Hallo Liste Ich habe in meinem KMail schon tausende Briefe. Wie viele Briefe kann KMail aufnehmen? Ist nicht einmal die Gefahr einer Überladung und eines Zusammenbruchs gegeben? Wie kann ich diese Briefe in einer eigenen Datei und auf einer CD oder Diskette speichern? Danke Franz Preihs
Franz Preihs <gfrpr@gmx.net>
Ich habe in meinem KMail schon tausende Briefe. Wie viele Briefe kann KMail aufnehmen? Ist nicht einmal die Gefahr einer Überladung und eines Zusammenbruchs gegeben?
kmail speichert Mails in einem der beiden folgenden Formate: a) maildir oder b) mbox (siehe Einstellungen|Kmail-Einrichten|Diverses). Im Maildir Format wird jede Mail separat in einem Verzeichnis gespeichert. Für jeden Ordern gibt es ein separates Verzeichnis. (So in erster Näherung ist das so, nähres unter http://cr.yp.to/proto/maildir.html) Im mbox Format wird pro Mail-Ordner eine Datei angelegt. Alle Mails dieses Ordners werden dann in dieser Datei gespeichert. Entsperchend dem ausgewählten Verfahren ergeben sich die Beschränkungen: - Dateigröße bei Linux so um die 2 GB (abhängig vom Kernel usw) - Wieviele Dateien in einem Verzeichnis sein dürfen, kann ich nicht sagen, aber irgendwo wird's eine 2GB (oder so) Grenze für die Größe der Verzeichniseinträge eines Verzeichnises geben. Darin unterscheiden sich auch die Dateisysteme, reiserfs soll besser (Speicher- und LÖaufzeiteffizienz) mit vielen kleinen Dateien umgehen können als ext2/ext3. Ob kmail mit sovielen Mails umgehen kann? Nun ja ich hab' so an die 30.000 Mails und hab' mit maildir keine Probleme. Aber kein Proggi ist bugfrei :-)
Wie kann ich diese Briefe in einer eigenen Datei und auf einer CD oder Diskette speichern?
Was heisst "in einer eigenen Datei"? Auf Diskette am besten mit tar oder zip. Auf CD kann's man's auch direkt kopieren. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 9204871 Fax: +49(721) 24874 Juergen.Vollmer@[informatik-vollmer.de|alumni.uni-karlsruhe.de|acm.org] www.informatik-vollmer.de
Franz Preihs <gfrpr@gmx.net>
Ich habe in meinem KMail schon tausende Briefe. Wie viele Briefe kann KMail aufnehmen? Ist nicht einmal die Gefahr einer Überladung und eines Zusammenbruchs gegeben?
Nachtrag: ich hab' mich mißverständlich ausgedrückt: ich:
Im Maildir Format wird jede Mail separat in einem Verzeichnis gespeichert. Für jeden Ordern gibt es ein separates Verzeichnis. (So in erster Näherung ist das so, nähres unter http://cr.yp.to/proto/maildir.html)
Ich meinte: Alle Mails eines Mail-Ordners werden in einem gemeinsamen Verzeichns abgelegt. Jede Mail in einer separaten Datei. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 9204871 Fax: +49(721) 24874 Juergen.Vollmer@[informatik-vollmer.de|alumni.uni-karlsruhe.de|acm.org] www.informatik-vollmer.de
Hallo Franz, Am Montag 28 Juni 2004 14:09 schrieb Franz Preihs:
Ich habe in meinem KMail schon tausende Briefe. Wie viele Briefe kann KMail aufnehmen?
Keine Ahnung. Die dickste mbox, die ich halte, enthält knapp 50000 Mails.
Ist nicht einmal die Gefahr einer Überladung und eines Zusammenbruchs gegeben?
Ich gehe grundsätzlich davon aus, daß, solange die Hardware-Ressourcen mitmachen, auch das Programm mitmacht.
Wie kann ich diese Briefe in einer eigenen Datei und auf einer CD oder Diskette speichern?
Logisch. Meine komplette Mailbox hat ihre eigene Partition erhalten. Da ich im mbox-Format arbeite (jede neue Mail wird einfach an die vorherigen Mails drangehängt), kann ich diese Dateien beliebig durch die Gegend kopieren und archivieren. mdir finde ich nicht so lauschig, da hat mich schon geärgert, hier wird jede Mail in einer eigenen Datei abgespeichert. KMail verwendet als Standardformat mdir. Hier mußt Du dann immer ganze Verzeichnisbäume abspeichern, was ich einfach als unübersichtlich empfinde. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
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Franz Preihs
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Helga Fischer