Hallo Wissende Ich bin gerade dabei meine Plattenaufteilung etwas umzustellen und möchte gerne die Zugriffsgeschwindigkeiten (Lese-Schreibgeschwindigkeit) in meinem Rechner etwas flotter gestalten. ;-) Dazu bin ich gerade dabei mir ein bißchen Wissen anzulesen und frage mich nun, wo drin der Unterschied zwischen einem LVM und einem RAID0 (Software-RAID) besteht. Bei beiden werden mehrere Partitionen zu einer großen zusammen gefasst. Wo ist der Unterschied? Eigentlich möchte ich z.B. mein /home auf mehreren Part. haben. Das wäre dann ja wohl ein RAID1. Die Backup-Funktion brauche ich nicht unbedingt, da ich täglich ein Backup auf einen anderen Rechner mache. Mir geht es nur um die Geschwindigkeit. Wenn ich das richtig verstanden habe, muß ich nicht unbedingt Platten im RAID zusammenfassen, sondern es geht auch mit Partitionen. Wie mache ich sowas am geschicktesten? 'nen Tip? Gruß und danke Bodo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Bodo
Hallo Wissende
Ich bin gerade dabei meine Plattenaufteilung etwas umzustellen und möchte gerne die Zugriffsgeschwindigkeiten (Lese-Schreibgeschwindigkeit) in meinem Rechner etwas flotter gestalten. ;-) Dazu bin ich gerade dabei mir ein bißchen Wissen anzulesen und frage mich nun, wo drin der Unterschied zwischen einem LVM und einem RAID0 (Software-RAID) besteht. Bei beiden werden mehrere Partitionen zu einer großen zusammen gefasst.
Wenn du Geschwindikeit willst nimmst du Raid 0 unter Raid 0 werden im Optimalfall zwei Festplatten gleichen Typs benutzt die beim Schreiben und Lesen genutzt werden. Willst du dein homeverzeichniss immer mal wieder vergroessern (z.B. ne neue Platte) kannst du das mit LVM machen, bringt allerdings keinerlei Geschwindigkeits Vorteile.
Eigentlich möchte ich z.B. mein /home auf mehreren Part. haben. Das wäre dann ja wohl ein RAID1.
Bei Raid 1 werden Platten gespiegelt, dient "nur" der Datensicherheit. Sprich alles was auf Platte A ist ist auch auf Platte B.
Wenn ich das richtig verstanden habe, muß ich nicht unbedingt Platten im RAID zusammenfassen, sondern es geht auch mit Partitionen.
Natuerlich geht es mit Partitionen aber sie muessen auf verschieden Platten liegen.
Wie mache ich sowas am geschicktesten?
Kauf dir das Plattenmodel das du hast nochmal, und lege einen Raid 0 an, danach erstelle die Partitionen die du brauchst und installiere dein System.
Gruß und danke Bodo
gruss rudi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag 28 Dezember 2008 schrieb Rudi Höning:
Kauf dir das Plattenmodel das du hast nochmal, und lege einen Raid 0 an, danach erstelle die Partitionen die du brauchst und installiere dein System.
... und mach fleißig Backups, denn wenn eine der beiden Platten defekt ist, sind die Daten der anderen auch wertlos. Mit Raid 0 verdoppelst Du also die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts bei Defekten. Du erhöhst natürlich auch Lautstärke und Strombedarf des Rechners. Ob es das wirklich wert ist... -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Manfred
... und mach fleißig Backups, denn wenn eine der beiden Platten defekt ist, sind die Daten der anderen auch wertlos. Mit Raid 0 verdoppelst Du also die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts bei Defekten. Du erhöhst natürlich auch Lautstärke und Strombedarf des Rechners. Ob es das wirklich wert ist...
Er will Geschwindigkeit und ueber die Risiken sollte er sich indem Moment schon klar sein. Aber du hast natuerlich recht und ich haette auch die Nachteile erwaehnen sollen. Mea culpa ;-) gruss rudi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Rudi und Manfred Am Sunday 28 December 2008 20:26:05 schrieb Rudi Höning:
Er will Geschwindigkeit und ueber die Risiken sollte er sich indem Moment schon klar sein. Aber du hast natuerlich recht und ich haette auch die Nachteile erwaehnen sollen. Mea culpa ;-)
Erstmal, ja ich habe die aktuelle ct hier. ;-) Backups mache ich täglich, also nicht ganz der Punkt. Allerdings scheint mir dann als Kompromiss ein RAID5 besser zu sein. (Richtig?) Wie muß ich die Größen der Partitionen wählen, sofern ich Partitionen benutze. Angenommen mein /home hat 25GB. Beispiel sda3 = 25GB sdb3 = 25GB sdc3 =? für die Prüfsummen? Ebenfalls 25GB? Ich arbeite mich erst darin ein und muß wohl noch ein bißchen lesen. Danke bis hierhin erstmal Bodo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Bodo
Erstmal, ja ich habe die aktuelle ct hier. ;-)
schon mal nicht verkehrt ;-)
Backups mache ich täglich, also nicht ganz der Punkt. Allerdings scheint mir dann als Kompromiss ein RAID5 besser zu sein. (Richtig?)
Yep.
Wie muß ich die Größen der Partitionen wählen, sofern ich Partitionen benutze. Angenommen mein /home hat 25GB. Beispiel sda3 = 25GB sdb3 = 25GB sdc3 =? für die Prüfsummen? Ebenfalls 25GB?
Bei Raid 5 werden auf jeder Platte Pruefsummen gespeichert, daher am besten alle gleich gross. Das hat den Vorteil das nach Ausfall einer Platte diese ohne Probleme ersetzt werden kann, da die Daten der defekten Platte mit Hilfe der anderen 2 Platten wiederhergestellt werden koennen. Bringt allerdings kaum Geschwindikeitsvorteile.
Ich arbeite mich erst darin ein und muß wohl noch ein bißchen lesen.
Lesen ist immer gut
Danke bis hierhin erstmal Bodo
Your are welcome :-) rudi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Rudi Am Sunday 28 December 2008 21:22:01 schrieb Rudi Höning:
Erstmal, ja ich habe die aktuelle ct hier. ;-) schon mal nicht verkehrt ;-)
Denk ich mir auch. ;-)
Bei Raid 5 werden auf jeder Platte Pruefsummen gespeichert, daher am besten alle gleich gross. Das hat den Vorteil das nach Ausfall einer Platte diese ohne Probleme ersetzt werden kann, da die Daten der defekten Platte mit Hilfe der anderen 2 Platten wiederhergestellt werden koennen. Bringt allerdings kaum Geschwindikeitsvorteile.
Also das verwirrt mich nun. In der ct steht folgendes: Erstmal drei Platten wobei wirtschaftlicher, wie RAID1, da 2 für die Daten zur Verfügung stehen. Die dritte dient für die Redundanz (Prüfsumme der Datenblöcke). Dann schreiben die aber weiter, "..damit die Festplatten gleichmäßig ausgelastet sind, wird die Prüfsumme nicht immer auf demselben Laufwerk gespeichert". Erst dient eine Platte für die Prüfsummen und dann werden die auf alle verteilt? Also das raff ich nu weiß G... nicht? Dann schreiben die aber auch noch, daß Geschwindigkeit wie RAID0. verwirrte Grüße Bodo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Rudi
Am Sunday 28 December 2008 21:22:01 schrieb Rudi Höning:
Erstmal, ja ich habe die aktuelle ct hier. ;-) schon mal nicht verkehrt ;-)
Denk ich mir auch. ;-)
Bei Raid 5 werden auf jeder Platte Pruefsummen gespeichert, daher am besten alle gleich gross. Das hat den Vorteil das nach Ausfall einer Platte diese ohne Probleme ersetzt werden kann, da die Daten der defekten Platte mit Hilfe der anderen 2 Platten wiederhergestellt werden koennen. Bringt allerdings kaum Geschwindikeitsvorteile.
Also das verwirrt mich nun. In der ct steht folgendes: Erstmal drei Platten wobei wirtschaftlicher, wie RAID1, da 2 für die Daten zur Verfügung stehen. Die dritte dient für die Redundanz (Prüfsumme der Datenblöcke).
Dann schreiben die aber weiter, "..damit die Festplatten gleichmäßig ausgelastet sind, wird die Prüfsumme nicht immer auf demselben Laufwerk gespeichert".
Erst dient eine Platte für die Prüfsummen und dann werden die auf alle verteilt? sowohl die Daten als auch die Prüfsummen werden auf alle drei Platten verteilt. So können aus zwei Datenteilen von zwei Platten plus die
Hallo Bodo, Am Sonntag, den 28.12.2008, 21:51 +0100 schrieb Bodo Wlaka: passenden Prüfsummen die Daten vollständig restauriert werden.
Also das raff ich nu weiß G... nicht?
Dann schreiben die aber auch noch, daß Geschwindigkeit wie RAID0.
verwirrte Grüße Bodo
Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Bodo
Also das verwirrt mich nun. In der ct steht folgendes: Erstmal drei Platten wobei wirtschaftlicher, wie RAID1, da 2 für die Daten zur Verfügung stehen. Die dritte dient für die Redundanz (Prüfsumme der Datenblöcke).
Das mit der Wirtschaftlichkeit stimmt da bei Raid 1 ja 2 Platten gebraucht werden und eine ist ja nur das "Spiegelbild" der anderen, sprich du hast zweimal das gleiche im Rechner. Das verwirrt mich auch >:-) Ich habe das vor ~12 Jahren so gelehrnt wie ich es dir beschrieben habe und denk mal nach, wenn die Sicherungsdaten immer alle auf einer Platte waeren und ausgerechnet diese Platte stirb, was waere dann der Vorteil?
Dann schreiben die aber weiter, "..damit die Festplatten gleichmäßig ausgelastet sind, wird die Prüfsumme nicht immer auf demselben Laufwerk gespeichert".
s.o.
Erst dient eine Platte für die Prüfsummen und dann werden die auf alle verteilt?
Also das raff ich nu weiß G... nicht?
also ich kann den Artikel nicht nachvollziehen da ich mir die letzte c't erst am Mittwoch kaufen kann. Aber wenn sie sowas schreiben muesste sich bei Raid 5 einiges geaendert habe das ich nicht mitbekommen hab. Was ich nicht glaube.
Dann schreiben die aber auch noch, daß Geschwindigkeit wie RAID0.
Na, bei der Geschwindigkeit musst du schon Abstriche machen, Raid 0 erreicht Raid 5 nicht, nach meinen Erfahrungen nicht mal die Haelfte.
verwirrte Grüße Bodo
Bin auf den Artikel gespannt. Ist doch wohl Software-Raid unter Linux? gruss rudi p.s. http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_5:_Leistung_.2B_Parit.C3.A4t -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Bodo Wlaka wrote:
Hallo Rudi
Bei Raid 5 werden auf jeder Platte Pruefsummen gespeichert, daher am besten alle gleich gross. Das hat den Vorteil das nach Ausfall einer Platte diese ohne Probleme ersetzt werden kann, da die Daten der defekten Platte mit Hilfe der anderen 2 Platten wiederhergestellt werden koennen. Bringt allerdings kaum Geschwindikeitsvorteile.
Also das verwirrt mich nun. In der ct steht folgendes: Erstmal drei Platten wobei wirtschaftlicher, wie RAID1, da 2 für die Daten zur Verfügung stehen. Die dritte dient für die Redundanz (Prüfsumme der Datenblöcke). Dann schreiben die aber weiter, "..damit die Festplatten gleichmäßig ausgelastet sind, wird die Prüfsumme nicht immer auf demselben Laufwerk gespeichert".
Natürlich nicht für das gleiche Byte. Stell dir vor, 1 Byte besteht aus 8bit, es werden 4bit auf die erste Platte, 4bit auf die zweite Platte und eine Prüfsumme daraus auf der dritten Platte abgelegt. Bei ausfall irgendeiner Platte kann das Byte rekonstruiert werden. Wenn die Prüfsumme fehlt, kein Problem: einfach neu rechnen. Wenn die ersten 4bit fehlen, auch kein Problem mithilfe der Prüfsumme und der zweiten Hälfte des Bytes können die ersten 4bit errechnet werden.
Erst dient eine Platte für die Prüfsummen und dann werden die auf alle verteilt?
Das nächste Byte wird anders verteilt: Die ersten 4bit auf die zweite Platte, die zweiten 4bit auf die dritte und die Prüfsumme auf die erste. So werden die Platte gleichmässig ausgelastet.
Also das raff ich nu weiß G... nicht?
Dann schreiben die aber auch noch, daß Geschwindigkeit wie RAID0.
Raid5 kann nicht so schnell sein wie Raid0, weil bei Raid5 muss gerechnet werden. Bei Raid0 werden die Daten einfach verteilt (beim schreiben) und zusammengefügt (beim lesen). Bei reinen lesezugriffen kann Raid5 theoretisch auch so schnell sein wie Raid0, da es theoretisch nicht rechnen muss. Willst du Geschwindigkeit und Sicherheit nimmst du Raid10 Du hast aber am anfang deines Postings geschrieben dass du sowieso Datensicherungen machst und es dir rein um die Geschwindigkeit geht. -- Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Bodo Wlaka wrote:
Am Sunday 28 December 2008 21:22:01 schrieb Rudi Höning:
Bei Raid 5 werden auf jeder Platte Pruefsummen gespeichert, daher am besten alle gleich gross. Das hat den Vorteil das nach Ausfall einer Platte diese ohne Probleme ersetzt werden kann, da die Daten der defekten Platte mit Hilfe der anderen 2 Platten wiederhergestellt werden koennen. Bringt allerdings kaum Geschwindikeitsvorteile.
Also das verwirrt mich nun. In der ct steht folgendes: Erstmal drei Platten wobei wirtschaftlicher, wie RAID1, da 2 für die Daten zur Verfügung stehen. Die dritte dient für die Redundanz (Prüfsumme der Datenblöcke).
Dann schreiben die aber weiter, "..damit die Festplatten gleichmäßig ausgelastet sind, wird die Prüfsumme nicht immer auf demselben Laufwerk gespeichert".
Erst dient eine Platte für die Prüfsummen und dann werden die auf alle verteilt?
Also das raff ich nu weiß G... nicht?
ist gar nicht so schwer: Beim Raid Level 4 und 5 werden die Daten bei n-Platten auf (n-1) Platten gespeichert und auf der "letzten" Platte eine Prüfsumme. Während bei Raid 4 die gesamte n-te Platte NUR der Prüfsummenbildung dient (die somit permanent und bei jeder Schreiboperation beteiligt ist) und auf den anderen (n-1) Platten die Daten liegen wird bei Raid 5 auf JEDER Platte Daten und Prüsummeninformation (anderer Platten) gespeichert. Somit gibt es nicht "die" Prüfsummenplatte und die Schreiboperationen verteilen sich besser über die Laufwerke. Das wird z.B. ganz gut im Wikipedia Artikel zu "Raid Level" erklärt.
Dann schreiben die aber auch noch, daß Geschwindigkeit wie RAID0.
Auch das ist nicht schwer zu verstehen: a) beim Lesen kann von mehreren Laufwerken gleichzeitig gelesen werden b) beim Schreiben muss IMMER auf die Datenplatte und die zugehörige Prüsummenplatte geschrieben werden. BEIDE Operation müssen abgeschlossen sein, damit erfolgreich geschrieben ist Das ist bei Striping das gleiche: lesen _und_ schreiben immer parallel Das bringt theoretisch beim Lesen Geschwindigkeitsvorteile; das Schreiben dagegen wird nicht beschleunigt. Lies die mal den Wikipedia Artikel dazu durch. Andreas BTW: Ob du in der Praxis von "Raid-level X" überhaupt etwas bemerkst, hängt dann wieder von deiner Anwendung ab. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Bodo Wlaka wrote:
Hallo Rudi
Am Sunday 28 December 2008 21:22:01 schrieb Rudi Höning:
Erstmal, ja ich habe die aktuelle ct hier. ;-) schon mal nicht verkehrt ;-)
Denk ich mir auch. ;-)
Bei Raid 5 werden auf jeder Platte Pruefsummen gespeichert, daher am besten alle gleich gross. Das hat den Vorteil das nach Ausfall einer Platte diese ohne Probleme ersetzt werden kann, da die Daten der defekten Platte mit Hilfe der anderen 2 Platten wiederhergestellt werden koennen. Bringt allerdings kaum Geschwindikeitsvorteile.
Dann schreiben die aber auch noch, daß Geschwindigkeit wie RAID0.
Bei Raid 5 benötigst du mindestens eine Platte/Partition mehr als wie bei Raid 0, der Platz der zusätzlichen Partition wird für die Quersummen der Datenstripes benötigt. Diese Quersummen werden immer dann berechnet, wenn Daten auf das Raid geschrieben werden. Aus diesem Grunde ist der Schreibzugriff langsamer als der Lesezugriff. Hier werden keine Quersummen berechnet und die Daten können direkt einfach gelesen werden. Bei einem RAID5 mit 3 Platten sollte der Zugriff also ähnlich schnell sein wie eine RAID0 mit 2 Platten. Richtig lohnen tut sich das jedoch erst, wenn noch mehr Platten im Raidverbund sind: ein Raid5 mit 8 Platten hat eine ganz andere Leistung als ein LVM über 8 Platten, selbst beim Schreibzugriff. Der Grund ist, dass beim RAID der Lese-/Schreibzugriff der Zugriff über alle Platten gleichzeitig erfolgt, während beim LVM der Zugriff nur über die Platte erfolgt, wo die gewünschten Daten sind. Ich habe hier einen Server, der auf einem RAID5 ein LVM hat. Dann stellt sich die Frage nicht, was besser ist. (^-^) -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic schrieb:
Richtig lohnen tut sich das jedoch erst, wenn noch mehr Platten im Raidverbund sind: ein Raid5 mit 8 Platten hat eine ganz andere Leistung als ein LVM über 8 Platten, selbst beim Schreibzugriff. Der Grund ist, dass beim RAID der Lese-/Schreibzugriff der Zugriff über alle Platten gleichzeitig erfolgt, während beim LVM der Zugriff nur über die Platte erfolgt, wo die gewünschten Daten sind.
Das ist so nicht richtig. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. So wie du ein RAID als RAID0 über 8 HDs einrichten kannst, kann du auch ein LV über die 8 PVs einer VG gestripet anlegen (lvcreate -i). Schon hast du die Daten wieder über die 8 HDs verteilt. Der Vorteil deines RAID5 liegt in der Datenredundanz. Du bist damit geschützt gegen den Ausfall einer HD. Dafür nimmt man sicher gern den Performance-Nachteil gegen RAID0 (per Software-RAID oder LVM) in Kauf. Ich bin der Meinung, dass man im gewöhnlichen Desktop mit LVM gut bedient ist. Erst wenn man Konfigurationen benötigt, die LVM nicht abdeckt, kann man Software-RAIDs in Betracht ziehen. (Ich bin allerdings zu neu bei OpenSUSE, als dass ich die Ausbaustufe des LVM - wie z.B. Spiegelung - beurteilen könnte.) Gruß Rüdiger -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
R\xc3\xbcdiger Noack wrote:
Sandy Drobic schrieb:
Richtig lohnen tut sich das jedoch erst, wenn noch mehr Platten im Raidverbund sind: ein Raid5 mit 8 Platten hat eine ganz andere Leistung als ein LVM über 8 Platten, selbst beim Schreibzugriff. Der Grund ist, dass beim RAID der Lese-/Schreibzugriff der Zugriff über alle Platten gleichzeitig erfolgt, während beim LVM der Zugriff nur über die Platte erfolgt, wo die gewünschten Daten sind.
Das ist so nicht richtig. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. So wie du ein RAID als RAID0 über 8 HDs einrichten kannst, kann du auch ein LV über die 8 PVs einer VG gestripet anlegen (lvcreate -i). Schon hast du die Daten wieder über die 8 HDs verteilt.
Okay, die Option habe ich bisher nicht benötigt.
Der Vorteil deines RAID5 liegt in der Datenredundanz. Du bist damit geschützt gegen den Ausfall einer HD. Dafür nimmt man sicher gern den Performance-Nachteil gegen RAID0 (per Software-RAID oder LVM) in Kauf.
Das stimmt natürlich. Der Grund für RAID liegt bei mir überwiegend auf dem Schutz gegen den Ausfall einer Platte.
Ich bin der Meinung, dass man im gewöhnlichen Desktop mit LVM gut bedient ist. Erst wenn man Konfigurationen benötigt, die LVM nicht
Da bin ich anderer Meinung. Ob RAID oder nicht geht allein davon aus, wie wichtig die Daten auf dem PC und die Verfügbarkeit des PCs sind. Wegen schlechter Erfahrungen mit einzelnen Festplatten habe ich selbst auf meinem Desktop ein Hardware-RAID. :-/
abdeckt, kann man Software-RAIDs in Betracht ziehen. (Ich bin allerdings zu neu bei OpenSUSE, als dass ich die Ausbaustufe des LVM - wie z.B. Spiegelung - beurteilen könnte.)
Bisher habe ich mit Striping nicht gearbeitet, da ich wegen RAID keine Notwendigkeit dafür sah. Auch die Spiegelung war nicht notwendig, für ein Backup verwende ich Snapshots. Ich habe jedoch bei einigen Paketen auch die Erfahrung gemacht, das die Unterstützung für Optionen, die in der man-Hilfe erwähnt waren, im tatsächlich vorliegenden Paket nicht einkompiliert waren. Im Allgemeinen kann man ja nach der Version des jeweiligen Paketes gehen, aber trau schau wem. (^-^) -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Bodo Wlaka, Sonntag, 28. Dezember 2008 18:51:
Ich bin gerade dabei meine Plattenaufteilung etwas umzustellen und möchte gerne die Zugriffsgeschwindigkeiten (Lese-Schreibgeschwindigkeit) in meinem Rechner etwas flotter gestalten. ;-)
Wenn Du wirklich Geschwindigkeit willst, dann nimm RAID10. Das läuft schön zügig, und ein Plattenausfall zieht nicht gleich große Bastelei nach sich, sondern läßt sich aus dem RAId selbst heraus rekonstruieren. Du brauchst halt dafür vier Platten, mehr sind besser, aber die Dinger kosten ja nicht mehr die Welt. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ganz allgemein sollte man in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass RAID (auch im Mirror Modus) absolut kein Ersatz fuer ein Backup ist. Leider vergessen das viele Leute immer. Ich wollte es nur mal gesagt haben ;-) Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Thomas Hertweck wrote:
Ganz allgemein sollte man in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass RAID (auch im Mirror Modus) absolut kein Ersatz fuer ein Backup ist. Leider vergessen das viele Leute immer. Ich wollte es nur mal gesagt haben ;-)
Wenn man sieht, wieviele Anwender hier mit Schreckensberichten über Datenverluste in der Liste auftauchen, muss ich leider zustimmen. Deshalb noch ein weiterer Punkt zum Thema Backup: TESTET euer Backup!! Ein Backup, welches den Restore-Test nicht besteht, ist nichts wert. Und natürlich ist ein Backup redundant in mehreren Kopien vorhanden... -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo liebe Helfende ,-) Zuerst mal, mein Backup wird (sofern der Desktop-Rechner an ist) per crontab und rsync täglich erstellt. Dafür hab ich einen alten Rechner auf dem Hängeboden, der per wol dazu aufgeweckt wird. Hab auch schon mal Daten zurücksichern müssen und es klappte. Hab allerdings auch nur eine Version des Backups, nämlich die vom Vortag. Der Grund für meine Überlegungen mit RAID liegen an der gelinde gesagt mMn. lahmen Geschwindigkeit der Platten. Ich hab 4 Platten in meiner Kiste eine 250GB eine 1000GB und zwei 500er Platten. Alle von Samsung und die zwei 500er sind zufälligerweise die 501LJ aus dem parallelen Fred bzgl. ext. USB-Platte. Da das alles SATA2-Platten an einem SATA2-Controller (onboard nvidia MCP55) sind komme ich mit hdparm nicht richtig weiter und sdparm empfinde ich als wenig benutzerfreundlich. Ich krieg z.B. nicht heraus wie die nun angesprochen werden, mit 16 bit oder mit 32 bit. Hatte zufällig die Tage etwas gelesen von Einbußen durch das acoustic-management. Bei Abfrage hdparm -M war das Ergebnis 0. Hab die dann mal auf 254 gestellt und meine sie wären etwas flotter dadurch. Ich hab gestern eine Partition umkopieren müssen, weil ich die Aufteilung auf den Platten gerade umstelle. Ich hab die Daten einer Partition mit ca. 390 GB auf eine andere kopiert. Dabei waren viele große rar-Dateien (FEM-Simulationen) mit Größen von 3 bis 14 GB. Aber auch ganz "normal" kleine. Hab die Infos auf meinem Desktop deswegen so aus dem Kopf. Es kam im Schnitt eine Rate von 33 MB/s heraus und das empfinde ich als "langsam". hdparm -tT liefert mir bei der 250er etwas um die 55 MB/s, bei den 500ern um die 80 MB/s und die 1000er ein Tick höher. Kopiert hab ich von einer 500er auf die 1000er. Dateisystem war NTFS. Ich werde mal den Test machen mit time dd if=test.rar of=/dev/null. Zur Hardware: AMD Athlon 64 X2 4600+ MSI K Neo (Ultra?) F V2 8GB RAM Corsair DDR2 800 MHz Alles unter der 10.3 gelaufen. Hab parallel noch eine 11.0 und nachher eine 11.1 zum spielen (testen). Werde aber mal "spaßeshalber" 2 Partitionen als RAID0 einrichten und sehen was sich da so tut. Was habt ihr denn so für Daten-Raten? Sollten da nicht die 100 MB/s erreichbar sein? Grüße Bodo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Thomas Hertweck, Montag, 29. Dezember 2008 11:29:
Ganz allgemein sollte man in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass RAID (auch im Mirror Modus) absolut kein Ersatz fuer ein Backup ist. Leider vergessen das viele Leute immer. Ich wollte es nur mal gesagt haben ;-)
Sagen wir es so: Ein Raid ist kein Backup ist kein Raid. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann wrote:
Thomas Hertweck, Montag, 29. Dezember 2008 11:29:
Ganz allgemein sollte man in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass RAID (auch im Mirror Modus) absolut kein Ersatz fuer ein Backup ist. Leider vergessen das viele Leute immer. Ich wollte es nur mal gesagt haben ;-)
Sagen wir es so: Ein Raid ist kein Backup ist kein Raid. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Sag ich ja. Erfahrung zeigt allerdings, dass viele Leute das so nicht wissen/sehen bzw. denken, wenn sie ein RAID (Mirror) haben, brauchen sie kein Backup mehr. Du glaubst nicht, wie oft mir das schon untergekommen ist. Deswegen hielt und halte ich es immer wieder fuer erwaehnenswert! Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andre,
Sagen wir es so: Ein Raid ist kein Backup ist kein Raid. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Da hast du Recht, aber seit mein Backup auf einem Raid1 liegt, fühle ich mich deutlich sicherer ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Höhne, Dienstag, 30. Dezember 2008 10:40:
Da hast du Recht, aber seit mein Backup auf einem Raid1 liegt, fühle ich mich deutlich sicherer ;-)
Backup auf RAID? Dann lieber die ganzen Festplatten einzeln betreiben, und mit dem hinzugewonnenen Platz mehrere Backup-Generationen vorhalten. So sind die Platten mE sinnvoller verbaut. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 30. Dezember 2008 schrieb Andre Tann:
Michael Höhne, Dienstag, 30. Dezember 2008 10:40:
Da hast du Recht, aber seit mein Backup auf einem Raid1 liegt, fühle ich mich deutlich sicherer ;-)
Backup auf RAID? Dann lieber die ganzen Festplatten einzeln betreiben, und mit dem hinzugewonnenen Platz mehrere Backup-Generationen vorhalten. So sind die Platten mE sinnvoller verbaut.
Geht um das tägliche Backup meines Laptops. Ich habe statt der früheren USB-Platte nun ein NAS-Gehäuse mit 2 Platten. Da in der Kiste zwei 500 GB Platten stecken, mein Laptop aber nur 120 GB für Daten hat, kann ich ohnehin mehrere Generationen vorhalten. Statt doppelte Zahl an Generationen + Raid0 + Platte kaputt = Pech gehabt ist mir jetzige Zahl an Generationen + Raid1 + Platte kaputt = Austauschen lieber ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Höhne schrieb:
doppelte Zahl an Generationen + Raid0 + Platte kaputt = Pech gehabt
Nicht wirklich, sondern: Laptop-Platte-kaputt + doppelte Zahl an Generationen + Raid0 + Backup-Platte kaputt = Pech gehabt Gruß Rüdiger -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Rüdiger,
Michael Höhne schrieb:
doppelte Zahl an Generationen + Raid0 + Platte kaputt = Pech gehabt
Nicht wirklich, sondern:
Laptop-Platte-kaputt + doppelte Zahl an Generationen + Raid0 + Backup-Platte kaputt = Pech gehabt
Kleine Ergänzung: Das stimmt nur, wenn mir die älteren Generationen egal wären. Will ich z.B. auf die vorletzte Generation zurückgreifen, wäre ja bereits Raid-Kaputt=Pech-Gehabt ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Thomas Fankhauser
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Thomas Hertweck