Guten Morgen... Am Donnerstag, 31. Januar 2002 07:49 schrieb Konrad Neitzel:
Hmmm - ich würde nicht übr zu viele kleine Lösungen nachdenken. Wenn Ihr einen Produktiv-Betrieb wollt, dann wollt ihr bestimmt keine Bastelkiste, die nicht zu sehr ausgetestet ist.
Ich würde daher als Server ganz klar im Produktivbetrieb Debian oder FreeBSD/OpenBSD empfehlen. Alles andere würde ich mir noch nicht einmal ansehen.
Ich denke z.B., dass Debian für solche Anwendungen ideal ist, aber ich möchte da den BSD-Freaks nicht in die Suppe spucken: *BSD ist ebenfalls sehr gut für sowas geeignet.
SuSE ist da in meinen Augen weniger für geeignet. Begründung: Ein Produktionsserver braucht ein Minimales System. So viel wie nötig - so wenig wie möglich! Es geht nicht um paar MB auf der Platte sondern um Sicherheit! Alles, was installiert ist, könnte ein Problem machen. Und Probleme mag ich nicht :)
...bin im Grunde Deiner Meinung. SuSE entwickelt sich immer mehr zu einem "Allerweltssystem", was den Verkauf zwar begünstigt, dem professionellen Anspruch als _Server_, nicht als Workstation aber immer weniger genügt, weil oversized. (* ich will jetzt hier _keinen_ Thread lostreten... *) Einer Logik, die den Verkauf als "Professional"-System damit begründet, das sie einfach _mehr_ Pakete auf die Distribution packt, kann ich nicht mehr so ganz folgen. Die Variante, selber Install-Konfigurationen zu speichern, ist auch nur die halbe Miete - die Dependencies werden immer schräger. Na, den nächsten Server, den wir anpacken müssen, der wandert wohl testweise von SuSE nach *BSD. Läuft das zufriedenstellend, melde ich mich wieder ;-) mit freundlichem Gruss Andre Ruppert Leitung Technik <ar@vision-net.de> ============================== Vision Consulting Deutschland oHG Osterather Str.10 50739 Köln tel 0221 917 15 33 fax 0221 917 15 38 mail info@vision-net.de www www.vision-net.de ==============================
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