Installation von 7.2 gekaempft. 1) Testrechner: naja - tierisch langsam , kde nicht die Funktionen wie kde-1.1.2 [ damit meine ich nicht den graph. Schnickschnack sondern Alltag ] was auffiel: wenn konq. auf einem Netz-Dir war, was abgeschaltet wurde, crashten alle konq.wins :-((( DSL ging, nur mit kde - mit vielen Fehlern! [ heute benutze ich kein Suse f. DSL mit viel Erfolg ] 2) Laptop: [ nun kommt's! ] obwohl es ein Marken-Geraet war - kannte die Suse das Gfx-System nicht. Yast2 konnte zwar benutzt werden - aber die Installation nicht :-((( Da man als nunmehr alter Linux-Hase die Tuecken kennt, denkt man Yast1 Das war jedoch die groesste Katastrophe :-((( Yast nicht darstellbar! Abhilfe - siehe unten! 3) schliesslich ist ja Linux dafuer bekannt, gerade aeltere Rechner wieder zum Leben zu erwecken - gesagt, getan: neues Board + CPU: haette ich den Kampf nicht aufgegeben - ich waere noch dabei :-((( Abhilfe - siehe unten! Und nun kam mein letzter Denkfehler: Mir fiel doch tatsaechlich support von Suse ein! Um es vorwegzunehmen - ausser Automaten-Antworten NICHTS. Da schwoll mir der Kamm - und mit kam feedback in den Sinn. Automaten-Antwort. Auf beide Auto-Antworten habe ich reagiert, in der Hoffnung, vielleicht doch noch eine Hilfestellung zu bekommen; denn _noch_ war ich Suse-Fan - und wollte bei Suse bleiben. Zwischendrin hatte ich noch einen Bug-Report abgeschickt an beide: Antwort: ich muesse Verstaendnis zeigen, dass KEIN Support geleistet werden koenne - mit der Empfehlung: kostenpflichtiger Support - bei einem Bug-Report !!! Da habe ich mich in mein stilles Kaemmerchen zurueckgezogen und nach Bedenkzeit war mir klar: das geht feedback an. Da sitzt man - der Kunde mit dem Laptop wartet - und heilfreiche Tips: Fehlanzeige - zumal die Antwort auf sich warten liess. Schliesslich kommt man zur Ueberzeugung - selbst ist der Linux-Mann. Label unten: ------------ Schon immer wollte ich ueber'n Zaun schauen - und habe ab & zu mal ne andere Distribution gekauft - die lagen aber nur rum. Schliesslich war ich ein Suse-Linuxer, der sich schon oefter darueber geaergert hat, dass mal wieder die Boot-Disk bei Suse defekt ist. Bei anderen steht ziemlich vorne, wie man eine Bootdisk herstellt. Und nun kommt's: eine nicht ganz so neuer RedHat-Abkoemmling erkennt nicht nur automatisch das Graphic-System des LapTop, die Installation ist sogar zu benutzen [ kde UND/ODER Gnome ] Der Kunde ist zufrieden - der Installateur auch, denn mit Linux geht es eben DOCH. - Nur mit der Suse ging's halt nicht. Da habe ich dann in Nuernberg angerufen. Ein netter junger Mann hat mir empfohlen, das gesamte Paket zu reklamieren. Mach ich! Er hat mir aber auch gesagt, ich solle unbedingt feedback schreiben. Habe ich gemacht - die Antwort steht aus. Allerdings habe ich keine Fakten genannt, sondern angeboten, diese an Suse zu verkaufen; denn schleiislich habe ich das Paket nicht geschenkt bekommen - und beim Aufbrechen des Siegels habe ich angeblich auch noch auf irgendwelche Rechte verzichtet, was m.E. keiner recht- liche Ueberpruefung standhaelt und sicher gegen EU-Recht verstoesst. Was mich betrifft - hier verwalte ich ein ganzes Linux-Netz, was seit langer Zeit stabil unter Su6.3 rennt ( bis auf den DSL-Router) [ freshmeat.net ist voll davon ] hat das 'Grauen' ein Ende - und ich habe feedback zu bedenken gegeben, dass ich, wenn ich das Geld f. alle Su7.* u. 6.4 gespart haette, schon locker die RadHat-Server-Prof. haette erstehen koennen - aber mit nach wie vor wuenschen wuerde, dass Suse selber diese Professionalitaet an den Tag legen wuerde! Warum auch nicht? Auf Dauer besteht im Markt nur der, dem das wichtig ist. Mir scheint jedoch der Suse wichtiger zu sein, dass dauernd eine neue Version erscheint - und nun lese ich auch noch, dass Yast nicht weiter- entwickelt wird. Wuerde nichts machen, wenn Yast2 alles koennte. Was mich auch immer gestoert hat, dass Suse an den Kerneln herum wurschtelt. Klar, dass ein Universal-Kernel auf den CDs sein muss. Aber warum arbeiten Programme, die man schaetzen gelernt hat, nicht mit Suse? Also ist meine 1. Arbeit an einer Installation immer ein neuer,aktueller Kernel. Was ich nebenbei dank dieser Liste in alten Zeiten gelernt habe !!! Haette ich damals auch nur Antworten bekommen wie: Support-Datenbank, Handbuch man-pages [ mit denen ich immer noch Schwierigkeiten habe! ] moeglicherweise haette ich Linux in die Ecke geschmissen und haette irgendein krankes BlueScreenSystem verwendet. Sicherlich: Alles steht irgendwo - bei bei der Flut von Information findet ein Beginner sicherlich nicht das, was er dringend braucht. Dafuer braucht er eben eine Liste - DIE HILFT !!! kurz,knapp,sachlich - freundlich kann nicht schaden. Man kann manchen Leuten nur empfehlen, mit ein wenig Abstand - die eigenen Beitraege nochmal zu studieren - Vor langer Zeit habe ich feedback schon geschrieben, dass diese Liste moderiert und ueberwacht werden muss - nix Reaktion! Nicht wenig Lust haette ich, eine eigene Linux-Liste zu starten, auf der die Regeln etwas strenger sind ... z.B. die Beachtung, dass ein gezieltes Subject gesetzt wird. Wer schreibt: 'Ich schaff es nicht' - wird unter "Ich" einsortiert. Wer schreibt: 'USB WebCam kernel-2.2.18patch - es klappt nicht' - hat gute Karten So, genug Stoff zur Diskussion - aber bitte -sachlich- , vielleicht freundlich! und zu guter Letzt meine Tips, die niemand zu befolgen braucht: Krabbelkisten in Buchhandlungen! Nie ein Linux kaufen, wo kein Compiler dabei ist [ gcc ] [ wie will jemand einen aktuellen kernel oder ein Game installieren - OHNE ?] Sonst reicht auch eine Zeitschriften-Beilage. Wer mal RedHat kennenlernen moechte, kann Halloween testen. [ deutsch, DM 50.- ] Aber auch das hat Macken - insbesondere die Netzwerkerei mit k-2.2.17 scheint nicht zu klappen - aber Austausch des Kernels ist mit Hilfe der Liste kein Problem! [ den 2.2.17 habe ich nie gemocht ] Die Hardware-Erkennung rennt schon lange; selbst als das bei Suse noch nicht gab. Einen Run-Level-Editor gibt's auch schon lange und die Run-Scripts [ und Anderes ] liegen immer an denselben Stellen. Bei Suse wandern die nach /sbin/init.d/ und nun wieder nach /etc/ Und die Config-Dateien haben immer dieselben Namen; bei Suse leider nicht - weswegen moeglicherweise Updates problematisch sind. Nur 1x habe ich ein Suse-System-Update versucht - und System zerschossen! NIE WIEDER UPDATE. Bei Halloween unbedingt die X-Config erstmal uebenspringen und installieren! Sonst Guru Meditiation !! - des Rechners wohlgemerkt ;-) Dann Console: 'Xconfigurator' Und gestern habe ich mehr durch Zufall ein Go!-Linux erworben [Krabbelkiste] Abgesehen davon, dass der alte Rechner [ Fall 3 ] damit nun rennt; in dem Paket ist ein kleines Handbuch, was man nur empfehlen kann: Francis' LINUX Fibel ISBN 3-7723-6276-1 DM 20.- [ das Paket war billiger! ] Haette ich dieses Buch zu Anfang gehabt - viele meiner Fragen waeren nicht noetig gewesen. - Und wer mal ein RedHat-Handbuch in die Haende bekommt, der staunt nicht schlecht - mir ging's jedenfalls so! Alternativ koennte Suse das auch mal tun und/oder die Struktur der Handbuecher nicht dauernd alle 10tel Version aendern. Oder auch mal hinten die Seitenzahlen im Register checken. Mir ging's jedenfalls immer so, dass ich im Problemfall nichts gefunden habe, obwohl ich genau wusste - es steht irgendwo. Mich hat Suse als Kunden verloren - ich habe aufgehoert, Suse zu empfehlen. Und das finde ich schade und wuerde mir wuenschen, dass sich das aendern kann. Habe jedoch die Lust verloren, alle paar Monate wieder gegen die Distribution zu kaempfen. Die Pakete stehen hier rum , Freunden mag ich es nicht schenken ... also behalte ich sie als warnendes Mahnmal ... [ Anfragen daher zwecklos ] und gebe zu, ich haette mehr erwartet. In der neuesten c't von <odi> auch keinerlei Kritik zu 7.3; aber dem ist's ja auch nur wichtig, dass die Installation schoen bunt ist. [ mal abgesehen davon, das er moniert, dass die Firewall beim Installieren ... ] Und weiter hinten auch von <odi> - wie man sein Boot-System zerschiesst. Wat braucht der Linuxer einen bunten BootScreen - statt der wichtigen Boot-Meldungen ??? Also, wie gesacht - ich spar mein Geld - oder kauf' RAM z.Zt. 384 MB :-))) Speicher im Ueberfluss ... auch gut. Meine alten Susen werden sich freuen. -- ps. der neue Mailer macht Steit mit der Liste - hoffe, es klappt. freundliche Grüße an die freundlichen Helfer, Hajo C Jeske The Past, the Present and the Future of Computing: LINUX [Suse6.3 kernel.org-2.2.19 XFree3.3.5 kde-1.1.2 i4l-2ooo]