Hardwareanforderungen von SuSE 10.1
Hallo, nachdem ich den Thread "10.1: Was dauert beim Start von KDE so lange" interessiert verfolgt habe, frage ich mich, ob SuSE 10.1 auf meinem Laptop (Centrino 1,4 mit 512 MB RAM) noch ausreichend schnell läuft. Ich weiß, dass ich auf die grafischen Effekte mit meiner integrierten Intel-Grafik verzichten muss, aber sonst? Hat jemand Erfahrungen? Das Hardwareprofil dürfte ja noch recht verbreitet sein. Mich würde ja am meisten die Desktopsuche interessieren, da ich mittlerweile manchmal schon sehr lange nach einzelnen Infos suche. Habe gelesen, dass besonders das Softwaremanagement das System ziemlich ausbremst. Gab's dafür schon nen Update? MfG Kay -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Kay Patzwald schrieb:
Hallo,
nachdem ich den Thread "10.1: Was dauert beim Start von KDE so lange" interessiert verfolgt habe, frage ich mich, ob SuSE 10.1 auf meinem Laptop (Centrino 1,4 mit 512 MB RAM) noch ausreichend schnell läuft. Also bei läuft SuSE 10.1 mit Gnome(welches doch ressourcenschonender als KDE ist) fast durchgängig flüssig, nach 1 min bin ich eingelogt, sonst geht auch alles einigermaßen schnell. Jedoch bei mir läuft es unter VMware, der Wirt ist ein billiger Celeron P4(erste P4 Generation) mit 2,2 ghz, also deutlich langsamer als dein Centrino. Mit RAM habe ich auch keine Probleme, Beagle(=Desktopsuche) läuft auch gut, nachdem sie den Index erstellt hat.
Nur die Updates haben anfangs Probleme gemacht, jedoch nachdem ich jetzt die SuSE-Programme zum updaten ignoriere und apt(gibts auch für SuSE +rpm) benutze, laufen die auch einmwandfrei und schnell. Hier findest du eine Anleitung dazu http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=48830 (steht zwar in der Überschrift nur für 9.3 und 10.0, ist aber inzwischen bis auf die Überschrift ;-) auch mit Unterstützung für 10.1(auch 64bit, aber das wird dich ja glaubich net interessieren)) im Linux User 07/06 gabs dazu auch noch ma ne Anleitung.
Ich weiß, dass ich auf die grafischen Effekte mit meiner integrierten Intel-Grafik verzichten muss, aber sonst? Hat jemand Erfahrungen? Das Hardwareprofil dürfte ja noch recht verbreitet sein. Mich würde ja am meisten die Desktopsuche interessieren, da ich mittlerweile manchmal schon sehr lange nach einzelnen Infos suche. Habe gelesen, dass besonders das Softwaremanagement das System ziemlich ausbremst. Gab's dafür schon nen Update?
MfG Kay
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Am Sonntag, 23. Juli 2006 14:22 schrieb Kay Patzwald:
nachdem ich den Thread "10.1: Was dauert beim Start von KDE so lange" interessiert verfolgt habe, frage ich mich, ob SuSE 10.1 auf meinem Laptop (Centrino 1,4 mit 512 MB RAM) noch ausreichend schnell läuft. Ich weiß, dass ich auf die grafischen Effekte mit meiner integrierten Intel-Grafik verzichten muss, aber sonst?
Welche Effekte meinst du genau? XGL oder wie das heißt?
(...). Habe gelesen, dass besonders das Softwaremanagement das System ziemlich ausbremst.
In dieser Pauschalität ist diese Aussage sicher nicht richtig. Diese "schicken" neuen Dienste belegen nach dem Booten durchaus einiges an und einige Zeit CPU-Zeit. Bei mir sind das ungefähr fünf Minuten, und ich habe hier sieben Installationsquellen angegeben. Diese Anzahl wirkt sich auch auf den SuSEwatcher-Ersatz aus, da dieser wohl alle Quellen nach Updates durchsuchen können soll (und nur mit der normalen SL-Update-Quelle auch relativ fix ist). Sonst allerdings, beeinflussen diese Dienste das laufende System nicht mehr, außer natürlich indem sie Speicher belegen. Trotzalledem ist bei mir die Zeitspanne bis zum vollständig geladenen KDE deutlich kürzer als noch unter SL 9.2, sprich, ich konnte den oben erwähnten Thread nicht nachvollziehen.
Gab's dafür schon nen Update?
Es gab so einige Updates für das Softwaremanagement. :) Gruß Jan -- For every action, there is an equal and opposite government program. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Sun, 23 Jul 2006 15:22:29 +0200, Jan Ritzerfeld <suse@mailinglists.jan.ritzerfeld.net> wrote:
Am Sonntag, 23. Juli 2006 14:22 schrieb Kay Patzwald:
nachdem ich den Thread "10.1: Was dauert beim Start von KDE so lange" interessiert verfolgt habe, frage ich mich, ob SuSE 10.1 auf meinem Laptop (Centrino 1,4 mit 512 MB RAM) noch ausreichend schnell läuft. Ich weiß, dass ich auf die grafischen Effekte mit meiner integrierten Intel-Grafik verzichten muss, aber sonst?
Welche Effekte meinst du genau? XGL oder wie das heißt?
Genau das.
(...). Habe gelesen, dass besonders das Softwaremanagement das System ziemlich ausbremst.
In dieser Pauschalität ist diese Aussage sicher nicht richtig. Diese "schicken" neuen Dienste belegen nach dem Booten durchaus einiges an und einige Zeit CPU-Zeit. Bei mir sind das ungefähr fünf Minuten, und ich habe hier sieben Installationsquellen angegeben. Diese Anzahl wirkt sich auch auf den SuSEwatcher-Ersatz aus, da dieser wohl alle Quellen nach Updates durchsuchen können soll (und nur mit der normalen SL-Update-Quelle auch relativ fix ist). Sonst allerdings, beeinflussen diese Dienste das laufende System nicht mehr, außer natürlich indem sie Speicher belegen.
Verstehe
Trotzalledem ist bei mir die Zeitspanne bis zum vollständig geladenen KDE deutlich kürzer als noch unter SL 9.2, sprich, ich konnte den oben erwähnten Thread nicht nachvollziehen.
Gab's dafür schon nen Update?
Es gab so einige Updates für das Softwaremanagement. :)
Gruß Jan
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Sonntag, 23. Juli 2006 14:22 schrieb Kay Patzwald:
nachdem ich den Thread "10.1: Was dauert beim Start von KDE so lange" interessiert verfolgt habe, frage ich mich, ob SuSE 10.1 auf meinem Laptop (Centrino 1,4 mit 512 MB RAM) noch ausreichend schnell läuft. Ich weiß, dass ich auf die grafischen Effekte mit meiner integrierten Intel-Grafik verzichten muss, aber sonst? Hat jemand Erfahrungen? Das Hardwareprofil dürfte ja noch recht verbreitet sein.
Mein Testrechner ist ein Pentium II 400 MHz mit 160 MByte RAM, damit lässt sich super arbeiten (ok, Eclipse macht keinen Spaß mehr darauf, da fehlts einfach an RAM). Dein Laptop dürfte wohl noch viele Jahre den Anforderungen genügen.
Mich würde ja am meisten die Desktopsuche interessieren, da ich mittlerweile manchmal schon sehr lange nach einzelnen Infos suche.
Das Problem von Beagle ist die Indexierung der Daten, es rauscht halt über die Festplatte und gerade bei Notebookplatten, die eben nicht ganz so flott sind, kann es die Kiste in der Zeit schon ziemlich lahm legen. Die Suche selbst bremst den Rechner dann nicht, das flutscht ähnlich wie ne Suche bei Google.
Habe gelesen, dass besonders das Softwaremanagement das System ziemlich ausbremst. Gab's dafür schon nen Update?
Ja, kürzlich gabs das zweite Update. Inwiefern es mittlerweile besser geht, kann ich nicht sagen, hab die neuen Tools liquidiert und beschränke mich auf YaST. Das Softwaremanagement bremst allerdings nur, wenn man Software installiert, deinstalliert, Installationsquellen wechselt oder wenn nach neuen Paketen gesucht wird, nicht bei der sonstigen Arbeit. PS: mein Arbeitsrechner hier ist ein Centrino Notbeook mit 512 MByte RAM und PentiumM 1,6 GHz, das sich allerdings höchst selten veranlasst sieht auf > 600 MHz hochzutakten. Da die Kiste noch deutlich schneller compiliert, als das hochladen der erstellten RPMs per T-DSL 2000 dauert, sehe ich auch keinen Bedarf hier an der CPU-Power was zu verändern. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Sun, 23 Jul 2006 16:55:37 +0200, Manfred Tremmel <Manfred.Tremmel@iiv.de> wrote:
Am Sonntag, 23. Juli 2006 14:22 schrieb Kay Patzwald:
nachdem ich den Thread "10.1: Was dauert beim Start von KDE so lange" interessiert verfolgt habe, frage ich mich, ob SuSE 10.1 auf meinem Laptop (Centrino 1,4 mit 512 MB RAM) noch ausreichend schnell läuft. Ich weiß, dass ich auf die grafischen Effekte mit meiner integrierten Intel-Grafik verzichten muss, aber sonst? Hat jemand Erfahrungen? Das Hardwareprofil dürfte ja noch recht verbreitet sein.
Mein Testrechner ist ein Pentium II 400 MHz mit 160 MByte RAM, damit lässt sich super arbeiten (ok, Eclipse macht keinen Spaß mehr darauf, da fehlts einfach an RAM). Dein Laptop dürfte wohl noch viele Jahre den Anforderungen genügen.
Naja, viele Jahre ist so eine Sache. XGL funktioniert schon jetzt nicht (ich finde die Effekte schon toll) und mit 512 MB stoße ich schon jetzt an meine Grenzen (u.a. mit Eclipse). Ich vermute, spätestens mit KDE 4.0 wird neue Hardware notwendig sein. Auf Gnome möchte ich nicht wechseln. Bin einfach zu sehr KDE gewöhnt und ein paar Dinge stören einfach (Bugs z.B. Schreibzugriff auf FISH-Shares, webdavs-Zugriff, GPilot). Außerdem habe ich einen Dual-Core beim Arbeiten zugesehen. Da startet SuSE 10.1 schon jetzt, ohne ZMD-Update, sehr schnell. Updates, Beagle usw. stören so nicht mehr. Und ich kann das Uhr-Widget von Opera laufen lassen, was bisher 20%-Last verursacht. ;-)
Mich würde ja am meisten die Desktopsuche interessieren, da ich mittlerweile manchmal schon sehr lange nach einzelnen Infos suche.
Das Problem von Beagle ist die Indexierung der Daten, es rauscht halt über die Festplatte und gerade bei Notebookplatten, die eben nicht ganz so flott sind, kann es die Kiste in der Zeit schon ziemlich lahm legen. Die Suche selbst bremst den Rechner dann nicht, das flutscht ähnlich wie ne Suche bei Google.
Das passiert doch nur beim ersten Indizieren, oder? Danach werden doch nur noch neue und veränderte Daten indiziert. Für dieses Feature würde ich auch etwas Performance opfern.
Habe gelesen, dass besonders das Softwaremanagement das System ziemlich ausbremst. Gab's dafür schon nen Update?
Ja, kürzlich gabs das zweite Update. Inwiefern es mittlerweile besser geht, kann ich nicht sagen, hab die neuen Tools liquidiert und beschränke mich auf YaST. Das Softwaremanagement bremst allerdings nur, wenn man Software installiert, deinstalliert, Installationsquellen wechselt oder wenn nach neuen Paketen gesucht wird, nicht bei der sonstigen Arbeit.
Und bei Updates, was meistens beim Systemstart passiert, nicht wahr? Man kann auf die Tools komplett verzichten?
PS: mein Arbeitsrechner hier ist ein Centrino Notbeook mit 512 MByte RAM und PentiumM 1,6 GHz, das sich allerdings höchst selten veranlasst sieht auf > 600 MHz hochzutakten. Da die Kiste noch deutlich schneller compiliert, als das hochladen der erstellten RPMs per T-DSL 2000 dauert, sehe ich auch keinen Bedarf hier an der CPU-Power was zu verändern.
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Sonntag, 23. Juli 2006 18:25 schrieb Kay Patzwald:
On Sun, 23 Jul 2006 16:55:37 +0200, Manfred Tremmel
<Manfred.Tremmel@iiv.de> wrote:
Am Sonntag, 23. Juli 2006 14:22 schrieb Kay Patzwald:
nachdem ich den Thread "10.1: Was dauert beim Start von KDE so lange" interessiert verfolgt habe, frage ich mich, ob SuSE 10.1 auf meinem Laptop (Centrino 1,4 mit 512 MB RAM) noch ausreichend schnell läuft. Ich weiß, dass ich auf die grafischen Effekte mit meiner integrierten Intel-Grafik verzichten muss, aber sonst? Hat jemand Erfahrungen? Das Hardwareprofil dürfte ja noch recht verbreitet sein.
Mein Testrechner ist ein Pentium II 400 MHz mit 160 MByte RAM, damit lässt sich super arbeiten (ok, Eclipse macht keinen Spaß mehr darauf, da fehlts einfach an RAM). Dein Laptop dürfte wohl noch viele Jahre den Anforderungen genügen.
Naja, viele Jahre ist so eine Sache. XGL funktioniert schon jetzt
XGL würde hier mit der Radeon 9600 Mobility GPU schon laufen, hab mir mal ne Live CD reingesteckt. Dabei war aber die CPU-Belastung unangenehm hoch, demzufolge lief der Lüfter dauernd, außerdem wäre ich auf den ClosedSource Treiber angewiesen -> Totschlagargument. Vielleicht mal in ein paar Jahren, wenn es als Stabil gekennzeichnet ist und auch mit dem (dann aktuellen) R300 Treiber läuft. Dass da ein paar coole Effekte dabei sind, will ich gar nicht leugnen, aber effektive Arbeitserleichterung?
nicht (ich finde die Effekte schon toll) und mit 512 MB stoße ich schon jetzt an meine Grenzen (u.a. mit Eclipse). Ich vermute,
Echt mit Eclipse schon? Naja, notfalls kann man da ja noch nachrüsten. Müsste ich mit dem Rechner im Büro mit SAP XI arbeiten, wären da auch schon 2 GByte RAM drin ;-)
spätestens mit KDE 4.0 wird neue Hardware notwendig sein. Auf Gnome möchte ich nicht wechseln. Bin einfach zu sehr KDE gewöhnt und ein paar Dinge stören einfach (Bugs z.B. Schreibzugriff auf FISH-Shares, webdavs-Zugriff, GPilot).
KDE 4.0 soll doch resourcenschonender als die Vorgänger sein, wie schon bei QT 4 einiges gespart wurde. Ich denke das sollte kein Problem sein. Ob Gnome wirklich Resourcen sparender ist, mag ich jetzt fast mal anzweifeln, es ist auch fetter geworden, und bei KDE wurde seit 2 doch einiges in Sachen Speed getan.
Außerdem habe ich einen Dual-Core beim Arbeiten zugesehen. Da startet SuSE 10.1 schon jetzt, ohne ZMD-Update, sehr schnell. Updates, Beagle usw. stören so nicht mehr. Und ich kann das Uhr-Widget von Opera laufen lassen, was bisher 20%-Last verursacht. ;-)
Hm, 20% CPU-Last durch eine Uhr? Wieviel Kraftwerke wären dass wohl, wenn man so ein Teil auf jedem Rechner laufen lassen würde?
Das Problem von Beagle ist die Indexierung der Daten, es rauscht halt über die Festplatte und gerade bei Notebookplatten, die eben nicht ganz so flott sind, kann es die Kiste in der Zeit schon ziemlich lahm legen. Die Suche selbst bremst den Rechner dann nicht, das flutscht ähnlich wie ne Suche bei Google.
Das passiert doch nur beim ersten Indizieren, oder? Danach werden doch nur noch neue und veränderte Daten indiziert. Für dieses Feature würde ich auch etwas Performance opfern.
Kann ich so genau nicht mehr sagen, wurde hier in die Tonne getreten (kein Mono auf meinen Rechnern).
Und bei Updates, was meistens beim Systemstart passiert, nicht wahr? Man kann auf die Tools komplett verzichten?
Ja, zumindest ich hab damit keine Probleme (siehe diverse Mails hier in der Liste). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Sun, 23 Jul 2006 19:09:11 +0200, Manfred Tremmel <Manfred.Tremmel@iiv.de> wrote:
Am Sonntag, 23. Juli 2006 18:25 schrieb Kay Patzwald:
On Sun, 23 Jul 2006 16:55:37 +0200, Manfred Tremmel
<Manfred.Tremmel@iiv.de> wrote:
Am Sonntag, 23. Juli 2006 14:22 schrieb Kay Patzwald:
nachdem ich den Thread "10.1: Was dauert beim Start von KDE so lange" interessiert verfolgt habe, frage ich mich, ob SuSE 10.1 auf meinem Laptop (Centrino 1,4 mit 512 MB RAM) noch ausreichend schnell läuft. Ich weiß, dass ich auf die grafischen Effekte mit meiner integrierten Intel-Grafik verzichten muss, aber sonst? Hat jemand Erfahrungen? Das Hardwareprofil dürfte ja noch recht verbreitet sein.
Mein Testrechner ist ein Pentium II 400 MHz mit 160 MByte RAM, damit lässt sich super arbeiten (ok, Eclipse macht keinen Spaß mehr darauf, da fehlts einfach an RAM). Dein Laptop dürfte wohl noch viele Jahre den Anforderungen genügen.
Naja, viele Jahre ist so eine Sache. XGL funktioniert schon jetzt
XGL würde hier mit der Radeon 9600 Mobility GPU schon laufen, hab mir mal ne Live CD reingesteckt. Dabei war aber die CPU-Belastung unangenehm hoch, demzufolge lief der Lüfter dauernd, außerdem wäre ich auf den ClosedSource Treiber angewiesen -> Totschlagargument.
Hmm, stimmt leider. Ich habe gestern auf meinem Test-PC Updates eingespielt und schon startet GDM nicht mehr, was wohl am NVidia-Treiber liegen dürfte. Das gleiche dürfte mir nachher auf Arbeit blühen, wenn ich auch dort das Kernel-Update einspiele :-(
Vielleicht mal in ein paar Jahren, wenn es als Stabil gekennzeichnet ist und auch mit dem (dann aktuellen) R300 Treiber läuft. Dass da ein paar coole Effekte dabei sind, will ich gar nicht leugnen, aber effektive Arbeitserleichterung?
Keine ;-) weswegen ich auf meinem Laptop auch drauf verzichten kann. Deswegen muss wirklich kein neuer her.
nicht (ich finde die Effekte schon toll) und mit 512 MB stoße ich schon jetzt an meine Grenzen (u.a. mit Eclipse). Ich vermute,
Echt mit Eclipse schon? Naja, notfalls kann man da ja noch nachrüsten.
Leider müsste ich dann für 512 MB mehr Geld für 1 GB ausgeben wg. zweier 256MB-Riegel.
Müsste ich mit dem Rechner im Büro mit SAP XI arbeiten, wären da auch schon 2 GByte RAM drin ;-)
spätestens mit KDE 4.0 wird neue Hardware notwendig sein. Auf Gnome möchte ich nicht wechseln. Bin einfach zu sehr KDE gewöhnt und ein paar Dinge stören einfach (Bugs z.B. Schreibzugriff auf FISH-Shares, webdavs-Zugriff, GPilot).
KDE 4.0 soll doch resourcenschonender als die Vorgänger sein, wie schon bei QT 4 einiges gespart wurde. Ich denke das sollte kein Problem sein.
Oh, das wäre ja wirklich nicht schlecht.
Ob Gnome wirklich Resourcen sparender ist, mag ich jetzt fast mal anzweifeln, es ist auch fetter geworden, und bei KDE wurde seit 2 doch einiges in Sachen Speed getan.
Außerdem habe ich einen Dual-Core beim Arbeiten zugesehen. Da startet SuSE 10.1 schon jetzt, ohne ZMD-Update, sehr schnell. Updates, Beagle usw. stören so nicht mehr. Und ich kann das Uhr-Widget von Opera laufen lassen, was bisher 20%-Last verursacht. ;-)
Hm, 20% CPU-Last durch eine Uhr? Wieviel Kraftwerke wären dass wohl, wenn man so ein Teil auf jedem Rechner laufen lassen würde?
Hatte ich 20% gesagt? 45% triffts wohl eher, siehe hier: http://www2.informatik.hu-berlin.de/~patzwald/images/uhr.png Liegt wohl daran, dass die Uhr ständig neu gezeichnet wird (nur ne Vermutung).
[..]
MfG Kay -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am Montag, 24. Juli 2006 11:45 schrieb Kay Patzwald:
(...). Hatte ich 20% gesagt? 45% triffts wohl eher, siehe hier: http://www2.informatik.hu-berlin.de/~patzwald/images/uhr.png Liegt wohl daran, dass die Uhr ständig neu gezeichnet wird (nur ne Vermutung).
So einen ähnlichen Effekt hatte ich mit superkaramba. Ich wollte mir einen schicken Ersatz für xosview auf den Desktop legen. Naja, konnte ich mir dann auch sparen, weil die angezeigte Prozessorlast dadurch eh nur noch zwischen 60 und 100 % schwankte. Anscheinend war bei mir auch das Neuzeichnen sehr prozessorintensiv, mit xosview sah ich deutlich jede Sekunde 100 %, angezeigt wurde dann letztlich wohl ein Mittelwert. Gruß Jan -- It is only the shallow people who do not judge by appearance. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
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Jan Ritzerfeld
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Uwe L. Korn