Hi Thomas,
From: Thomas Kotzian
Sent: Thursday, June 01, 2000 8:00 PM
numero uno: Wenn ich ein netatalk-Volume (ein Verzeichnis auf einer ext2-partition) mit tar sichere, gelangen alle daten in die .tar-datei - soweit alles ok! (netatalk ist heruntergefahren, sicherheitshalber, aber das ist jetzt irrelevant) Wenn ich die Daten aus der .tar-Datei wieder "untarre", dann werden manche Dateinamen nicht korrekt wiederhergestellt, sondern verstümmelt. Es passiert zB bei der Datei "Icon\r", in der .tar-Datei wurde die Datei richtig abgelegt und auch der Name richtig gespeichert. Auf der Platter (nach der Rücksicherung) ist der Dateiname auf der Platte nur mehr "Icon". Und das Icon des entsprechenden Ordner ist weg, dafür ist eine Datei da. - und das passiert auch bei machen anderen "System-Dateien", die auf der Platte liegen. Bei mir bleibt ein mulmiges Gefühl über, daß vielleicht noch was anderes passieren kann, aber es bleibt eine Frage: Wie zum Kuckuck, kann ich die Daten von dem Mac-Volume sichern und auch korrekt RÜCKSICHERN! - vielleicht ein anderes tool? - (mit cpio hab ich's auch nicht geschafft.)
Es ist immer etwas problematisch von andren OS'en Daten zu speichern. Wir arbeiten hier unter andrem auch mit Apple Rechnern die auf unseren Server zugreifen. Allerdings hab ich ganz klar gemacht, dass ich nur Dateiennamen erlaube die gewissen Konventionen folgen. Das muss ja nicht 8.3 (DOS) sein, aber Dateinamen der Art "Icon\r" sind natuerlich problematisch. Ich denke man muss den usern ja nicht alles erlauben. Also bei mir fliegt sowas direkt vom Rechner runter. Der Backslash hat unter Linux eben eine bestimmte Bedeutung und wird entsprechend interpretiert. Wenn tar das ohne Murren sichert finde ich das schon seltsam. Folgende Regeln hab ich bei uns aufgestellt: - keine deutschen Umlaute - keine Sonderzeichen ausser "-" und "_" und "." - keine Leerzeichen - Dateinamenlaenge < 48 Zeichen Dann klappts auch mit den Nachbarn (WIN95 WIN98 WINNT OS/2 MAC).
nummer 2: frühereinmal (mit SuSE 6.3) war es möglich, sich einen Kernel
dem Netz und dann folgende Befehle zu tätigen: // Kernel-Sourcen ins richtige verzeichnis kopieren # cp ........./linux-2.2.15.tar.bz2 /usr/src // verzeichnis erstellen, wie die zu entpackenden sourcen hinkommen sollen # cd /usr/src # md linux-2.2.15 // einen Link auf das Verzeichnis legen # ln -s /usr/src/linux-2.2.15 linux // sourcen entpacken # bunzip2 < linux-2.2.15.tar.bz2 | tar xfv -
unter SuSE 6.3 passiert folgendes: die Dateien werden entpackt und gelangen über den link ins richtige Verzeichnis (linux-2.2.15)
unter SuSE 6.4 passiert folgendes: der Link "linux" wird durch ein Verzeichnis ersetzt und die Daten gelangen nicht mehr ins "linux-2.2.15"-Verzeichnis. Dann muß ich das verzeichnis umbenennen und dann erst den Link drauf legen. - alles paßt dann ..... - aber .....
Ich kann das verhalten auf eine neue Version von tar zurückführen, aber ich frage mich, ob dieses Verhalten nicht wieder auf das alte Verhalten zurückgeswitcht werden kann, ode ob sich sonstige Probleme dadurch ergeben können. neue Version von tar ??? Waer mir aber neu das es da ne neue Version gibt. Darueber hinaus verstehe ich Dein Prob nicht so recht. Also ich mache ein "untar" der sourcen in /usr/src und lege dann einen
herunterzusaugen aus link auf das verzeichniss welcher linux heisst. by Joerg --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com