Hallo, Hannes Brachmann wrote:
Ich habe da schon seit einiger Zeit (seit das Netz hier auf 100 Mbit ATM umgestellt wurde) ein Problem mit dem Samba.
Schau Dir mal das "rfc2226" an. Dort geht es um ATM und IP Broadcast. Ich kenne ATM nicht naeher, aber ich denke, dass es auch daran liegen koennte.
Früher konnte man den Sambaserver nur sehr sporadisch mit "Computer suchen" von manchen NT-Rechnern aus finden. Jetzt bin ich immerhin soweit, daß das relativ sicher funktioniert und es beim Zugriff auch vernünftige Übertragungszeiten gibt.
workgroup = Kinderklinik user = hannes, rainer, kijaeger guest account = nobody keep alive = 30 os level = 2
D.h. Du ueberlaesst das Browsing wohl den WinNT-Maschinen.
security = user encrypt passwords = yes printing =bsd printcap name = /etc/printcap load printers = yes wins support = no wins server = 10.12.1.50
wins Server benutzn wir hier eigentlich nicht zur Namensauflösung, es gibt zwar 2 aber die sind bei den NT-Rechnern beim einen eingetragen, beim andern nicht, und es tut trotzdem ...
Ich wuerde einen einzigen WINS-Server bei *allen* Maschinen im Netz eintragen. Nur dann ist sichergestellt, dass alle Maschinen die Namen aller anderen Maschinen korrekt aufloesen koennen. Eine ueber WINS korrekt funktionierende NetBIOS-Namensaufloesung ist beispielsweise auch wiederum Bedingung fuer ein korrekt funktionierendes subnetzuebergreifendes Browsing. Daher wuerde ich grundsaetzlich darauf achten, dass alle Maschinen auf ein und diesselbe WINS-Datenbank zugreifen. Wenn Du zwischen den beiden WINS Server aber eine WINS-Replikation laufen hast, kannst Du natuerlich zur besseren Lastverteilung in grossen Netzen auch mit zwei WINS-Servern arbeiten. Aber nur dann.
Deshalb bringt wohl auch ein "name resolve order = wins host bcast" nichts, bzw. wäre schlecht.
Halte ich aber dennoch fuer sinnvoll. Eine korrekte NetBIOS-Namensaufloesung ist IMHO erst mal eine "Grundbedingung", um die verschiedensten Fehler bzgl. Browsing ausschliessen zu koennen.
"hosts allow = IP1, IP2, ..." würde ja eigentlich auch nur die Zugriffsberechtigungen auf bestimmte IPs beschränken, brauch ich also denk ich auch nicht.
Was evtl. noch weiterhilft: - Wenn Du unter Linux ein "dummy"-Device laufen hast, solltest Du es deaktivieren. Das geht ueber einen Eintrag in der "/etc/rc.config". Da musst Du einfach suchen. Das "dummy"-Device kann das Browsing bei Samba-Maschinen erheblich stoeren. - Auf den Windows-Maschinen sollte nur IP als Protokoll eingesetzt werden. Kein NetBEUI. Kein IPX. - Schau mal in den Archiven dieser Liste (www.geocrawler.com). Es muessten dort einige Artikel bzgl. Browsing und Samba zu finden sein. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com