Netzwerkkonfiguration: Ethernet auf WLAN

Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501). Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen. Jetzt gibt es für mich zwei Möglichkeiten: 1. alle Rechner zusätzlich mit einer WLAN-Karte ausstatten oder 2. Nur das Kabel vom Switch zum Speedport 501 durch eine WLAN-Strecke zu ersetzen. Ich gehe davon aus, dass die zweite Lösung die bessere ist. Was brauche ich für ein Gerät um die Kabelverbindung durch eine WLAN-Verbindung zu ersetzen (das Modem hat WLAN und die Verbindung klappt auch)? Bei meinen Forschungen bin ich auf DLINK DW G810 gestoßen. Diese Gerät wird als Ethernet Wireless Client Converter angepriesen. Ist dieses Gerät geeignet? Gibt es Alternativen? Mit freundlichem Gruß Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Karl Brandt wrote:
Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501).
IMO ist das kein DSL-Modem, sondern ein DSL-Router. Ansonsten müsste jeder Deiner Rechner ein DSL-Einwahl durchführen.
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
Warum? IMO ist die jetzige Konfiguration doch gut!
Jetzt gibt es für mich zwei Möglichkeiten:
1. alle Rechner zusätzlich mit einer WLAN-Karte ausstatten
oder
2. Nur das Kabel vom Switch zum Speedport 501 durch eine WLAN-Strecke zu ersetzen.
Ich gehe davon aus, dass die zweite Lösung die bessere ist.
Das hängt doch stark von Deinen Räumlichkeiten ab, oder? Technisch gehen beide Lösungen.
Was brauche ich für ein Gerät um die Kabelverbindung durch eine WLAN-Verbindung zu ersetzen (das Modem hat WLAN und die Verbindung klappt auch)?
WLAN-Bridge ist hier das Stichwort.
Bei meinen Forschungen bin ich auf DLINK DW G810 gestoßen. Diese Gerät wird als Ethernet Wireless Client Converter angepriesen. Ist dieses Gerät geeignet?
Ja, aber...
Gibt es Alternativen?
Zyxel G-570S Ich kenne das DLINK Teil nicht; laut Datenblatt kann das Ding WEP und WPA; von WPA2 ist nicht die Rede. (Ob dein Speedport WAP2 kann, weiss ich allerdings auch nicht). Und ob Du das brauchst, kannst nur du entscheiden. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Karl Brandt wrote:
Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501).
IMO ist das kein DSL-Modem, sondern ein DSL-Router. Ansonsten müsste jeder Deiner Rechner ein DSL-Einwahl durchführen.
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
Warum? IMO ist die jetzige Konfiguration doch gut! Betonung liegt auf "muss"! Bauliche Änderungen zwingen mich dazu, deshalb ist "möchte" eigentlich auch völlig fehl am Platze.
Jetzt gibt es für mich zwei Möglichkeiten:
1. alle Rechner zusätzlich mit einer WLAN-Karte ausstatten
oder
2. Nur das Kabel vom Switch zum Speedport 501 durch eine WLAN-Strecke zu ersetzen.
Ich gehe davon aus, dass die zweite Lösung die bessere ist. Was brauche ich für ein Gerät um die Kabelverbindung durch eine WLAN-Verbindung zu ersetzen (das Modem hat WLAN und die Verbindung klappt auch)?
WLAN-Bridge ist hier das Stichwort. Ich kümmere mich nicht so besonders um Netzwerktechnologie, die Begriffsverwirrung (Bridge-Router-???) ist bei mir zumindest perfekt. Ich merke mir jetzt einfach: Bridge.
Bei meinen Forschungen bin ich auf DLINK DW G810 gestoßen. Diese Gerät wird als Ethernet Wireless Client Converter angepriesen. Ist dieses Gerät geeignet?
Ja, aber...
Gibt es Alternativen?
Zyxel G-570S
Ich kenne das DLINK Teil nicht; laut Datenblatt kann das Ding WEP und WPA; von WPA2 ist nicht die Rede. (Ob dein Speedport WAP2 kann, weiss ich allerdings auch nicht). Und ob Du das brauchst, kannst nur du entscheiden.
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Sie war hilfreich. Eine Frage habe ich aber noch: Gibt es irgend einen Grund der für eine zweite (WLAN)-Karte in jedem Rechner spricht? Mit freundlichem Gruß Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Karl Brandt wrote: [...]
Eine Frage habe ich aber noch: Gibt es irgend einen Grund der für eine zweite (WLAN)-Karte in jedem Rechner spricht?
Du hattest in Deiner Mail genau eine Zeile von mir nicht zitiert, die diese Frage bereits beantwortet hatte: --- cut here --- Das hängt doch stark von Deinen Räumlichkeiten ab, oder? Technisch gehen beide Lösungen. --- cut here --- Also: natürlich geht das Vorteil: drei getrennte WLAN-Verbindungen; fällte eine aus können die beiden anderen noch surfen Nachteil: Wahrscheinlich teurer mehr Konfigurationsaufwand Mach was draus -;) Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501). So was vergleichbares habe ich auch hier, allerdings 100MBit Netz. Funzt
Hallo Karl, Karl Brandt schrieb: perfekt!
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
Du solltest erst einmal erklären, warum du das machen willst. Wenn du nämlich keinen wirklich triftigen Grund dazu hast, kann ich nur eines dazu sagen: Dein Vorhaben ist Schwachsinn (entschuldige die harte Ausdrucksweise). Denn:
Jetzt gibt es für mich zwei Möglichkeiten:
1. alle Rechner zusätzlich mit einer WLAN-Karte ausstatten
Damit fährst du dann anstatt auf der Autobahn auf Schotterpisten
oder
2. Nur das Kabel vom Switch zum Speedport 501 durch eine WLAN-Strecke zu ersetzen.
Wenn du eine labile DSL Verbindung willst, dann mach es so. Wireless Verbindungen sind halt von Natur aus unzuverlässiger als Drahtverbindungen und vieeeeeel langsamer.
Ich gehe davon aus, dass die zweite Lösung die bessere ist. Was brauche ich für ein Gerät um die Kabelverbindung durch eine WLAN-Verbindung zu ersetzen (das Modem hat WLAN und die Verbindung klappt auch)?
Bei meinen Forschungen bin ich auf DLINK DW G810 gestoßen.
Lass blos die Finger von so was. Hab längere Zeit mit diesen Teilen gearbeitet, die sind so was von unzuverlässig dass es einem graust. Und wenn mal nix geht, hat man keine Ahnung warum. Man sieht keine Feldstärke oder sonst was, man stochert bei diesen WLAN Teilen noch mehr im Wireless-Nebel als sonst.
Diese Gerät wird als Ethernet Wireless Client Converter angepriesen. Ist dieses Gerät geeignet? Hervorragend zum spielen: in die Tonne treten. Sowas sollte man nur dann in Erwägung ziehen, wenn es wirklich keine anderen Alternativen gibt.
Gibt es Alternativen? Es gibt da noch die Möglichkeit, über die 230V Stromleitunen zu gehen (mir fällt grad die genaue Bezeichnung nicht ein), da fehlt mir aber jegliche Erfahrung. Vielleicht weis da der eine oder andere mehr dazu.
Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Wed, 09 Jan 2008 14:15:31 +0100 schrieb Manfred Kreisl <ml4km@starnberg-mail.de>:
Es gibt da noch die Möglichkeit, über die 230V Stromleitunen zu gehen (mir fällt grad die genaue Bezeichnung nicht ein), da fehlt mir aber jegliche Erfahrung. Vielleicht weis da der eine oder andere mehr dazu.
Ich betreibe hier zwei ALLNET ALL1685 85MBit/s (1) über zwei Steckdosen, die sehr weit auseinander liegen und an denen jeweils noch ein 5er-Verteiler mit weiteren Verbrauchern hängt. Also nicht wirklich optimal. ;) Aber es kommt eine Stabile Übertragung mit ~ 10MBit/s zustande, das reicht zum Surfen an abgelegenen Räumen, in denen schon kein WLan-Signal mehr ankommt, aus. Detlef (1) http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=0;GROUPID=768;ARTICLE=73965 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Detlef Reichelt schrieb:
Am Wed, 09 Jan 2008 14:15:31 +0100 schrieb Manfred Kreisl <ml4km@starnberg-mail.de>:
Es gibt da noch die Möglichkeit, über die 230V Stromleitunen zu gehen (mir fällt grad die genaue Bezeichnung nicht ein), da fehlt mir aber jegliche Erfahrung. Vielleicht weis da der eine oder andere mehr dazu.
Ich betreibe hier zwei ALLNET ALL1685 85MBit/s (1) über zwei Steckdosen, die sehr weit auseinander liegen und an denen jeweils noch ein 5er-Verteiler mit weiteren Verbrauchern hängt. Also nicht wirklich optimal. ;) Aber es kommt eine Stabile Übertragung mit ~ 10MBit/s zustande, das reicht zum Surfen an abgelegenen Räumen, in denen schon kein WLan-Signal mehr ankommt, aus. Oh, aha. Na, dann weis ich was ich bestimmt nicht verwenden werde ;-) 10MBit sind doch heutzutage schon arg mickrig. Leider hast du nicht erwähnt, wie weit "sehr weit" wirklich ist. Da ist ADSL2+ ja schon schneller, zumindest von der Theorie her ;-). Natürlich gebe ich dir Recht, bevor gar nix geht dann lieber das. Weil WLAN über zwei Wände hinweg ist ja normalerweise auch nicht grad der Hit.
Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Wed, 09 Jan 2008 14:48:23 +0100 schrieb Manfred Kreisl <ml4km@starnberg-mail.de>:
Detlef Reichelt schrieb:
Am Wed, 09 Jan 2008 14:15:31 +0100 schrieb Manfred Kreisl <ml4km@starnberg-mail.de>:
Es gibt da noch die Möglichkeit, über die 230V Stromleitunen zu gehen (mir fällt grad die genaue Bezeichnung nicht ein), da fehlt mir aber jegliche Erfahrung. Vielleicht weis da der eine oder andere mehr dazu.
Ich betreibe hier zwei ALLNET ALL1685 85MBit/s (1) über zwei Steckdosen, die sehr weit auseinander liegen und an denen jeweils noch ein 5er-Verteiler mit weiteren Verbrauchern hängt. Also nicht wirklich optimal. ;) Aber es kommt eine Stabile Übertragung mit ~ 10MBit/s zustande, das reicht zum Surfen an abgelegenen Räumen, in denen schon kein WLan-Signal mehr ankommt, aus. Oh, aha. Na, dann weis ich was ich bestimmt nicht verwenden werde ;-) 10MBit sind doch heutzutage schon arg mickrig.
Für viele Zwecke aber völlig ausreichend.
Leider hast du nicht erwähnt, wie weit "sehr weit" wirklich ist.
Da ich die interne Verkabelung des Stromnetzes in dem Haus nicht genau kenne, kann man es schlecht sagen. Ich denke, es sind aber jeweils mind. ~30m zum Verteilerkasten. Die beiden Steckdosen liegen jeweils auf einer anderen Sicherung, müssen also schon einen großen "Umweg" gehen. Eine ist außen in der Garagen, die andere im ersten Geschoss genau auf der anderen Seite des (Einfamilien-)Hauses. Ich finde die erreichte Geschwindigkeit also schon in Ordnung, reicht aus, um auch mal MP3s/Videos übers Netz zu hören/zu sehen.
Da ist ADSL2+ ja schon schneller, zumindest von der Theorie her ;-). Natürlich gebe ich dir Recht, bevor gar nix geht dann lieber das. Weil WLAN über zwei Wände hinweg ist ja normalerweise auch nicht grad der Hit.
Mit WLan ist da nix zu machen, eine Verbindung mit 2MBit die ständig zusammenbricht, wenn man ungünstig in der Garage steht, wird gerade noch erreicht. Und es ist blöd, wenn der Audioplayer anfängt zu stocken, nur wenn man sich mal nen Bier holt... ;) Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Detlef Reichelt schrieb:
Am Wed, 09 Jan 2008 14:48:23 +0100 schrieb Manfred Kreisl <ml4km@starnberg-mail.de>:
Detlef Reichelt schrieb:
Am Wed, 09 Jan 2008 14:15:31 +0100 schrieb Manfred Kreisl <ml4km@starnberg-mail.de>:
Es gibt da noch die Möglichkeit, über die 230V Stromleitunen zu gehen (mir fällt grad die genaue Bezeichnung nicht ein), da fehlt mir aber jegliche Erfahrung. Vielleicht weis da der eine oder andere mehr dazu. Ich betreibe hier zwei ALLNET ALL1685 85MBit/s (1) über zwei Steckdosen, die sehr weit auseinander liegen und an denen jeweils noch ein 5er-Verteiler mit weiteren Verbrauchern hängt. Also nicht wirklich optimal. ;) Aber es kommt eine Stabile Übertragung mit ~ 10MBit/s zustande, das reicht zum Surfen an abgelegenen Räumen, in denen schon kein WLan-Signal mehr ankommt, aus. Oh, aha. Na, dann weis ich was ich bestimmt nicht verwenden werde ;-) 10MBit sind doch heutzutage schon arg mickrig.
Für viele Zwecke aber völlig ausreichend.
Leider hast du nicht erwähnt, wie weit "sehr weit" wirklich ist.
Da ich die interne Verkabelung des Stromnetzes in dem Haus nicht genau kenne, kann man es schlecht sagen. Ich denke, es sind aber jeweils mind. ~30m zum Verteilerkasten. Die beiden Steckdosen liegen jeweils auf einer anderen Sicherung, müssen also schon einen großen "Umweg" gehen. Eine ist außen in der Garagen, die andere im ersten Geschoss genau auf der anderen Seite des (Einfamilien-)Hauses. Ich finde die erreichte Geschwindigkeit also schon in Ordnung, reicht aus, um auch mal MP3s/Videos übers Netz zu hören/zu sehen.
Da ist ADSL2+ ja schon schneller, zumindest von der Theorie her ;-). Natürlich gebe ich dir Recht, bevor gar nix geht dann lieber das. Weil WLAN über zwei Wände hinweg ist ja normalerweise auch nicht grad der Hit.
Mit WLan ist da nix zu machen, eine Verbindung mit 2MBit die ständig zusammenbricht, wenn man ungünstig in der Garage steht, wird gerade noch erreicht. Und es ist blöd, wenn der Audioplayer anfängt zu stocken, nur wenn man sich mal nen Bier holt... ;)
Aus Neugier: Bedeutet "andere Sicherung" auch andere Phase? Müssen die Steckdosen an der gleichen Phase liegen? Was für Umwege sind möglich bzw. nötig, wenn die Stekdose 1 an L1 und die Steckdose2 an L2 oder L3 liegt? (Ich hätte einen vernünftigen Beruf lernen sollen!) Mit freundlichem Gruß Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo Karl, Am Mittwoch, den 09.01.2008, 16:36 +0100 schrieb Karl Brandt:
Aus Neugier:
Bedeutet "andere Sicherung" auch andere Phase? Müssen die Steckdosen an der gleichen Phase liegen? Was für Umwege sind möglich bzw. nötig, wenn die Stekdose 1 an L1 und die Steckdose2 an L2 oder L3 liegt? (Ich hätte einen vernünftigen Beruf lernen sollen!)
ja, allerdings gibt es Phasenkoppler passen dafür, die dann (durch eine Fachkraft) am besten im Sicherungskasten eingebaut werden.
Mit freundlichem Gruß Karl Brandt
Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Wed, 09 Jan 2008 17:23:31 +0100 schrieb Johannes Kapune <listen@kapune.de>:
Hallo Karl, Am Mittwoch, den 09.01.2008, 16:36 +0100 schrieb Karl Brandt:
Aus Neugier:
Bedeutet "andere Sicherung" auch andere Phase? Müssen die Steckdosen an der gleichen Phase liegen? Was für Umwege sind möglich bzw. nötig, wenn die Stekdose 1 an L1 und die Steckdose2 an L2 oder L3 liegt? (Ich hätte einen vernünftigen Beruf lernen sollen!)
ja, allerdings gibt es Phasenkoppler passen dafür, die dann (durch eine Fachkraft) am besten im Sicherungskasten eingebaut werden.
Jain! ;) Bei alten Systemen war das wohl noch so, bei den neueren nicht mehr, aus der FAQ von zB. Devolo: --------------------- Frage: In meinem Haus liegen drei getrennte Phasen. Kann dLAN auch von einer Phase zu einer anderen Phase eine Verbindung aufbauen? Antwort: Ja. Diese sog. Phasenkopplung funktioniert bei dLAN-Geräten auch ohne zusätzlichen Einbau eines Phasenkopplers. Das bedeutet, dass Sie auch über zwei oder drei Phasen Netzwerkverbindungen aufbauen können. --------------------- Das Signal kann sogar in Mehrfamilienhäusern vom eigenen Stromkabel auf das Stromkabel des Nachbarn (häufig zusammen in einer Wand verlegt) "überspringen". Nicht unbedingt gewollt, aber es geht. ;) Detlef -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Karl Brandt schrieb:
Detlef Reichelt schrieb:
Am Wed, 09 Jan 2008 14:48:23 +0100 schrieb Manfred Kreisl <ml4km@starnberg-mail.de>:
Detlef Reichelt schrieb:
Am Wed, 09 Jan 2008 14:15:31 +0100 schrieb Manfred Kreisl <ml4km@starnberg-mail.de>:
Es gibt da noch die Möglichkeit, über die 230V Stromleitunen zu gehen (mir fällt grad die genaue Bezeichnung nicht ein), da fehlt mir aber jegliche Erfahrung. Vielleicht weis da der eine oder andere mehr dazu. Ich betreibe hier zwei ALLNET ALL1685 85MBit/s (1) über zwei Steckdosen, die sehr weit auseinander liegen und an denen jeweils noch ein 5er-Verteiler mit weiteren Verbrauchern hängt. Also nicht wirklich optimal. ;) Aber es kommt eine Stabile Übertragung mit ~ 10MBit/s zustande, das reicht zum Surfen an abgelegenen Räumen, in denen schon kein WLan-Signal mehr ankommt, aus. Oh, aha. Na, dann weis ich was ich bestimmt nicht verwenden werde ;-) 10MBit sind doch heutzutage schon arg mickrig.
Für viele Zwecke aber völlig ausreichend.
Leider hast du nicht erwähnt, wie weit "sehr weit" wirklich ist.
Da ich die interne Verkabelung des Stromnetzes in dem Haus nicht genau kenne, kann man es schlecht sagen. Ich denke, es sind aber jeweils mind. ~30m zum Verteilerkasten. Die beiden Steckdosen liegen jeweils auf einer anderen Sicherung, müssen also schon einen großen "Umweg" gehen. Eine ist außen in der Garagen, die andere im ersten Geschoss genau auf der anderen Seite des (Einfamilien-)Hauses. Ich finde die erreichte Geschwindigkeit also schon in Ordnung, reicht aus, um auch mal MP3s/Videos übers Netz zu hören/zu sehen.
Da ist ADSL2+ ja schon schneller, zumindest von der Theorie her ;-). Natürlich gebe ich dir Recht, bevor gar nix geht dann lieber das. Weil WLAN über zwei Wände hinweg ist ja normalerweise auch nicht grad der Hit.
Mit WLan ist da nix zu machen, eine Verbindung mit 2MBit die ständig zusammenbricht, wenn man ungünstig in der Garage steht, wird gerade noch erreicht. Und es ist blöd, wenn der Audioplayer anfängt zu stocken, nur wenn man sich mal nen Bier holt... ;)
Aus Neugier:
Bedeutet "andere Sicherung" auch andere Phase? Ich denke mal das kann nur der beantworten, der dir elektrische Installation gemacht hat ;-)
Müssen die Steckdosen an der gleichen Phase liegen? Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit: JA. Wie soll das sonst anders gehen, es muss ja eine elektrische Verbindung bestehen, und die ist definitiv NICHT zwischen den einzelnen Phasen (wer's nicht glaubt kann's ja mal ausprobieren :-):-):-)), Knalleffekt ist garantiert. Womit wir dann wieder beim WLAN wären ;-)
Was für Umwege sind möglich bzw. nötig, wenn die Stekdose 1 an L1 und die Steckdose2 an L2 oder L3 liegt? s.o., würde mal sagen Pech gehabt. Ich könnte mich täuschen aber ich meine mal gelesen haben dass die Dinger nur bis zum Sicherungskasten funzen und dann isses Schluss. Also nix mit'm Nachbarn oder so (Ich hätte einen vernünftigen Beruf lernen sollen!) Nana, als ich gelernt bzw. studiert habe da gab's sowas auch noch nicht
Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Karl Brandt schrieb: ...
Aus Neugier:
Bedeutet "andere Sicherung" auch andere Phase? Müssen die Steckdosen an der gleichen Phase liegen? das wär tatsächlich mal ganz interessant, weiß ich aber auch nicht, weil ich es nicht ausprobieren kann Was für Umwege sind möglich bzw. nötig, wenn die Stekdose 1 an L1 und die Steckdose2 an L2 oder L3 liegt? (Ich hätte einen vernünftigen Beruf lernen sollen!)
das ist nicht zwingend eine andere Phase. Das hängt u.a. davon ab, wie in Deinem Sicherungskasten geklemmt ist. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hi Karl, Am Mittwoch 09 Januar 2008 16:36:14 schrieb Karl Brandt:
Aus Neugier:
Bedeutet "andere Sicherung" auch andere Phase?
nicht zwingend!
Müssen die Steckdosen an der gleichen Phase liegen?
besser (billiger) ist das
Was für Umwege sind möglich bzw. nötig, wenn die Stekdose 1 an L1 und die Steckdose2 an L2 oder L3 liegt? (Ich hätte einen vernünftigen Beruf lernen sollen!)
dazu brauchst du sog. Phasenkoppler, mit sehr viel Glück gehts auch ohne diese Teile. Notfalls kann man ja einen Stromkreis auf ne andere Phase legen wenn die Lastsituation das her gibt. Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Mittwoch, 9. Januar 2008 14:15:31 schrieb Manfred Kreisl:
Hallo Karl,
Karl Brandt schrieb:
Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501).
So was vergleichbares habe ich auch hier, allerdings 100MBit Netz. Funzt perfekt!
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
vorher kam ja schon raus, dass es eigentlich ein Router ist (wenn ichs recht kombiniere). Falls der Router ein integriertes Modem hat und dieses benutzt kannst du auch versuchen, diese Strecke per Klingeldraht (2 Draht) zu überbrücken. Das sollte gehen, weil die Strecke bis zum Splitter auch simpler Draht ist. Das wäre einfacher zu verlegen, auch um Ecken und Kanten rum und einen Versuch wert. Ich habe es mit mehreren Modems und Routern so schon gemacht. Diese WLAN-Bridgerei würde ich auch nicht machen wollen, wenn es irgendeine andere Lösung gibt. Gibt auch Glasfaserlinks, die simpel bridgen. Nix zu konfigurieren, die stopfen alles von der einen Seite via Glasfaser auf die andere Seite wos wieder ausgepackt wird. Viel Erfolg, Chrisitan -- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater

Christian Lorch schrieb:
Am Mittwoch, 9. Januar 2008 14:15:31 schrieb Manfred Kreisl:
Hallo Karl,
Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501). So was vergleichbares habe ich auch hier, allerdings 100MBit Netz. Funzt
Karl Brandt schrieb: perfekt!
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
vorher kam ja schon raus, dass es eigentlich ein Router ist (wenn ichs recht kombiniere). Falls der Router ein integriertes Modem hat und dieses benutzt kannst du auch versuchen, diese Strecke per Klingeldraht (2 Draht) zu überbrücken. Das sollte gehen, weil die Strecke bis zum Splitter auch simpler Draht ist. Das wäre einfacher zu verlegen, auch um Ecken und Kanten rum und einen Versuch wert.
@Christian Lorch: DIE Idee schlechthin. Ich habe immer nur im Netzwerk "gedacht". Den Splitter mit einem Klingeldraht zu verlängern, auf die Idee wäre ich überhaut nicht gekommen. Und das beste: dieser Draht liegt nämlich schon in Form einer nicht mehr genutzten Telefonleitung. Und ES FUNKTIONIERT. Zumindest mit dem hier verfügbaren DSL 386. Also dafür meine herzlichsten Dank Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Mittwoch, 9. Januar 2008 16:15:24 schrieb Karl Brandt:
Christian Lorch schrieb:
Am Mittwoch, 9. Januar 2008 14:15:31 schrieb Manfred Kreisl:
Hallo Karl,
Karl Brandt schrieb:
Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501).
So was vergleichbares habe ich auch hier, allerdings 100MBit Netz. Funzt perfekt!
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
vorher kam ja schon raus, dass es eigentlich ein Router ist (wenn ichs recht kombiniere). Falls der Router ein integriertes Modem hat und dieses benutzt kannst du auch versuchen, diese Strecke per Klingeldraht (2 Draht) zu überbrücken. Das sollte gehen, weil die Strecke bis zum Splitter auch simpler Draht ist. Das wäre einfacher zu verlegen, auch um Ecken und Kanten rum und einen Versuch wert.
@Christian Lorch: DIE Idee schlechthin.
Ich habe immer nur im Netzwerk "gedacht". Den Splitter mit einem Klingeldraht zu verlängern, auf die Idee wäre ich überhaut nicht gekommen. Und das beste: dieser Draht liegt nämlich schon in Form einer nicht mehr genutzten Telefonleitung. Und
ES FUNKTIONIERT.
Zumindest mit dem hier verfügbaren DSL 386.
Freut mich, dass es Dich freut :-) Geht auch mit DSL16.000 - falls $TELEKOM dein DSL mal verbessert brauchst keine Sorgen haben, dass dann neu überlegen musst. Netzwerk würde über Klingeldraht auch gehen, dann brauchst aber auch wieder bridges (geht bis "ganz viel hundert m" und kostet richtiges Geld. Schönen Tag noch, Christian -- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater

Christian Lorch schrieb: > Am Mittwoch, 9. Januar 2008 16:15:24 schrieb Karl Brandt: >> Christian Lorch schrieb: >>> Am Mittwoch, 9. Januar 2008 14:15:31 schrieb Manfred Kreisl: >>>> Hallo Karl, >>>> >>>> Karl Brandt schrieb: >>>>> Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen >>>>> Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport >>>>> 501). >>>> So was vergleichbares habe ich auch hier, allerdings 100MBit Netz. >>>> Funzt perfekt! >>>> >>>>> Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem >>>>> rausnehmen. >>> vorher kam ja schon raus, dass es eigentlich ein Router ist (wenn ichs >>> recht kombiniere). Falls der Router ein integriertes Modem hat und >>> dieses benutzt kannst du auch versuchen, diese Strecke per Klingeldraht >>> (2 Draht) zu überbrücken. Das sollte gehen, weil die Strecke bis zum >>> Splitter auch simpler Draht ist. Das wäre einfacher zu verlegen, auch >>> um Ecken und Kanten rum und einen Versuch wert. >> @Christian Lorch: >> DIE Idee schlechthin. >> >> Ich habe immer nur im Netzwerk "gedacht". Den Splitter mit >> einem Klingeldraht zu verlängern, auf die Idee wäre ich >> überhaut nicht gekommen. Und das beste: dieser Draht liegt >> nämlich schon in Form einer nicht mehr genutzten >> Telefonleitung. Und >> >> ES FUNKTIONIERT. >> >> Zumindest mit dem hier verfügbaren DSL 386. > > Freut mich, dass es Dich freut :-) > > Geht auch mit DSL16.000 - falls $TELEKOM dein DSL mal verbessert brauchst > keine Sorgen haben, dass dann neu überlegen musst. Schätze mal, da kann er ewig warten ;-), da es wohl einen Grund hat für die mickrige Geschwindigkeit - und das wird wohl die Distanz zum DSLAM sein, und die wird ja wohl kaum kürzer ;-) Bei mir hier ist auch bei DSL 6000 Schluss, Arcor wollte mich beispielsweise mit mickrigen 1000er DSL abspeisen. Und über VDSL können sich vielleicht meine Urenkel hier freuen. > > Netzwerk würde über Klingeldraht auch gehen, dann brauchst aber auch wieder > bridges (geht bis "ganz viel hundert m" und kostet richtiges Geld. Das geht auch ohne Bridges, da: - normalerweise eine Klingeldrahtleitung stets aus 2 verdrillten Adernpaaren besteht - 100MBit Ethernet auch nur zwei verdrillte Adernpaare erfordert, Abschirmung nicht unbedingt erforderlich, wenn es nicht zu lang ist. Beim GBit sieht es natürlich anders aus - da isses Schluss mit Klingeldraht. Ich hab hier beispielsweise vom Keller (Server) in den ersten Stock (Büro) ein ungeschirmtes TP-Kabel liegen, funzt wunderbar. Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Mittwoch, 9. Januar 2008 17:35:12 schrieb Manfred Kreisl:
Christian Lorch schrieb:
Am Mittwoch, 9. Januar 2008 16:15:24 schrieb Karl Brandt:
Christian Lorch schrieb:
Am Mittwoch, 9. Januar 2008 14:15:31 schrieb Manfred Kreisl:
Hallo Karl,
Karl Brandt schrieb:
Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501).
So was vergleichbares habe ich auch hier, allerdings 100MBit Netz. Funzt perfekt!
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
vorher kam ja schon raus, dass es eigentlich ein Router ist (wenn ichs recht kombiniere). Falls der Router ein integriertes Modem hat und dieses benutzt kannst du auch versuchen, diese Strecke per Klingeldraht (2 Draht) zu überbrücken. Das sollte gehen, weil die Strecke bis zum Splitter auch simpler Draht ist. Das wäre einfacher zu verlegen, auch um Ecken und Kanten rum und einen Versuch wert.
@Christian Lorch: DIE Idee schlechthin.
Ich habe immer nur im Netzwerk "gedacht". Den Splitter mit einem Klingeldraht zu verlängern, auf die Idee wäre ich überhaut nicht gekommen. Und das beste: dieser Draht liegt nämlich schon in Form einer nicht mehr genutzten Telefonleitung. Und
ES FUNKTIONIERT.
Zumindest mit dem hier verfügbaren DSL 386.
Freut mich, dass es Dich freut :-)
Geht auch mit DSL16.000 - falls $TELEKOM dein DSL mal verbessert brauchst keine Sorgen haben, dass dann neu überlegen musst.
Schätze mal, da kann er ewig warten ;-), da es wohl einen Grund hat für die mickrige Geschwindigkeit - und das wird wohl die Distanz zum DSLAM sein, und die wird ja wohl kaum kürzer ;-) Bei mir hier ist auch bei DSL 6000 Schluss, Arcor wollte mich beispielsweise mit mickrigen 1000er DSL abspeisen. Und über VDSL können sich vielleicht meine Urenkel hier freuen.
ich kenne einige, die "nie" DSL bekommen sollten und die jetzt mit 16000 surfen (oder quasi verbindliche Termine haben) und jetzt einen DSLAM in der Nähe haben.
Netzwerk würde über Klingeldraht auch gehen, dann brauchst aber auch wieder bridges (geht bis "ganz viel hundert m" und kostet richtiges Geld.
Das geht auch ohne Bridges, da: - normalerweise eine Klingeldrahtleitung stets aus 2 verdrillten Adernpaaren besteht - 100MBit Ethernet auch nur zwei verdrillte Adernpaare erfordert, Abschirmung nicht unbedingt erforderlich, wenn es nicht zu lang ist. Beim GBit sieht es natürlich anders aus - da isses Schluss mit Klingeldraht. Ich hab hier beispielsweise vom Keller (Server) in den ersten Stock (Büro) ein ungeschirmtes TP-Kabel liegen, funzt wunderbar.
naaja. Da gibts auch Installationen die nicht funktionieren - sehr nervig bei der Fehlersuche. Schirmung ist "offiziell" schon da. Und du brauchst zwei Drähte mehr. Aber das Problem ist ja eh gelöst. schönen Abend noch, Christian -- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater

Christian Lorch schrieb: >>>> Ich habe immer nur im Netzwerk "gedacht". Den Splitter mit >>>> einem Klingeldraht zu verlängern, auf die Idee wäre ich >>>> überhaut nicht gekommen. Und das beste: dieser Draht liegt >>>> nämlich schon in Form einer nicht mehr genutzten >>>> Telefonleitung. Und >>>> >>>> ES FUNKTIONIERT. >>>> >>>> Zumindest mit dem hier verfügbaren DSL 386. >>> Freut mich, dass es Dich freut :-) >>> >>> Geht auch mit DSL16.000 - falls $TELEKOM dein DSL mal verbessert >>> brauchst keine Sorgen haben, dass dann neu überlegen musst. >> Schätze mal, da kann er ewig warten ;-), da es wohl einen Grund hat für >> die mickrige Geschwindigkeit - und das wird wohl die Distanz zum DSLAM >> sein, und die wird ja wohl kaum kürzer ;-) >> Bei mir hier ist auch bei DSL 6000 Schluss, Arcor wollte mich >> beispielsweise mit mickrigen 1000er DSL abspeisen. Und über VDSL können >> sich vielleicht meine Urenkel hier freuen. > > ich kenne einige, die "nie" DSL bekommen sollten und die jetzt mit 16000 > surfen (oder quasi verbindliche Termine haben) und jetzt einen DSLAM in der > Nähe haben. Die Glücklichen. Jajaaaa, die Wege der Telekom sind unergründlich. Hier kämpfen ganze Ortschaften darum (bislang vergebens), dass sie überhaupt ein DSL bekommen. Und das 20km südwestlich von München, also in der teuersten Gegend. Wirklich ärmlich und blamabel. > >>> Netzwerk würde über Klingeldraht auch gehen, dann brauchst aber auch >>> wieder bridges (geht bis "ganz viel hundert m" und kostet richtiges >>> Geld. >> Das geht auch ohne Bridges, da: >> - normalerweise eine Klingeldrahtleitung stets aus 2 verdrillten >> Adernpaaren besteht >> - 100MBit Ethernet auch nur zwei verdrillte Adernpaare erfordert, >> Abschirmung nicht unbedingt erforderlich, wenn es nicht zu lang ist. >> Beim GBit sieht es natürlich anders aus - da isses Schluss mit >> Klingeldraht. Ich hab hier beispielsweise vom Keller (Server) in den >> ersten Stock (Büro) ein ungeschirmtes TP-Kabel liegen, funzt wunderbar. > > naaja. Da gibts auch Installationen die nicht funktionieren - sehr nervig Klar, kein Widerspruch > bei der Fehlersuche. Schirmung ist "offiziell" schon da. Und du brauchst > zwei Drähte mehr. Ähmm, nööö. Ich sprach von 2 Adernpaaren, also 4 Drähten. Und das reicht für 100MBit > > Aber das Problem ist ja eh gelöst. Ja, und zwar mehr als elegant und mit minimalem Aufwand. Das sind oftmals die besten Lösungen. > > schönen Abend noch, Ebenfalls Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Am Mittwoch, 9. Januar 2008 18:46:40 schrieb Manfred Kreisl:
Christian Lorch schrieb:
Ich habe immer nur im Netzwerk "gedacht". Den Splitter mit einem Klingeldraht zu verlängern, auf die Idee wäre ich überhaut nicht gekommen. Und das beste: dieser Draht liegt nämlich schon in Form einer nicht mehr genutzten Telefonleitung. Und
ES FUNKTIONIERT.
Zumindest mit dem hier verfügbaren DSL 386.
Freut mich, dass es Dich freut :-)
Geht auch mit DSL16.000 - falls $TELEKOM dein DSL mal verbessert brauchst keine Sorgen haben, dass dann neu überlegen musst.
Schätze mal, da kann er ewig warten ;-), da es wohl einen Grund hat für die mickrige Geschwindigkeit - und das wird wohl die Distanz zum DSLAM sein, und die wird ja wohl kaum kürzer ;-) Bei mir hier ist auch bei DSL 6000 Schluss, Arcor wollte mich beispielsweise mit mickrigen 1000er DSL abspeisen. Und über VDSL können sich vielleicht meine Urenkel hier freuen.
ich kenne einige, die "nie" DSL bekommen sollten und die jetzt mit 16000 surfen (oder quasi verbindliche Termine haben) und jetzt einen DSLAM in der Nähe haben.
Die Glücklichen. Jajaaaa, die Wege der Telekom sind unergründlich. Hier kämpfen ganze Ortschaften darum (bislang vergebens), dass sie überhaupt ein DSL bekommen. Und das 20km südwestlich von München, also in der teuersten Gegend. Wirklich ärmlich und blamabel.
Jo. Da bleibt einem der Kommentar weg...
Netzwerk würde über Klingeldraht auch gehen, dann brauchst aber auch wieder bridges (geht bis "ganz viel hundert m" und kostet richtiges Geld.
Das geht auch ohne Bridges, da: - normalerweise eine Klingeldrahtleitung stets aus 2 verdrillten Adernpaaren besteht - 100MBit Ethernet auch nur zwei verdrillte Adernpaare erfordert, Abschirmung nicht unbedingt erforderlich, wenn es nicht zu lang ist. Beim GBit sieht es natürlich anders aus - da isses Schluss mit Klingeldraht. Ich hab hier beispielsweise vom Keller (Server) in den ersten Stock (Büro) ein ungeschirmtes TP-Kabel liegen, funzt wunderbar.
naaja. Da gibts auch Installationen die nicht funktionieren - sehr nervig
Klar, kein Widerspruch
bei der Fehlersuche. Schirmung ist "offiziell" schon da. Und du brauchst zwei Drähte mehr.
Ähmm, nööö. Ich sprach von 2 Adernpaaren, also 4 Drähten. Und das reicht für 100MBit
für den Weg "Splitter-Modem" reichen aber zwei Drähte. Viel Geduld beim Warten auf DSL :-) Christian -- Christian Lorch - der nett.Zwerg-Berater

Christian Lorch schrieb:
bei der Fehlersuche. Schirmung ist "offiziell" schon da. Und du brauchst zwei Drähte mehr. Ähmm, nööö. Ich sprach von 2 Adernpaaren, also 4 Drähten. Und das reicht für 100MBit
für den Weg "Splitter-Modem" reichen aber zwei Drähte. Das natürlich
Viel Geduld beim Warten auf DSL :-) Ich hab ja DSL ;-) werde wohl nur so schnell nicht in den Genuss von DSL 16000 kommen, brauch ich aber auch nicht und Vertrag wechseln könnte ich eh erst in frühestens 8 Monaten. Und wer weis was dann ist. Nur beispielsweise eine Nachbargemeinde hat nix.
Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Christian Lorch schrieb:
Am Mittwoch, 9. Januar 2008 14:15:31 schrieb Manfred Kreisl:
Hallo Karl,
Karl Brandt schrieb:
Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501).
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
Wenn Du es über WLAN machen möchtest, benötigst Du einen Access-Point, der auch als WLAN-Client arbeiten kann. Ich habe ein Ding von DLink (frag mich nicht, wie es heißt - ist zu Hause), das mit meiner Fritz-Box anstandslos zusammenarbeitet. Auf der Ethernet-Seite hängt bei mir einfach per Patch-Kabel der Rechner dran, und fertig ist der Ersatz für die WLAN-Karte. Ich habe allerdings mit dem Ding schon die Erfahrung gemacht, dass es mit einem anderen WLAN-Router (der also als WLAN-Access-Point funktioniert) nicht funktioniert - warum, ist mir bislang noch schleierhaft. Die Geschwindigkeit ist allerdings natürlich nicht wirklich berauschend, zum Surfen reicht es bei mir allemal - hab aber auch nur DSL 1000. Gruß Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Christian Pelz schrieb:
Christian Lorch schrieb:
Am Mittwoch, 9. Januar 2008 14:15:31 schrieb Manfred Kreisl:
Hallo Karl,
Karl Brandt schrieb:
Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das DSL-Modem (Speedport 501).
Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum DSL-Modem rausnehmen.
Wenn Du es über WLAN machen möchtest, benötigst Du einen Access-Point, der auch als WLAN-Client arbeiten kann. Ich habe ein Ding von DLink (frag mich nicht, wie es heißt - ist zu Hause), das mit meiner Fritz-Box anstandslos zusammenarbeitet. Auf der Ethernet-Seite hängt bei mir einfach per Patch-Kabel der Rechner dran, und fertig ist der Ersatz für die WLAN-Karte.
Ich habe allerdings mit dem Ding schon die Erfahrung gemacht, dass es mit einem anderen WLAN-Router (der also als WLAN-Access-Point funktioniert) nicht funktioniert - warum, ist mir bislang noch schleierhaft. Das braucht dir nicht schleierhaft zu sein ;-) Wenn man sich beispielsweise das Kleingedruckte von D-Link zu dieser Betriebsart durchliest, dann steht da oftmals dass es nur mit AP's vom selben Hersteller funzt. Alles andere ist somit Glücksache (selbst auch erlebt). Daher, wie bereits im meinem anderen Posting geschrieben: Finger weg von solchen Teilen.
Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Moin Am Mittwoch, 9. Januar 2008 14:15:31 schrieb Manfred Kreisl:
Hallo Karl,
Karl Brandt schrieb:
Gibt es Alternativen?
Es gibt da noch die Möglichkeit, über die 230V Stromleitunen zu gehen (mir fällt grad die genaue Bezeichnung nicht ein), da fehlt mir aber jegliche Erfahrung. Vielleicht weis da der eine oder andere mehr dazu.
Das wäre dann das Stichwort DLan, da gibt es Kisten von verschiedenen Herstellern. Von Devolo hatte ich die 14 und 85 Mbit "Wandwarzen" ausprobiert und von Intellinet die Homeplugs (haben auch 85MBit wenn ich mich nicht täusche). Von der Einrichtung her ziemlich simpel. Wenn man die als Kit kauft braucht man die 2 Geräte imho nur anschliessen und die finden sich von alleine. Von der Reichweite her gefielen mir die Intellis am besten, danach die Devolo mit 85 MBit. Bei "normalem" Internetverkehr hatte ich bis jetzt auch keine Probleme. Ein Bekannter hat sich allerdings über Verbindungsabrüche mit den Devolos bei starkem Traffic beschwert. Gruss Peer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Karl Brandt schrieb: | Zur Zeit habe ich eine 1GBit-Netzwerk mit 3 Rechnern über | einen Switch verbunden. Zusäztlich hängt am Switch das | DSL-Modem (Speedport 501). | Nun möchte/muss ich die Kabelverbindung vom Switch zum | DSL-Modem rausnehmen. Mensch. Das ist gar nicht gut. Also, wenn es wirklich sein muss, dann würde ich die drei Rechner am Gigabitswitch lassen. Dann eine W-LAN Bridge bauen mit WPA-PSK Verschlüsselung. Dazu brauchst Du *ZWEI* W-LAN-Router des gleichen Herstellers, am besten bereits mit dem 802.11n-Standard, da b+g für eine 16Mbit Flatrate bereits zu langsam sind. Du brauchst einen Router mit Modem und einen ohne. Beide müssen bridge-fähig sein und optimal mit Linuxfirmware ab Werk ausgestattet. Du kannst den ersten Router auch ohne Modem nehmen. Dies erhöht die Auswahl. Dann aber brauchst Du ebenfalls ein separates Modem. Diese sind nicht teuer. Das Speedport 501 kannst Du schließlich an ein Kinderheim verschenken. - -- All the best, Peter J. N. aedon DESIGNS http://www.hochzeitsbuch.info http://www.hochzeitsbuch.selfip.com -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.4-svn0 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFHhpArh8q3OtgoGAwRAvblAJwM7XxkG0k3mGF9n9xggnwffuyAQgCdEhML AsWJ8SqmcAutitAsgeTVwRI= =N74q -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (11)
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Axel Birndt
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Christian Lorch
-
Christian Pelz
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Detlef Reichelt
-
Falk Sauer
-
Johannes Kapune
-
Karl Brandt
-
Kyek, Andreas, VF-DE
-
Manfred Kreisl
-
Peer Meves
-
peter