Hallo!
Gibt es mit openSUSE, hier 12.2, eigentlich eine Möglichkeit, das System mit all den updates zu sichern, sodass es im Fall eines Festplattencrashs wiederhergestellt werden kann? Gibt es dafür ein Werkzeug?
Andreas
Am 21.06.2013 10:06, schrieb Andreas Meyer:
Hallo!
Gibt es mit openSUSE, hier 12.2, eigentlich eine Möglichkeit, das System mit all den updates zu sichern, sodass es im Fall eines Festplattencrashs wiederhergestellt werden kann? Gibt es dafür ein Werkzeug?
Andreas
Am einfachsten wäre ein Plattenimage oder die Sicherung per rsync. Letzteres läuft bei mir regelmäßig.
--- Lutz Thuns openSUSE member (lOtz1009) LXDE team
Hallo!
Lutz Thuns lthuns@opensuse.org wrote:
Am 21.06.2013 10:06, schrieb Andreas Meyer:
Hallo!
Gibt es mit openSUSE, hier 12.2, eigentlich eine Möglichkeit, das System mit all den updates zu sichern, sodass es im Fall eines Festplattencrashs wiederhergestellt werden kann? Gibt es dafür ein Werkzeug?
Andreas
Am einfachsten wäre ein Plattenimage oder die Sicherung per rsync. Letzteres läuft bei mir regelmäßig.
/dev/sda2 40G 30G 8,6G 78% / /dev/sda3 197G 175G 21G 90% /home /dev/sda4 57G 16G 40G 29% /usr
Also per rsync / und /usr komplett sichern und das wird dann bei Rücksichern auf ein neu aufgesetztes System keine Probleme geben? /home sichere ich eh täglich per rsync. Vor diesen riesigen Plattenimages bin ich bislang immer zurückgeschreckt. Wie mache ich ein solches image am besten? Mit dd? Dann brauche ich zum Wiederherstellen aber eine identische Festplatte? Wäre partimage eine Möglichkeit?
Lutz Thuns openSUSE member (lOtz1009) LXDE team
Andreas
On Fri, Jun 21, 2013 at 11:12:28AM +0200, Andreas Meyer wrote:
/dev/sda2 40G 30G 8,6G 78% / /dev/sda3 197G 175G 21G 90% /home /dev/sda4 57G 16G 40G 29% /usr
Also per rsync / und /usr komplett sichern und das wird dann bei Rücksichern auf ein neu aufgesetztes System keine Probleme geben?
Sofern die Dateisysteme groß genug sind. Ich würde die Rücksicherung allerdings nicht ins laufende System machen, besser ist es, von einer Live-CD oder ähnlichem zu booten, die Partitionen zu mounten und dann zu kopieren.
/home sichere ich eh täglich per rsync.
Das ist ja auch das eigentlich Wichtige :-)
Vor diesen riesigen Plattenimages bin ich bislang immer zurückgeschreckt. Wie mache ich ein solches image am besten? Mit dd?
Ja, läßt sich noch durch bzip2 -9 pipen um Platz zu sparen.
Dann brauche ich zum Wiederherstellen aber eine identische Festplatte?
Nein, eine mindestens genausogroße.
Rainer
Am 21.06.2013 11:12, schrieb Andreas Meyer:
Hallo!
Lutz Thuns lthuns@opensuse.org wrote:
Am 21.06.2013 10:06, schrieb Andreas Meyer:
Hallo!
Gibt es mit openSUSE, hier 12.2, eigentlich eine Möglichkeit, das System mit all den updates zu sichern, sodass es im Fall eines Festplattencrashs wiederhergestellt werden kann? Gibt es dafür ein Werkzeug?
Andreas
Am einfachsten wäre ein Plattenimage oder die Sicherung per rsync. Letzteres läuft bei mir regelmäßig.
/dev/sda2 40G 30G 8,6G 78% / /dev/sda3 197G 175G 21G 90% /home /dev/sda4 57G 16G 40G 29% /usr
Also per rsync / und /usr komplett sichern und das wird dann bei Rücksichern auf ein neu aufgesetztes System keine Probleme geben? /home sichere ich eh täglich per rsync. Vor diesen riesigen Plattenimages bin ich bislang immer zurückgeschreckt. Wie mache ich ein solches image am besten? Mit dd? Dann brauche ich zum Wiederherstellen aber eine identische Festplatte? Wäre partimage eine Möglichkeit?
Ich sichere regelmässig (und nochmals explizit vor kernel-updates) auf zwei alternierende externe HDs, alles, mit Ausnahme von /proc/* /tmp/* /dev/* /mnt/* /media/* /sys/* /var/tmp/* /var/spool/* /home/* (weil ich dieses ebenso regelmässig separat sichere)
als root: rsync --dry-run -av --exclude-from="/home/daniel/rsync.exclude.txt" --delete --progress / /media/...
Das sichert mir auch die boot partition, einfach alles... (natürlich dann ohne --dry-run und mit korrektem media-pfad).
Diese Sicherung hat mir schon mehrfach "das Leben gerettet", sogar nach einer misslungenen Neu-Installation. Einfach live-CD rein, booten, disks mounten, zurückspielen, voila!
Gruss
Daniel
On Fri, Jun 21, 2013 at 11:48:18AM +0200, Daniel Bauer wrote:
rsync --dry-run -av
-avH würde ich nehmen.
Rainer
Am 21.06.2013 12:24, schrieb Rainer Sokoll:
On Fri, Jun 21, 2013 at 11:48:18AM +0200, Daniel Bauer wrote:
rsync --dry-run -av
-avH würde ich nehmen.
avxHSAX ziehe ich vor
Gruß Peter
Am 21.06.2013 10:09, schrieb Lutz Thuns:
Am 21.06.2013 10:06, schrieb Andreas Meyer:
Gibt es mit openSUSE, hier 12.2, eigentlich eine Möglichkeit, das System mit all den updates zu sichern, sodass es im Fall eines Festplattencrashs wiederhergestellt werden kann? Gibt es dafür ein Werkzeug?
Am einfachsten wäre ein Plattenimage oder die Sicherung per rsync. Letzteres läuft bei mir regelmäßig.
Du sags es: "Am einfachsten wäre..."
Ich kenne nur Krücken mit GRUB install, chroot und mkinitrd.
Ich meine, am einfachsten wäre, wenn die Rescue Disk einen Abschnitt bereitstellen würde im Sinne von "Backup bootbar einspielen".
Gruß Peter
Peter Mc Donough [21.06.2013 11:29]:
Am 21.06.2013 10:09, schrieb Lutz Thuns:
Am 21.06.2013 10:06, schrieb Andreas Meyer:
Gibt es mit openSUSE, hier 12.2, eigentlich eine Möglichkeit, das System mit all den updates zu sichern, sodass es im Fall eines Festplattencrashs wiederhergestellt werden kann? Gibt es dafür ein Werkzeug?
Am einfachsten wäre ein Plattenimage oder die Sicherung per rsync. Letzteres läuft bei mir regelmäßig.
Du sags es: "Am einfachsten wäre..."
Ich kenne nur Krücken mit GRUB install, chroot und mkinitrd.
Ich meine, am einfachsten wäre, wenn die Rescue Disk einen Abschnitt bereitstellen würde im Sinne von "Backup bootbar einspielen".
Da gibt es ein Tool, das in Bash geschrieben ist und auf Deine Sicherungsmechanismen (welche immer das sind) zurückgreift: rear. Homepage ist http://relax-and-recover.org/ :-)
Da gibt es sogar eine spezielle Anleitung für SLES: http://doc.opensuse.org/products/draft/SLE-HA/SLE-ha-guide_sd_draft/cha.ha.rear.html
Einer der Hauptautoren, Schlomo Schapiro, hat auch ein Tool als Wrapper um rsync entwickelt, mit dem ich meine (viel zu seltenen) Sicherungen mache: RBME (rsync backup made easy), siehe http://sourceforge.net/apps/trac/rbme/. Es kann leicht in rear eingebunden werden.
Im Büro benutze ich einen PXE-Server in einem separaten Netz, um mir die Images bereitzustellen, von denen ich notfalls booten kann. Bei VMs ist USB dazu nicht unbedingt erste Wahl ;-)
Gruß Werner
Am 21.06.2013 11:44, schrieb Werner Flamme:
Peter Mc Donough [21.06.2013 11:29]:
Am 21.06.2013 10:09, schrieb Lutz Thuns:
Am 21.06.2013 10:06, schrieb Andreas Meyer:
... Ich meine, am einfachsten wäre, wenn die Rescue Disk einen Abschnitt bereitstellen würde im Sinne von "Backup bootbar einspielen".
Da gibt es ein Tool, das in Bash geschrieben ist und auf Deine Sicherungsmechanismen (welche immer das sind) zurückgreift: rear. Homepage ist http://relax-and-recover.org/ :-)
Danke, ich sehe mir das einmal an. Opensuse läuft ja normalerweise ohne Probleme. Nur, wenn das nicht der Fall ist, wäre ein einigermaßen idiotensicheres Tool einfach genial. Es mag ja Gründe geben, ein Tool nicht auf der Rescue Disk direkt klickbar anzubieten, aber irgendwo auf der DVD sollte es schon sein.
Gruß Peter
Hallo!
Werner Flamme werner.flamme@ufz.de wrote:
Du sags es: "Am einfachsten wäre..."
Ich kenne nur Krücken mit GRUB install, chroot und mkinitrd.
Ich meine, am einfachsten wäre, wenn die Rescue Disk einen Abschnitt bereitstellen würde im Sinne von "Backup bootbar einspielen".
Da gibt es ein Tool, das in Bash geschrieben ist und auf Deine Sicherungsmechanismen (welche immer das sind) zurückgreift: rear. Homepage ist http://relax-and-recover.org/ :-)
# rear mkrescue ERROR: Unknown boot loader grub2 found in '/etc/sysconfig/bootloader' Aborting due to an error, check /var/log/rear/rear-itx.log for details
Das ist schade! Gibt es eine Lösung dafür?
Andreas
Am 21.06.2013 15:26, schrieb Andreas Meyer:
Werner Flamme werner.flamme@ufz.de wrote:
... Ich meine, am einfachsten wäre, wenn die Rescue Disk einen Abschnitt bereitstellen würde im Sinne von "Backup bootbar einspielen".
Da gibt es ein Tool, das in Bash geschrieben ist und auf Deine Sicherungsmechanismen (welche immer das sind) zurückgreift: rear. Homepage ist http://relax-and-recover.org/ :-)
# rear mkrescue ERROR: Unknown boot loader grub2 found in '/etc/sysconfig/bootloader' Aborting due to an error, check /var/log/rear/rear-itx.log for details
Das ist schade! Gibt es eine Lösung dafür?
Ich weiß zwar keinen Rat, aber wenn du "/var/log/rear/rear-itx.log" angibst, findet sich vielleicht jemand mit einer Idee.
Gruß Peter
Am 21.06.2013 20:39, schrieb Peter Mc Donough:
Am 21.06.2013 15:26, schrieb Andreas Meyer:
Werner Flamme werner.flamme@ufz.de wrote:
... Ich meine, am einfachsten wäre, wenn die Rescue Disk einen Abschnitt bereitstellen würde im Sinne von "Backup bootbar einspielen".
Da gibt es ein Tool, das in Bash geschrieben ist und auf Deine Sicherungsmechanismen (welche immer das sind) zurückgreift: rear. Homepage ist http://relax-and-recover.org/ :-)
# rear mkrescue ERROR: Unknown boot loader grub2 found in '/etc/sysconfig/bootloader' Aborting due to an error, check /var/log/rear/rear-itx.log for details
Das ist schade! Gibt es eine Lösung dafür?
Ich weiß zwar keinen Rat, aber wenn du "/var/log/rear/rear-itx.log" angibst, findet sich vielleicht jemand mit einer Idee.
Hallo,
ich habe mal ein Blick in die Bash-Skripte von rear 1.14 [1] geworfen.
Das Tool "rear" unterstützt auf openSUSE nur lilo und Grub1. Grub2 wird für openSUSE nicht unterstützt. [2]
Die distributionsspezifischen Skripte haben für openSUSE das Verzeichnis SUSE_LINUX (angelehnt an lsb_release):
# lsb_release -i -s
Bis openSUSE 12.2 gibt der o.g. Befehl folgendes aus: SUSE LINUX
Ab openSUSE 12.3 jedoch: openSUSE project
Das bedeutet, dass das Tool ohne die openSUSE-spezifischen Anpassungen auf openSUSE 12.3 und höher nicht vernünftig laufen wird. Abhilfe schafft man, wenn man im Skript [3] die Ausgabe von lsb_release "openSUSE project" auf "SUSE LINUX" umschreibt und die Unterstützung für Grub2 in den anderen Skripten [4] implementiert.
Es gibt ein Skript [5], dass die Grub2-Konfiguration wiederherstellen kann. Die Sache hat aber einen kleinen Haken. Wenn man manuelle Boot-Einträge in custom.cfg erstellt hat, wird dieser von rear gar nicht erst gesichert bzw. wiederhergestellt. Das ist ein dickes Feature von Grub2 und stufe dies als Bug in rear ein.
Rein technisch gesehen, ist das Paket rear 1.10 im OSS für openSUSE 12.2 sowie 12.3 sowas von kaputt. :-(
[1] https://github.com/rear/rear/downloads
[2] /usr/share/rear/layout/save/SUSE_LINUX/60_create_mkbootloader.sh
[3] /usr/share/rear/lib/config-functions.php
[4] /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/19_verify_grub_conf.sh /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/20_runmkbootloader.sh
[5] /usr/share/rear/finalize/Linux-i386/22_install_grub2.sh
Sebastian Siebert freespacer@gmx.de wrote:
# rear mkrescue ERROR: Unknown boot loader grub2 found in '/etc/sysconfig/bootloader' Aborting due to an error, check /var/log/rear/rear-itx.log for details
Das ist schade! Gibt es eine Lösung dafür?
Ich weiß zwar keinen Rat, aber wenn du "/var/log/rear/rear-itx.log" angibst, findet sich vielleicht jemand mit einer Idee.
ich habe mal ein Blick in die Bash-Skripte von rear 1.14 [1] geworfen.
Das Tool "rear" unterstützt auf openSUSE nur lilo und Grub1. Grub2 wird für openSUSE nicht unterstützt. [2]
Die distributionsspezifischen Skripte haben für openSUSE das Verzeichnis SUSE_LINUX (angelehnt an lsb_release):
# lsb_release -i -s
Bis openSUSE 12.2 gibt der o.g. Befehl folgendes aus: SUSE LINUX
Ab openSUSE 12.3 jedoch: openSUSE project
Das bedeutet, dass das Tool ohne die openSUSE-spezifischen Anpassungen auf openSUSE 12.3 und höher nicht vernünftig laufen wird. Abhilfe schafft man, wenn man im Skript [3] die Ausgabe von lsb_release "openSUSE project" auf "SUSE LINUX" umschreibt und die Unterstützung für Grub2 in den anderen Skripten [4] implementiert.
Es gibt ein Skript [5], dass die Grub2-Konfiguration wiederherstellen kann. Die Sache hat aber einen kleinen Haken. Wenn man manuelle Boot-Einträge in custom.cfg erstellt hat, wird dieser von rear gar nicht erst gesichert bzw. wiederhergestellt. Das ist ein dickes Feature von Grub2 und stufe dies als Bug in rear ein.
Rein technisch gesehen, ist das Paket rear 1.10 im OSS für openSUSE 12.2 sowie 12.3 sowas von kaputt. :-(
ja, ich habe mal einen bugreport auf https://github.com/rear/rear/issues?state=open aufgemacht. Mal schauen, was sich da tut. Es wäre schon, wenn rear auch mit neueren Suses funktionieren würde.
[1] https://github.com/rear/rear/downloads
[2] /usr/share/rear/layout/save/SUSE_LINUX/60_create_mkbootloader.sh
[3] /usr/share/rear/lib/config-functions.php
[4] /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/19_verify_grub_conf.sh /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/20_runmkbootloader.sh
[5] /usr/share/rear/finalize/Linux-i386/22_install_grub2.sh
Danke für Deine Recherchen!
Andreas
Andreas Meyer, 21.06.2013 22:44:
Sebastian Siebert freespacer@gmx.de wrote:
# rear mkrescue ERROR: Unknown boot loader grub2 found in '/etc/sysconfig/bootloader' Aborting due to an error, check /var/log/rear/rear-itx.log for details
Das ist schade! Gibt es eine Lösung dafür?
Ich weiß zwar keinen Rat, aber wenn du "/var/log/rear/rear-itx.log" angibst, findet sich vielleicht jemand mit einer Idee.
ich habe mal ein Blick in die Bash-Skripte von rear 1.14 [1] geworfen.
Das Tool "rear" unterstützt auf openSUSE nur lilo und Grub1. Grub2 wird für openSUSE nicht unterstützt. [2]
Die distributionsspezifischen Skripte haben für openSUSE das Verzeichnis SUSE_LINUX (angelehnt an lsb_release):
# lsb_release -i -s
Bis openSUSE 12.2 gibt der o.g. Befehl folgendes aus: SUSE LINUX
Ab openSUSE 12.3 jedoch: openSUSE project
Das bedeutet, dass das Tool ohne die openSUSE-spezifischen Anpassungen auf openSUSE 12.3 und höher nicht vernünftig laufen wird. Abhilfe schafft man, wenn man im Skript [3] die Ausgabe von lsb_release "openSUSE project" auf "SUSE LINUX" umschreibt und die Unterstützung für Grub2 in den anderen Skripten [4] implementiert.
Es gibt ein Skript [5], dass die Grub2-Konfiguration wiederherstellen kann. Die Sache hat aber einen kleinen Haken. Wenn man manuelle Boot-Einträge in custom.cfg erstellt hat, wird dieser von rear gar nicht erst gesichert bzw. wiederhergestellt. Das ist ein dickes Feature von Grub2 und stufe dies als Bug in rear ein.
Rein technisch gesehen, ist das Paket rear 1.10 im OSS für openSUSE 12.2 sowie 12.3 sowas von kaputt. :-(
ja, ich habe mal einen bugreport auf https://github.com/rear/rear/issues?state=open aufgemacht. Mal schauen, was sich da tut. Es wäre schon, wenn rear auch mit neueren Suses funktionieren würde.
[1] https://github.com/rear/rear/downloads
[2] /usr/share/rear/layout/save/SUSE_LINUX/60_create_mkbootloader.sh
[3] /usr/share/rear/lib/config-functions.php
[4] /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/19_verify_grub_conf.sh /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/20_runmkbootloader.sh
[5] /usr/share/rear/finalize/Linux-i386/22_install_grub2.sh
Danke für Deine Recherchen!
Andreas
Das ist doch schon mal durch die rear-Mailingliste gelaufen... http://pikachu.3ti.be/pipermail/rear-users/2013-February/002623.html
Es soll wohl funktionieren, wenn die Dateien
/usr/share/rear/layout/save/SUSE_LINUX/60_create_mkbootloader.sh /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/19_verify_grub_conf.sh /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/20_run_mkbootloader.sh
gelöscht werden.
Gruß Werner
Werner Flamme werner.flamme@ufz.de wrote:
ERROR: Unknown boot loader grub2 found in '/etc/sysconfig/bootloader' Aborting due to an error, check /var/log/rear/rear-itx.log for details
Das ist doch schon mal durch die rear-Mailingliste gelaufen... http://pikachu.3ti.be/pipermail/rear-users/2013-February/002623.html
Es soll wohl funktionieren, wenn die Dateien
/usr/share/rear/layout/save/SUSE_LINUX/60_create_mkbootloader.sh /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/19_verify_grub_conf.sh /usr/share/rear/finalize/SUSE_LINUX/i386/20_run_mkbootloader.sh
gelöscht werden.
hm, und wird ein restore dann noch funktionieren? Im rear-1.14-3.noarch.rpm scheint das Problem aber noch nicht behoben zu sein.
Gruß Werner
Andreas
Am 21.06.2013 11:29, schrieb Peter Mc Donough:
Am 21.06.2013 10:09, schrieb Lutz Thuns:
Am 21.06.2013 10:06, schrieb Andreas Meyer:
...
Am einfachsten wäre ein Plattenimage oder die Sicherung per rsync. Letzteres läuft bei mir regelmäßig.
... Ich meine, am einfachsten wäre, wenn die Rescue Disk einen Abschnitt bereitstellen würde im Sinne von "Backup bootbar einspielen".
Ich habe mich hingesetzt und ein kleines Script aus den gesammelten Infos Anderer zusammengestellt, welches bei einem vorhandenen und wiedereingespielten Backup bei Bedarf GRUB wiederherstellt und initrd neu schreibt, für den Fall der leider schon viel zu oft gesehenen Meldung
"GRUB ...", oder auch "error 16: inconsistent filesystem structure"
und das fehlerträchtige Eingeben auf der Konsole vermeidet.
Mangels eines Problems oder eines Testrechners kann ich es erst am Objekt testen, wenn der Ernstfall eintritt. (Das ist nicht gut !)
Zielsystem wäre ein Suse 12.3 mit einen von rsync hergestellten Backup der fraglichen Partitionen.
Kann mir jemand sagen, ob da etwas an der falschen Stelle steht oder vergessen wurde?
Gruß Peter
-----------------------
#!/bin/bash # grub2_script für opensuse 12.3 (22.06.2013) # Script zum Wiederherstellen von GRUB und initrd # # Hilfsmittel: Rescue DVD # Dieses Script als quickfix. # Nachdem mit der Rescue-DVD zum rescue-promt gebootet wurde # ein Verzeichnis für das Script # hier /mnt/bash_script # ein mnt-Verzeichnis für 'chroot' # hier /mnt/ch_root # anlegen (Geht auch mit einem zweiten Script) # # suse 12.3 das einzige OS-System # Filesystem ist ext4, Partitionen HIER sind # # sda1 /boot # sda5 / # sda6 /home # # Die Scriptrechte auf rxwrxwrxw setzten # # ab dem rescue-prompt der gebooteten Rescue-DVD # mkdir /mnt/bash_script # mkdir /mnt/ch_root # grub2_script von einem geeigneten Medium nach # nach /mnt/bash_script/ kopieren. # dann Aufruf von # /mnt/bash_script/grub2_script # # Das Folgende sollte GRUB wiederherstellen, initrd neu schreiben # und das System booten. # # mount -t ext4 /dev/sda5 /mnt/ch_root # mount --bind /dev /mnt/ch_root/dev # chroot /mnt/ch_root # mount -t ext4 /dev/sda1 /boot mount -t ext4 /dev/sda6 /home # home wird m.E. nicht unbedingt benötigt. # mount /proc mount /sys # grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg grub2-install /dev/sda
# für alle Fälle mkinitrd # sync # umount /dev/sda1 umount /dev/sda6 umount /dev/sda5 # cd # # booten des Systems init 6 #
Am 21. Juni 2013 10:06 schrieb Andreas Meyer anmeyer@anup.de:
Hallo!
Gibt es mit openSUSE, hier 12.2, eigentlich eine Möglichkeit, das System mit all den updates zu sichern, sodass es im Fall eines Festplattencrashs wiederhergestellt werden kann? Gibt es dafür ein Werkzeug?
backup. Je nach dem was gesichert werden soll und wie gibts da unterschiedliche programme für.
Andreas
Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-- Mit freundlichen Grüßen Sebastian Gödecke
Am 21.06.13 10:06, schrieb Andreas Meyer:
Hallo!
Gibt es mit openSUSE, hier 12.2, eigentlich eine Möglichkeit, das System mit all den updates zu sichern, sodass es im Fall eines Festplattencrashs wiederhergestellt werden kann? Gibt es dafür ein Werkzeug?
Relax and Recover (ReaR) is a Linux Disaster Recovery framework
Gibt es auch für openSuse.
Hier ein noch paar Links:
http://www.heinlein-support.de/upload/slac07/SLAC_Secure_Linux_Disaster_Reco...
http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2004/09/Unwetterzentrale
http://www.heinlein-support.de/howto/backups-und-snapshots-von-linux-servern...
Liebe Grüße Andreas