Am 27. Januar 2012 22:44 schrieb Peter Huyoff :

Ich würde die Allzweckwaffe dd anwerfen. Wenn der grafische Installer gestartet ist, einfach erstmal mit <strg>+<alt>+<F2> auf die Konsole gehen (kann auch eine andere F-Taste sein, weiß ich jetzt nicht so genau) und folgendes eintippen:

dd if=/dev/null of=/dev/sda

dd if=/dev/null of=/dev/sda bs=1M count=10 Die ersten 10MB sollten reichen. :-) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

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Danke für Eure Zahlreichen Antworten.

Am 28.01.2012 01:20, schrieb Martin Schröder:

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Ich würde die Allzweckwaffe dd anwerfen. Wenn der grafische Installer gestartet ist, einfach erstmal mit<strg>+<alt>+<F2> auf die Konsole gehen (kann auch eine andere F-Taste sein, weiß ich jetzt nicht so genau) und folgendes eintippen:

dd if=/dev/null of=/dev/sda

Am 27. Januar 2012 22:44 schrieb Peter Huyoff: dd if=/dev/null of=/dev/sda bs=1M count=10

Die ersten 10MB sollten reichen. :-)

Hallo, ich hatte vor kurzem eine ähnliche Situation und erinnere mich so dunkel daran, dass a) im Gegensatz zur Partitionstabelle die Raid Informationen am Ende einer Platte gespeichert sind, also dd über die ganze Platte gemacht werden müsste und b) irgend eines der Raid Tools (mdadm) eine Option bietet, die Platte zu entraiden - also genau diesen Bereich am Ende auszunullen (--zero-superblock klingt gut, ich kann aber nicht mehr nachvollziehen, ob ich das gemacht habe) Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Am Samstag, 28. Januar 2012 schrieb Alex Winzer:

Jetzt muss ich mal ganz ketzerisch fragen: Warum hat das Plattmachen mit Dariks boot and nuke nichts gebracht? Ich hatte mich auf das Programm immer verlassen, wenn ich die HDDs unsere Büros für den Elektroschrott "vorbereitet" habe. Ich war davon ausgegangen, dass der wirklich alles löscht.

Wenn Dir der Hersteller nicht sagt, was genau sein Programm macht, dann kann es alles mögliche machen, was Du Dir nicht vorstellen kannst. Und wenn dann noch nicht mal wer die Chance hat, in den Quellcode zu schauen, und Dir das zu sagen, dann ist es closed Source.

Das scheint nun ein Trugschluss zu sein, wenn Ihr mir sagt, ich solle die HDD mit dd platt machen...

Laß' jemand in die Quellen schauen oder mach' es selber! Wenn es nicht geht, nimm ein Werkzeug, wie dd, welches quelloffen ist. I

Ich werde heute im Laufe des Tages probieren.

Bin gespannt (und ich würde, wenn ich Zeit hätte, wirklich die ganze Platte mit Nullen füllen! Das ist zum Beispiel bei einer Demoversion der CAD-Software eines sehr bekannten Systemhauses hilfreich, wenn die Demo einmal abgelaufen war, und man sie doch nochmal ausprobieren möchte. BTDSNT! Wenn Du darüberhinaus noch paranoid bist und noch mehr Zeit hast, kannst Du statt if=/dev/null auch if=//dev/random nehmen. ;^) Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org

Hallo, Am 28.01.2012 10:17, schrieb Peter Huyoff:

Am Samstag, 28. Januar 2012 schrieb Alex Winzer:

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Jetzt muss ich mal ganz ketzerisch fragen: Warum hat das Plattmachen mit Dariks boot and nuke nichts gebracht? Ich hatte mich auf das Programm immer verlassen, wenn ich die HDDs unsere Büros für den Elektroschrott "vorbereitet" habe. Ich war davon ausgegangen, dass der wirklich alles löscht. Wenn Dir der Hersteller nicht sagt, was genau sein Programm macht, dann kann es alles mögliche machen, was Du Dir nicht vorstellen kannst. Und wenn dann noch nicht mal wer die Chance hat, in den Quellcode zu schauen, und Dir das zu sagen, dann ist es closed Source. Die Boot-CD und alles andere gibt es auf http://www.dban.org. Dort kann man auch den Quellcode runterladen. Ich glaube also nicht, dass es gefährlich ist. Das scheint nun ein Trugschluss zu sein, wenn Ihr mir sagt, ich solle die HDD mit dd platt machen... Laß' jemand in die Quellen schauen oder mach' es selber! Wenn es nicht geht, nimm ein Werkzeug, wie dd, welches quelloffen ist. Ich werde heute im Laufe des Tages probieren. Bin gespannt (und ich würde, wenn ich Zeit hätte, wirklich die ganze Platte mit Nullen füllen! Das ist zum Beispiel bei einer Demoversion der CAD-Software eines sehr bekannten Systemhauses hilfreich, wenn die Demo einmal abgelaufen war, und man sie doch nochmal ausprobieren möchte. BTDSNT!

Wenn Du darüberhinaus noch paranoid bist und noch mehr Zeit hast, kannst Du statt if=/dev/null auch if=//dev/random nehmen. ;^) Vermutlich hat Wolfgang Hamann recht: Ich lasse DBAN immer komplett durchlaufen, wenn die HDD in den Elektroschrott wandert. Da ich die Platten aber wieder verwenden wollte/will habe ich nach ca. 10% abgebrochen in der Annahme, MBR, Partitionstabelle etc. wären dann hinüber. Das ist auch der Fall. Boote ich mit der Start-CD von GParted (http://gparted.sourceforge.net/), meckert er, dass es keine Partitionstabelle gibt und diese vor dem Anlegen von Partitionen überhaupt neu angelegt werden muss... Tatsächlich scheinen die Infos bzgl. RAID hinten auf der HDD zu liegen. Ich lasse DBAN jetzt komplett durchlaufen. Lt. Ausgabe dauert das noch 7 Stunden :-( Also muss ich zunächst abwarten und Tee trinken.

Ich hatte natürlich auch dd probiert. Allerdings bekomme ich nach gefühlten Null Sekunden die Meldung, dass er fertig sei und Null Byte geschrieben habe. Das verblüfft mich: Keine Fehlermeldung wie "Sie haben falsche Parameter!", "Sie haben ein nicht existentes Laufwerk gewählt!". Er macht einfach so Schluss... Schönen Samstag noch! Der völlig verblüffte Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org