Idee für Prüfsumme für CD/DVD/BD-R
Ich überlege wie ich zu einer CD, DVD oder BD-R eine "Kennzahl" erstellen kann, die es mir nach Jahren ermöglicht zu testen, ob sich das Medium verändert hat. Eine einfache, aber IMO etwas aufwendige Idee, wäre es mit find alle Dateien zu listen und davon eine md5sum zu protokollieren. Irgendwelche andere Ideen? Hintergrund: Ich sichere zusätzlich zu externen HDs auf DVD und BD-R. Nach einer gewissen Zeit werden die gebrannten Medien überflüssig. Mich würde interessieren, ob sie dann überhaupt noch brauchbar lesbar sind. Es soll ja gebrannte DVDs geben, die man nach 3 Monaten schon nicht mehr lesen konnte und zu BD-R gibt es überhaupt keine Langzeiterfahrungen. Meine 650MB Aldi-CDs vor > 10 Jahren waren noch fehlerfrei als ich sie kürzlich entsorgte, doch die kosteten damals auch mehr als heute eine BD-R. Eine vor 7-8 Jahren gebrannte DVD von Verbatim (Film von einem Camcorder), die ich damals mit einem DVD-Player verschenkte, ist auch problemlos im Einsatz. Bin schon gespannt wie es mit BD-R aussieht. BTW die 25er Cakebox XLAYER Blu-Ray 4x, lt. -atip von Ritek, hatte bisher bei 15 Stück keinen Ausfall und ist IMO für ca. 20€ ein Experiment wert. Auf die Haltbarkeit bin ich aber gespannt. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 04.07.2011 21:37, schrieb Al Bogner:
Ich überlege wie ich zu einer CD, DVD oder BD-R eine "Kennzahl" erstellen kann, die es mir nach Jahren ermöglicht zu testen, ob sich das Medium verändert hat.
Eine einfache, aber IMO etwas aufwendige Idee, wäre es mit find alle Dateien zu listen und davon eine md5sum zu protokollieren.
Irgendwelche andere Ideen?
Hintergrund: Ich sichere zusätzlich zu externen HDs auf DVD und BD-R. Nach einer gewissen Zeit werden die gebrannten Medien überflüssig. Mich würde interessieren, ob sie dann überhaupt noch brauchbar lesbar sind. Es soll ja gebrannte DVDs geben, die man nach 3 Monaten schon nicht mehr lesen konnte und zu BD-R gibt es überhaupt keine Langzeiterfahrungen. Meine 650MB Aldi-CDs vor> 10 Jahren waren noch fehlerfrei als ich sie kürzlich entsorgte, doch die kosteten damals auch mehr als heute eine BD-R. Eine vor 7-8 Jahren gebrannte DVD von Verbatim (Film von einem Camcorder), die ich damals mit einem DVD-Player verschenkte, ist auch problemlos im Einsatz. Bin schon gespannt wie es mit BD-R aussieht.
BTW die 25er Cakebox XLAYER Blu-Ray 4x, lt. -atip von Ritek, hatte bisher bei 15 Stück keinen Ausfall und ist IMO für ca. 20€ ein Experiment wert. Auf die Haltbarkeit bin ich aber gespannt.
Vielleicht ist das ja was für Dich : http://dvdisaster.net/en/index.html -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mo, 04 Jul 2011 22:53:56 CEST schrieb Tao te Puh:
Am 04.07.2011 21:37, schrieb Al Bogner:
Ich überlege wie ich zu einer CD, DVD oder BD-R eine "Kennzahl" erstellen kann, die es mir nach Jahren ermöglicht zu testen, ob sich das Medium verändert hat.
Eine einfache, aber IMO etwas aufwendige Idee, wäre es mit find alle Dateien zu listen und davon eine md5sum zu protokollieren.
Irgendwelche andere Ideen?
Hintergrund: Ich sichere zusätzlich zu externen HDs auf DVD und BD-R. Nach einer gewissen Zeit werden die gebrannten Medien überflüssig. Mich würde interessieren, ob sie dann überhaupt noch brauchbar lesbar sind. Es soll ja gebrannte DVDs geben, die man nach 3 Monaten schon nicht mehr lesen konnte und zu BD-R gibt es überhaupt keine Langzeiterfahrungen. Meine 650MB Aldi-CDs vor> 10 Jahren waren noch fehlerfrei als ich sie kürzlich entsorgte, doch die kosteten damals auch mehr als heute eine BD-R. Eine vor 7-8 Jahren gebrannte DVD von Verbatim (Film von einem Camcorder), die ich damals mit einem DVD-Player verschenkte, ist auch problemlos im Einsatz. Bin schon gespannt wie es mit BD-R aussieht.
BTW die 25er Cakebox XLAYER Blu-Ray 4x, lt. -atip von Ritek, hatte bisher bei 15 Stück keinen Ausfall und ist IMO für ca. 20€ ein Experiment wert. Auf die Haltbarkeit bin ich aber gespannt.
Vielleicht ist das ja was für Dich :
Danke, ist grundsätzlich interessant, aber als Sicherungskonzept bin ich davon nicht überzeugt. Die Fehlerkorrektur am selben Medium zu speichern, finde ich im Alterungsfall keine gute Idee. Man muss das zwar nicht, aber wie sichere ich dann die ecc-Dateien sinnvoll? Auch ist mir nicht klar, ob ich vorher ein ISO für die ecc-Datei vom gebrannten Medium selber erstellen muss? Ich konnte zumindest direkt von der BD-R keine ecc-Datei erzeugen. Zum Überprüfen auf defekte Sektoren ist es aber interessant, wenn man sich darauf verlassen kann. Insofern wäre mir aber ein Prüfsummenvergleich sympathischer. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 05.07.2011 00:00, schrieb Al Bogner:
Am Mo, 04 Jul 2011 22:53:56 CEST schrieb Tao te Puh:
Am 04.07.2011 21:37, schrieb Al Bogner:
Ich überlege wie ich zu einer CD, DVD oder BD-R eine "Kennzahl" erstellen kann, die es mir nach Jahren ermöglicht zu testen, ob sich das Medium verändert hat.
Eine einfache, aber IMO etwas aufwendige Idee, wäre es mit find alle Dateien zu listen und davon eine md5sum zu protokollieren.
Irgendwelche andere Ideen?
Hintergrund: Ich sichere zusätzlich zu externen HDs auf DVD und BD-R. Nach einer gewissen Zeit werden die gebrannten Medien überflüssig. Mich würde interessieren, ob sie dann überhaupt noch brauchbar lesbar sind. Es soll ja gebrannte DVDs geben, die man nach 3 Monaten schon nicht mehr lesen konnte und zu BD-R gibt es überhaupt keine Langzeiterfahrungen. Meine 650MB Aldi-CDs vor> 10 Jahren waren noch fehlerfrei als ich sie kürzlich entsorgte, doch die kosteten damals auch mehr als heute eine BD-R. Eine vor 7-8 Jahren gebrannte DVD von Verbatim (Film von einem Camcorder), die ich damals mit einem DVD-Player verschenkte, ist auch problemlos im Einsatz. Bin schon gespannt wie es mit BD-R aussieht.
BTW die 25er Cakebox XLAYER Blu-Ray 4x, lt. -atip von Ritek, hatte bisher bei 15 Stück keinen Ausfall und ist IMO für ca. 20€ ein Experiment wert. Auf die Haltbarkeit bin ich aber gespannt.
Vielleicht ist das ja was für Dich :
Danke, ist grundsätzlich interessant, aber als Sicherungskonzept bin ich davon nicht überzeugt. Die Fehlerkorrektur am selben Medium zu speichern, finde ich im Alterungsfall keine gute Idee. Man muss das zwar nicht, aber wie sichere ich dann die ecc-Dateien sinnvoll?
Auch ist mir nicht klar, ob ich vorher ein ISO für die ecc-Datei vom gebrannten Medium selber erstellen muss? Ich konnte zumindest direkt von der BD-R keine ecc-Datei erzeugen.
Zum Überprüfen auf defekte Sektoren ist es aber interessant, wenn man sich darauf verlassen kann. Insofern wäre mir aber ein Prüfsummenvergleich sympathischer.
Es hängt halt ein davon ab was Du erreichen willst. Wenn die Daten wirklich wichtig sind, dann wird es Dir ja kaum helfen mittels md5sum zu ermitteln, dass da was nicht stimmt. Aber Du hast natürlich Recht, die dvdisaster-Lösung ist durchaus aufwändig bezüglich Zeit- und Speicherplatz. Klar, wenn Du wirklich nur wissen willst ob die Daten noch konsistent sind, dann reicht Dir ja vielleicht wirklich schon ein schlichtes "md5sum /dev/dvd" und eine handgepflegte Index-Datei, oder eben, wie von Dir beschrieben, bis auf Dateiebene herunter gebildete Summen - dann weiß man welche Datei kaputt ist vorausgesetzt, die DVD wird überhaupt noch vom Laufwerk akzeptiert ... -- Herzliche Grüße Tao -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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