Hallo, On Wed, Oct 11, 2000 at 12:09 +0200, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 07.Okt.2000:
On Sat, Oct 07, 2000 at 22:10 +0200, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 07.Okt.2000:
Aber Ziel soll es ja sein, dass sich Linux mehr verbreitet. Windows
Warum? Ich habe keinerlei Kaufmännisches Interesse daran.
Ein kaufmännisches Interesse habe ich auch nicht. Aber nur wenn sich Linux etwas mehr verbreitet, wird Hardware (z. B. Grafikkarten) vernünftig unterstützt, weil auch die Hersteller einen Teil dazu beitragen müssen, damit etwas selterene Hardware auch läuft.
ersetzen und Marktführer werden wird es so schnell nicht, muss und
Ist Windows Marktführer? Wir sind bei der Homeanwendung. Ok, da ist Windows Marktführer. Linux kann es nie werden, da es nichts kostet. ;)
Wie würdest Du es bezeichnen? Im Heimbereich mit Abstand am meisten eingesetztes OS. Dann kommt irgendwann Linux und MacOS.
soll es auch gar nicht, aber ein paar Prozent mehr wären nicht schlecht, damit es ernst genommen wird und Hardwarehersteller Treiber schreiben oder kommerzielle Programme in einigen Bereichen (Homebanking, Steuern, Buchhaltung), in denen es nie freie Software geben wird (ein freies Steuerprogramm wäre unmöglich, weil viel zu komplieriert und jedes Jahr komplett überarbeitet), verfügbar werden.
Vielleicht kommt es ja vom Finanzamt. *Träum*
Für Linux? Nur dann, wenn es eine gewisse Verbeitung erreicht hat. Und genau das ist der Punkt.
Es sei denn, er interessiert sich für die Computerei, aber dann ist er wieder kein Normaluser mehr sondern ein Poweruser oder will es zumindest werden.
Dann bin ich ein Poweruser ;)
Wird wohl, aber die Definition stammt nicht von mir. Ich mag diesen Begriff nicht.
Ich auch nicht. Deshalb das ;)
Ein Anwender soll ja auch nicht kompilieren, das macht der Sysadmin.
Zu Hause habe ich keinen Admin, aber oft stehen keine RPMs (und wenn dann RedHat-RPMs) zur Verfügung, so dass Kompilieren oft der einzige Weg ist.
Dann bist Du selber der Admin und mußt Dich auskennen wie ein Admin. Jedenfalls ein bischen.
Aber ich muss bestimmt keinen Quelltext analysieren, um Sicherheitslücken zu finden. Etwas zuviel verlangt.
Mußt Du nicht, aber dann mußt Du mit den Unsicheheiten leben.
Klar, sind aber immer noch wesentlich geringer als etwa bei völlig geschlossenen Betriebssystemen wie Windows.
Als ich mit Computern angefangen habe, war Linux sowieso kein Thema, damals hatte ich noch DOS, kurz darauf Windows 3.1 (das waren noch Zeiten ...). Und erst seit einem 3/4 Jahr (nicht ganz) »arbeite« ich überwiegend mit Linux.
Als ich mit Computern angefangen habe, war Windows sowieso kein Thema, damals hatte ich an einer UNIX-Maschiene angefangen. Da ich mir das Teil selber nicht leisten konnte, hatte ich zuerst einen C64 und später einen XT mit DOS 3.3 Was grausam ist, wenn man UNIX kennt.
So alt bin ich noch nicht. Mein erster Computer war mit DOS 5.0 (damals noch reines DOS *träum*), dann Windows 3.1, Windows 95, Windows 98 und jetzt zusätzlich (hauptsächlich) Linux. Aber wenn man den Komfort von DOS und Linux/Unix vergleicht, sind schon deutliche Unterschiede feststellbar. Allein schon die Shell ist unter DOS eigentlich eine Katastrophe, vom Editor mal abgesehen (von zusätzlichen, meist kostenpflichtigen, abgesehen). Unter Windows wurde IMHO nur deshalb die Shell verdrängt, weil sie doch relativ schlecht ist. Die Geschwindigkeit ist bei einer Bash doch um einiges höher als bei einer command.com oder bei grafischem Zeug.
Schon. Der neue LILO nutzt eine Erweiterung (frag mich jetzt nicht nach dem Namen) neuer BIOSe (ab 1998) aus und kann daher auf die ganze Platte zugreifen. :-)
Hm, dann kann ich es wohl nicht nutzen, da mein Board älter ist.+
Wenn Du kein Windows oder sonstiges, zusätzliches OS hast, dann ist's sowieso egal, da der Kernel ohne weiteres unter 1024 Zylinder liegt.
Außerdem legen die IMHO zuviel Wert auf GPL. Ich will _auch_ kommerzielle Software wie StarOffice. Und ich finde es nicht
Gibt es imho auch für Debian.
Auch ein Paket?
richtig, was sie mit KDE und QT gemacht haben. Jetzt ist das zwar kein Thema mehr, da die QT unter der GPL steht, aber die QPL war IMHO auch OK.
Was hat Debian denn damit gemacht? Sie haben es nur nicht in ihrem freien Teil mitaufgenommen. Na und? Dann installierst Du halt auch den nichtfreien.
Haben die das nicht recht »bekämpft«? Sind die Pakete auch aktuell? Oder ist der unfreie Teil nicht überall dabei? Irgendwas war da. Gruß, Bernhard -- **** LINUX - WeilŽs Betriebssystem eben ned wurscht is **** Homepage: http://www.linuxinfopage.de * Reg. User #: 171705 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com