Hallo,
ich befuerchte, meine Linux-Festplatte hat ein Hardware-Problem.
Vor einigen Wochen schrieb ich schon einmal, dass nach Erreichen des
maximal mount count fsck einen Fehler auf /dev/hdb8 feststellte. Mit
e2fsck -b 8193 /dev/hdb8 liess sich das Problem aber beheben, und nach
dem naechsten maximal mount count lief fsck auch fehlerfrei durch.
Heute morgen war nun wieder der naechste fsck faellig, und diesmal gab
es wieder eine Fehlermeldung: "/dev/hdb8: inode 1179772 has illegal
block(s)". Mit einem e2fsck -b 8193 /dev/hdb8 wurde das FS zwar
repariert, aber Sorgen mache ich mir nun doch.
Bei der Festplatte handelt es sich um eine etwa eineinhalb Jahre alte
Quantum Fireball CT08 17 GB, die nicht im PC-Bios eingetragen ist. Bei
/dev/hdb8 handelt es sich um die usr-Partition. In boot.local steht so
ziemlich seit Anfang an "hdparm -c 1 -d 1 -u 1 -m 16 -X 66 /dev/hdb",
ohne dass es bis vor wenigen Wochen Probleme gegeben haette.
Das einzige, was ich in /var/log/messages, warn usw. finden konnte,
waren die beiden folgenden Zeilen:
Mar 11 22:09:39 localhost kernel: EXT2-fs error (device fd(2,0)):
ext2_read_inode: unable to read inode block - inode=33, block=9
Bevor ich nun wild herumprobiere, meine Fragen: Macht es Sinn,
auf /dev/hdb8 e2fsck -c loszulassen? Oder ist debugfs die bessere Wahl
(wobei mir die notwendigen Optionen noch schleierhaft sind), um dem
Problem auf den Grund zu gehen?
Wieder mal ratlos,
Heinz.
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E-Mail: Heinz W. Pahlke