Michael Baumeister wrote:
Hallo, nach den Sommerferien werde ich in unserem Bildungsinstitut einen EDV-Schulungsraum mit einem Server und 11 Arbeitsplaetzen einrichten. Auf dem Server sollen Samba und Apache unter SuSE-Linux laufen.
Auf den Clients soll Windows 98 installiert werden, allerdings moechte ich spaeter auch die Moeglichkeit haben, Linux zu installieren. Ausserdem moechte ich verschiedene Win98-Konfigurationen erstellen, (z.B.) mit unterschiedlichen Office-Versionen.
Du moechtest also die Festplatte jedes einzelnen Cliens auf den Server legen ? - ich glaube nicht. Das Problem bei Win9X ist folgendes, wen du die Dateien einfach nur in ein Verzeichnis kopieren würdest, so würde sowohl der Samba (Windows Schnittstelle des Linux-Dateiservers) als auch Windows selber die langen Dateinamen nicht 1:1 kopieren. Das Problem bei Windows 9x besteht darin, dass der lange Dateiname bei jedem kopieren neu zugeordnet wird. Die bringt bei einem wiederherstellen die kurzen Dateinamen durcheinande und Windows bootet nicht mehr. Ich kenne zwei loesungsmöglichkeiten: man benutze lfnbackup (windows CD /tools/reskit/file/lfnback/lfnbk.exe) Das Programm killt alle langen Dateinamen und schreibt sie in eine Datei. Dies ist allerdings für dich wohl kaum eine Loesung. Un so will ich dir kurz meine vorstellen: Ich verwende dafuer Backmagic das ist ein Befehls/Scriptorientiertes Backuprogram, mit dem du alle Clients unter DOS (per Netzwerk) inkrimitel in einen Container (Datei bzw. Dateiset) sichern kannst. Nur die jeweiligen Änderungen benötigen Platz also 90% aller Windowsinstallationen sind gleich, d.h. es wird nur jeweils unter 10% Neues dazukommen. Es werden Kompressionsraten bis zu 70 % erreicht. Es ist allerdings ein kommerzielles Programm. Internet Adresse: www.backmagic.de. So kannst du z.B. ueber Bootdisketten (Oder Bootimage per Bootrom sei wärmstens empfolen Netboot/Etherboot) die Wokstations bei jedem Neustart per sync Befehl wieder auf den Normzustand bringen. Somit ist jede "Sabotage am Windowssystem zwecklos". Da nur Änderungen übers Netzwerk gehen ist das sehr schnell. Es gibt eine 30-Tage Vollversion unter obiger Adresse.
Ich suche nach einer Moeglichkeit, moeglichst mit Linux Bord-mitteln verschiedene Images der Clients zu erstellen, auf dem Server abzulegen und dann jeweils das benoetigte Image einzuspielen.
Das Einspielen der Images sollte so einfach und schnell wie moeglich sein.
Hat jemand Erfahrungen mit Schulungsraeumen und/oder dem Einspielen von Images und kann mir zu einer praktikablen Vorgehensweise raten?
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