On Fri, 28 Apr 2000, Michael Hasenstein wrote:
On Fri, 28 Apr 2000, Steffen Dettmer wrote:
Was "profi" Support sein soll, ist mir erstmal ein Rästel; klingt vielleicht ein bißchen nach "zwar-teuer-aber-auch-nix-besonderes", aber egal. Marketing war nie meine Stärke ;)
Ich hab's doch nun eindeutig in "'" gesetzt gehabt. Wusste ja nicht, dass hier lauter haar spalter mithoeren, die nur nach angriffspunkten suchen. Das ist per definitionem bei einer menschl. sprache sehr leicht und leider nicht auszuschliessen, bzw. der versuch, solche Leute im voraus abzuwuergen fuehrte zum sogenannten Amts-Deutsch und, noch besser, zum Juristen-Deutsch. Dort versuchen sie sich in eindeutigen formulierungen. Ich lerne das jetzt aber nicht extra fuer diese Liste.
Mein Gott, wie man sich über so was aufregen kann!
Ganz richtig toll fände ich es, würde SuSE 'ne Art suse-dev Liste machen, die diskutiert, wie man was implementiert (z.B. eben /etc/rc.d/route usw. usf.).
Mach bei LSB mit, da wird der Standard vorbereitet. Wir werden garantiert die ersten sein, die das in der distri umsetzen, da wo SuSE abweicht davon.
Vielleicht will er ja auch für SEINE Dirstribution etwas machen. IMHO wäre es wirklich nicht schlecht, wenn die Benutzer mitreden könnten, wie bestimmte einzelne Sachen realisiert werden. Dann wäre die Distribution in einigen Punkten vielleicht anwenderfreundlicher. (Ich habe NICHT gesagt, dass sie nicht anwenderfreundlich ist.)
IIRC habe ich mich mal bei feedback danach erkundigt, aber keine Antwort erhalten. Überhaupt kann ich mich nur an eine Antwort erinnern, die ich erhielt.
Wieviel DM/Jahr willst du denn haben dafuer, dass du full-time feedback@suse.de bearbeitest? SuSE stellt ein! Mach' dich allerdings auf ein gewaltiges mail-aufkommen gefasst - 24x7, also auch an Sonn- und Feiertagen. Was erwartest du?
Das, was man warscheinlich von jedem Unternehmen erwartet, wenn man als Benutzer Vorschläge zur Verbesserung eines Produkts macht: Zumindest eine Antwort, dass der Vorschlag eine zuständige Person erreicht hat.
Ich bin der Meinung, da ist *Potential* da draußen; das könnte man bestimmt besser nutzen...
Klar, wir stellen noch 10 Leute ein, fuer ~70TDM/Jahr pro Person (Arbeitgeberkosten, also hoeher als Gehalt, muessen ja keine kernel hacker sein, ist also billiger; oder wuerdest du gerne von den Experten selbst jedesmal eine Antwort haben?). Finanziert wird alles ueber unsere Bank (der Strom kommt ja auch aus der Steckdose, wer braucht Kernkraft?), und alle werden gluecklich.
oder zahle an unsere prof. services ('Incidents' kaufen).
Und dann darf ich Patchvorschläge machen, und bekomme eine Antwort? ;)
(Vielleicht läuft bei feedback ein Robot, der nicht prof. services Kunden gleich aussortiert. Später bekommt man einige Patches nur noch als prof. services Kunde.)
Jedenfalls sind das alles Punkte, die IMHO den Sinn einer "feedback" Addresse ausmachen.
Feedback hat definitiv NICHT den Sinn, dir individuellen support zu geben. Feedback wird gesammelt, und fuer heufige probleme wird ein update gemacht.
Das hat er auch gar nicht gesagt. Aber wenn eine Distribution nicht einmal eine Antwort auf Verbesserungsvorschläge gibt, dann kann man sie ja wohl gleich auf den Müll werfen. Über den Sinn einer Feedbackadresse stimme ich Steffen völlig zu. Für meinen Teil brauche ich mir keine Distribution kaufen, die solch arrogante Spacken als Mitarbeiter hat. Als zahlender KUNDE habe ich ja auch wohl ein Anrecht darauf entsprechende Behandlung zu bekommen! Viele Grüße Chris PS: Eine Frage zum AX25-Protokoll bei meiner SuSE 6.1 konnte mir damals der Installationssupport nicht beantworten. Nach der vorhandenen Dokumentation ist eine Verwendung dieses Protokolls mit der Zusammenstellung der 6.1 aber gar nicht richtig möglich! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com