Am Montag, 24. September 2001 16:29 schrieb Marcus Roeckrath:
Weil es sich danach, oder war es sax2 nach Beendigung von yast2, weghängte, wurde kein inst-log geschrieben, also durfte ich raten und suchen - und fand mesasoft installiert - welch Schwachsinn.
Nicht meckern, feedback@suse.de! Ich finde es Klasse wie hier über Software hergezogen wird und alle etwas zu meckern haben, statt sich daran konstruktiv zu beteiligen das es besser wird. Wenn sich einige mal näher mit dem YaST2 beschäftigt haben, dann wird Ihnen sicherlich aufgehen, das hier einiges an Konzeptionsleistung vollbracht wurde. Denn es ist nicht nur der YaST1 Umfang dabei, sondern noch einiges mehr. Sicherlich sind einige Dinge noch nicht sauber, aber welche Software ist fehlerfrei? Ich möchte nicht wissen an wievielen Stellen YaST1 in der ausgelieferten Fassung irgendwelche Line-Errors inkl. kompletter Verabschiedung mit sich brachte.
Das Risiko, das gerade bei einem grafischen Tool etwas schiefgeht,
Schwachfug, wer einfach nur wild herumklickt, der hat es nicht besser verdient. Außerdem kann man auch auf gleiche Art und Weise auf der Tastatur wild herumtippen - das Ergebnis wäre das gleiche!
ist viel größer als der Textkonsole und IMHO verleitet es noch mehr Windows-verwöhnte Umsteiger, alles schön als Root zu machen.
Mann wer nicht lesen will oder kann, der hat sowieso ein Problem.
Wer yast1 nutzt, wird in der Regel auf eine Konsole umschalten, sich als root anmelden ...
Das ist nicht gesagt!
Aber man muß wohl jeden Fehler der Windowswelt mitmachen, wo niemand mehr in der Lage ist, und das kommt ja Dank Registry in der Win-Welt selten vor, eine Datei mit einem stinknormalen Texteditor reparieren kann.
Erkläre einem DAU mal, das er mit einem ASCII-Editor in der /etc/rc.config den Parameter xyz auf yes setzen soll, ohne das hinterher sein System gar nicht mehr funktioniert, weil er irgendwas in irgendeine Zeile der rc.config geschrieben hat, und damit so gut wie keines der Skripte funktioniert. Bis denn dann... Torsten