Liebe Leute,
als Betreiber von Messgeräten habe ich immer wieder das Problem, dass mit den Geräten Rechner kommen, die eine - anfangs - aktuelle Betriebssystem-Version aufweisen. Darauf läuft dann ein proprietäres Steuerprogramm, das ich nicht einfach auf die nächste OpenSuse-Version portieren kann.
Nun kam mir die Idee, die vorhandene, alte Betriebssystemversion (etwa ein OS 12.3) zu virtualisieren und unter einer aktuellen Version (etwa 13.1) weiter zu verwenden. Dann könnte das aktuelle Linux das virtuelle System weitgehend schützen.
Gibt es irgendwo eine Beschreibung oder Erfahrung, wie ich es leicht hinbekomme, ein auf einem Rechner vorhandenes Linux als Client in die Virtualisierung zu bekommen und "drumherum" ein aktuelles OS zu packen?
Herzliche Grüße Jan
Am 14.10.2015 um 14:45 schrieb Handwerker, Jan (IMK):
Liebe Leute,
als Betreiber von Messgeräten habe ich immer wieder das Problem, dass mit den Geräten Rechner kommen, die eine - anfangs - aktuelle Betriebssystem-Version aufweisen. Darauf läuft dann ein proprietäres Steuerprogramm, das ich nicht einfach auf die nächste OpenSuse-Version portieren kann.
Nun kam mir die Idee, die vorhandene, alte Betriebssystemversion (etwa ein OS 12.3) zu virtualisieren und unter einer aktuellen Version (etwa 13.1) weiter zu verwenden. Dann könnte das aktuelle Linux das virtuelle System weitgehend schützen.
Gibt es irgendwo eine Beschreibung oder Erfahrung, wie ich es leicht hinbekomme, ein auf einem Rechner vorhandenes Linux als Client in die Virtualisierung zu bekommen und "drumherum" ein aktuelles OS zu packen?
Herzliche Grüße Jan
hier:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Moving_an_existing_install_into_%28or_o...
oder hier:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Moving_an_existing_install_into_%28or_o...
und mehr: https://www.google.es/search?q=convert+physical+machine+to+virtualbox
hth Daniel
sorry, der zweite link hätte sein sollen:
http://askubuntu.com/questions/34802/convert-my-physical-operating-system-to...
:-)
Hallo Daniel, Hallo Peter,
Am 14.10.2015 um 15:26 schrieb Daniel Bauer:
sorry, der zweite link hätte sein sollen:
http://askubuntu.com/questions/34802/convert-my-physical-operating-system-to...
wunderbar! Herzlichen Dank für die Hinweise. So wird das klappen.
Peter: In meinem Fall funktioniert die Kommunikation mit den Geräten sowieso über das IP-Protokoll. Echte Gerätetreiber habe ich an den Stellen, um die es mir hier ging, nicht. Da wo ich einen solchen Gerätetreiber habe, reicht meine Phantasie nicht aus, die Maschine zu virtualisieren. Die wird mit einem zusätzlichen PC in einem eigenen Netz abgeschirmt.
Herzliche Grüße Jan
Am 14.10.2015 um 14:45 schrieb Handwerker, Jan (IMK):
Liebe Leute,
als Betreiber von Messgeräten habe ich immer wieder das Problem, dass mit den Geräten Rechner kommen, die eine - anfangs - aktuelle Betriebssystem-Version aufweisen. Darauf läuft dann ein proprietäres Steuerprogramm, das ich nicht einfach auf die nächste OpenSuse-Version portieren kann.
Nun kam mir die Idee, die vorhandene, alte Betriebssystemversion (etwa ein OS 12.3) zu virtualisieren und unter einer aktuellen Version (etwa 13.1) weiter zu verwenden. Dann könnte das aktuelle Linux das virtuelle System weitgehend schützen.
Gibt es irgendwo eine Beschreibung oder Erfahrung, wie ich es leicht hinbekomme, ein auf einem Rechner vorhandenes Linux als Client in die Virtualisierung zu bekommen und "drumherum" ein aktuelles OS zu packen?
Hallo Jan,
das Problem dürfte nicht in der Virtualisierung des alten OS liegen, sondern bei der Verbindung zu den Meßgeräten. Wenn diese per USB angeschlossen sind, dann hast du gute Karten. Wenn aber spezielle Controller benötigt werden, dann gute Nacht...
Die gängigen VM's unterstützen praktisch keine direkten Zugriffe auf die Hardware und virtualisieren auch kaum welche mit Ausnahme einiger weniger zertifizierten Geräte bei VM-Ware (aber wenn ich mich richtig erinnere, nur bei den Kaufversionen). Schon mit einem SCSI-Tape gibt es Probleme. LG Peter