Hallo, On Sam, 10 Feb 2001, Ralf Corsepius wrote:
Wenn wir schon pedantisch, dann auch richtig:
*g*
* -O2 gehört definitiv zu den CFLAGS. Ob -Wall, -ansi, -pedantic auch zu den CFLAGS gehören, darüber kann man sich streiten. Viel Entwickler zählen sie dazu (Ich auch), andere wiederum nicht.
Klar gehoeren die dazu. Nur mehrfach-Angabe schadet nix. (s.u.)
* CFLAGS aus Environmentvariablen heraus zu exportieren (export CFLAGS=..) und auf der Command-Line zu verwenden (gcc $CFLAGS) ist eine reichlich fragwürdige Geschichte und sollte man sich besser nicht angewöhnen.
Wieso? Der Grund ist, ich habe halt keine Lust immer: "-Wall -O2 -march=i686 -mcpu=athlon -fno-strict-aliasing -mpreferred-stack-boundary=2 -malign-functions=4 -fschedule-insns2 -mwide-multiply" einzugeben ;). Das -O2 usw. schrieb ich dahinter, damit mindestens diese Optionen gesetzt werden, falls jemand keine CFLAGS exportiert hat. Ausserdem erleichtert das (mir) das kompilieren generell sehr, es reicht ein ./configure ... statt einem CFLAGS="[s.o]" ./configure ... Zusaetzlich war die Angabe auch im Sinne eines Platzhalters oder von mir aus auch einer Metasyntaktischen Variablen gemeint, d.h. dass andere dort "ihre" Optionen wie z.B. -march=i586 o.ae. einfuegen. Ansonsten und generell ACK. CU David --
Zusatzfrage: Wo ist der Urschleim, dem das WoKo seine Existenz zu verdanken hat? ||| Der bildet sich allwinterlich in seinen eigenen Bronchien. Das Woko ist also ein biologisches Perpetuum-Mobile. [Dieter Bruegmann und Jürgen Bödecker in dag°]