Sorry, daß ich dir Frage hier so stelle, aber da ich nun Redhat installiert habe möchte ich diese Liste hier gerne kündigen. Leider funktioniert dies nicht durch eine e-mail an die unsubcribe adresse. Wie lautet die richte Adresse oder wo kann ich meine Adresse von hier entfernen lassen? MFG Marc Tönsing PS.: Und ich möchte mich hiermit nochmal bei all den Leuten bedanken, die mir den Einstieg in Linux leichter gemacht haben. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Bernd Brodesser [mailto:B.Brodesser@online-club.de] Gesendet: Sonntag, 2. Juli 2000 17:19 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: ETIKETTE: Re: COUNTER (Schoenes Beispiel) * Stefan Gofferje schrieb am 02.Jul.2000:
Was ich sagen will ist, daß meiner Meinung nach, Linux gegenüber einen "Wettbewerbsnachteil" hat.
Nein, hat es nicht. Und zwar prinzipiell nicht. Linux ist frei und nimmt deshalb an keinen Wettbewerb teil und kann daher kein Wettbewerbsnachteil haben. ;)) Klar, für die SuSE oder den roten Hut, kann das schon ein Wettbewerbsnachteil sein, aber daß ist absolut nicht mein Problem. ;) Linux selber hat jedenfalls kein Wettbewerbsnachteil.
Undzwar ausschließlich bezogen auf die breite Masse der nur-User. Win hat zwar keine Doku aber ist mehr oder weniger selbsterklärend. Einschalten und los gehts.
Das meinst Du nur. Das ist der Trick von B.Gates. Der suggeriert, daß Windows selbsterklärend ist. Aber wenn Windows so selbsterklärend wäre, warum muß es dann etliche Kurse geben?
Bei Linux heißt es aber Dokus lesen, einschalten, konfigurieren, konfigurieren, Dokus lesen, konfigurieren und so weiter und dann kanns irgendwann losgehen und DAS kommt eben bei der breiten Masse nicht so gut an. Meine Freundin hat mir schon mehr als einmal den Vogel gezeigt, wieviel ich mich hier beschäftige. Sie sagt, ein Computer ist ein Gebrauchsgegenstand und muß einfach nur funktionieren. Sie würde sich niemals Linux kaufen, solange es so (verhältnismäßig) umständlich zu konfigurieren ist.
Und sie hat Recht. Du mußt hier wieder unterscheiden zwichen Linux im geschäftlichen Bereich und Linux in der Homeanwendung. Im geschäftlichen Bereich sollte man tunlichst einen Sysadmin haben, der den eigentlichen Usern die Arbeit abnimmt. Die brauchen sich dann um kaum noch was zu kümmern, was den Rechner betrift. Es ist ein reines Werkzeug, daß sie benutzen. Die User müssen normalerweise keine Schulung besuchen. Wenn es mal was neues gibt, dann unterweist der Sysadmin sie an einem Vormittag, und gut ist. Im häuslichen Bereich ist Linux immer noch was für Freaks. Wird sich auch nicht so schnell ändern. Zwar wird es immer leichter für Normalanwender zu installieren. Aber was machen die denn damit? Kann sein, daß es in Bälde reine Internetkisten gibt, die auf Linux fahren. Damit kann dann der DAU Surven ohne sich mit der Materie beschäftigt zu haben. Aber das hat dann nicht mehr viel mit Linux zu tun, obwohl es natürlich auch Linux ist. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/produkte/buecher/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com