OT: Fragen, dann Antworten: Und's Feedback?
Hallo Liste! Nach dem teilweise intensiven Lesen dieser Liste springt mir eines verstärkt ins Auge: Es werden Fragen gestellt. Dann kommen Antworten. Teils mit Lösungs_vorschlägen_, teils mit den Lösungen selber. So weit, so gut. Was aber recht oft ausbleibt ist ein Abschlußfeedback des Fragenden. Ob sein Problem gelöst werden konnte, ob die Lösungsvorschläge verwendbar waren. Oder eben nicht. Der Abschluß fehlt einfach (nicht immer, aber oft). Gehört es nicht einfach auch zur Etikette, dass der Frager ein kurzes Abschluß-Statement abgibt, um denjenigen, die sich um die Lösung bemühten, den Erfolg (oder auch Mißerfolg) mitzuteilen? Auch für spätere Recherchen wäre dies hilfreich. Ich selber lese recht viel, aber bei meinen Recherchen (auch in anderen Foren, Boards, Google & Kollegen etc) ist mir immer wieder aufgefallen, dass sehr schnell gefragt wird, und dann auch Lösungsvorschläge kommen, aber eine Bestätigung des Fragers bleibt aus. Und dann dreht man sich selber im Kreis: "Ist's nun die Lösung? Lohnt sich dieser Weg? Oder besser weitersuchen?" Wie seht Ihr dies? Grüße Dirk
Hallo,
stimmt, das ist total sch... Vielleicht sollte man einfache Regeln
festlegen, die jeder befolgen soll. Ausserdem habe ich keine Beschreibung
gefunden, wie man fragen und antworten soll (ich meine, an welche Adresse
sollen die Mails geschickt werden, um in der Liste zu erscheinen). Ich habe
gestern eine Bestätigung erhalten, dass meine Antwort geholfen hat (s.
Probleme mit der Internetgeschwindigkeit). Die Bestätigung ist bei mir
angekommen, ist aber nicht in der Liste.
Wladimir
----- Original Message -----
From: "Dirk S."
Moin, * Wladimir Boger wrote (2004-01-30 08:47):
stimmt, das ist total sch... Vielleicht sollte man einfache Regeln festlegen, die jeder befolgen soll.
Genau, diese Regeln könnte man Etikette nennen. Ist doch eine gute Idee, warum hat soch noch niemand die Mühe gemacht? Vielleicht sollte man auch eine Software bauen, mit der man im Intraweb danach suchen kann, ob jemand vorher schon eine Lösung für ein Problem gefunden hat, dann müßte nicht jede Frage mehrmals beantwortet werden. Thorsten -- He who receives an idea from me, receives instruction himself without lessening mine; as he who lights his taper at mine, receives light without darkening me. - Thomas Jefferson
Am Freitag, 30. Januar 2004 07:47 schrieb Wladimir Boger:
Regeln festlegen, die jeder befolgen soll. Ausserdem habe ich keine Beschreibung gefunden, wie man fragen und antworten soll (ich meine, an welche Adresse sollen die Mails geschickt werden,
Also eine Mail mit einigen Infos, wie z.B. die Adresse an die man Mailen muss (suse-linux@suse.com) findet sich in der Bestaetigungsmail. Ansonsten werden JEDEN Sonntag von Helga Fischer Mails mit Hinweisen zur Etikette und MiniFAQ geschickt. Suche als bitte mit Google danach (http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=helga+fischer+pointer+suse-linux&btnG=Google+Suche&meta=) Desweiteren: 1) Dirk: kannste bitte Deinen vollstaendigen Realnamen angeben 2) Wladimir: Bitte kein ToFu. http://learn.to/quote Einfach Deine Antwort UNTERHALB der urspruenglich Frage schreiben und den originalen Text soweit kuerzen, dass nur noch die relevanten Teile dort stehen. 3) Dirk: Ich gebe Dir vollkommen recht. Ein Feedback (gerade wenn es geklappt hat) macht viel Sinn. cu stonki -- www.stonki.de: the more I see, the more I know....... www.proftpd.de: Deutsche ProFTPD Dokumentation www.krename.net: Der Batch Renamer für KDE www.kbarcode.net: Die Barcode Solution für KDE
----- Original Message -----
From: "Stefan Onken"
Regeln festlegen, die jeder befolgen soll. Ausserdem habe ich keine Beschreibung gefunden, wie man fragen und antworten soll (ich meine, an welche Adresse sollen die Mails geschickt werden,
1) Dirk: kannste bitte Deinen vollstaendigen Realnamen angeben 2) Wladimir: Bitte kein ToFu. http://learn.to/quote Einfach Deine Antwort UNTERHALB der urspruenglich Frage schreiben und den originalen Text soweit kuerzen, dass nur noch die relevanten Teile dort stehen. 3) Dirk: Ich gebe Dir vollkommen recht. Ein Feedback (gerade wenn es geklappt hat) macht viel Sinn. cu stonki Ich bedanke micht für die Hinweise. Werde deinen Rat befolgen. Wladimir
*** Wladimir Boger (wladimir.boger@mail.ru) schrieb heute in suse-linux:
[... TUFO ...] Ich bedanke micht für die Hinweise. Werde deinen Rat befolgen. Wladimir
Scheinbar nicht... G Henning Hucke -- Einer muss den Frieden beginnen, wie den Krieg. -- Stefan Zweig
Hallo, sorry, dass ich heute so kleinlich bin...
----- Original Message ----- From: "Stefan Onken"
To: "SuSE Linux" <> Sent: Friday, January 30, 2004 8:59 AM Subject: Re: Fragen, dann Antworten: Und's Feedback?
Das kannste Dir schenken....
1) Dirk: kannste bitte Deinen vollstaendigen Realnamen angeben 2) Wladimir: Bitte kein ToFu. http://learn.to/quote Einfach Deine Antwort UNTERHALB der urspruenglich Frage schreiben und den originalen Text soweit kuerzen, dass nur noch die relevanten Teile dort stehen. 3) Dirk: Ich gebe Dir vollkommen recht. Ein Feedback (gerade wenn es geklappt hat) macht viel Sinn.
hier hatte Deine Mail keine Zeichen fuer das Quoting ">". Daher war nicht erkennbar, dass Du das NICHT geschrieben hatte, sondern Dein Vorredner (in diesem Falle ich). cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de, EFNET: #proftpd KDE3 Renamer: http://www.krename.net KDE3 Barcode und Label Solution: http://www.kbarcode.net Just me: http://www.stonki.de
Joachim Franek wrote:
Am Freitag, 30. Januar 2004 08:59 schrieb Stefan Onken:
3) Dirk: Ich gebe Dir vollkommen recht. Ein Feedback (gerade wenn es geklappt hat) macht viel Sinn.
Wenn es nicht geht: auch. z.B. bei Hardwarefragen.
Ihr habt schon recht, Feedback macht Sinn und auch ich wuerde das begruessen. Aber _all das_ steht auch schon lange in der Etikette, siehe Punkt 24, http://www.eschkitai.de/suse-etikette/etikette.html#lsg. Wie es aber immer so ist: die Etikette, dieses "Machwerk des Teufels" als das es wohl einige empfinden, liest halt keiner (wird offiziell jede Woche gepostet), und genau so wenig halten sich viele daran, siehe nur das Quoting (Stichwort TOFU) und sonstige einfache Dinge (AW: im Subject, etc.). Dass das alles nur der Lesbarkeit der Liste dient und die Effizienz erhoeht, diese Einsicht scheint sich bei manchen nicht durchgesetzt zu haben oder durchsetzen zu wollen... Aber wenn schon diese einfachen Dinge nicht klappen, wieso sollte es dann mit dem Feedback besser funktionieren? CU, Th.
1) Dirk: kannste bitte Deinen vollstaendigen Realnamen angeben
Stefan, gib mal just for fun in Google "Stefan Onken" ein. Gefällt Dir das Ergebnis? Solange die SuSE-Listen indiziert werden möchte ich eigentlich nicht mit meinem vollständigen Nachnamen auftreten und so für _jeden_ auffindbar sein. Die Indizierung der Listen ist sinnvoll, dies sollte auf keinen Fall geändert werden, klar! Aber müssen wir - wenn wir uns hier beteiligen - damit gleichzeitig im weltweiten Internet einen weiteren Schritt in Richtung "gläserner Web-User" zurücklegen? Ich möchte jedenfalls nicht, dass beispielsweise Arbeitgeber nur durch Eingabe des Namens sich problemlos darüber informieren können, wo man sich zu welcher Zeit mit welchen Themen beschäftigt. Man muß ja nicht direkt als "Terminator", "Straßenkasper" oder "Gugelhupf" in Erscheinung treten. Aber muß es denn wirklich mit dem vollständigen Realnamen sein? Die Etikette ist mir bekannt. Auch dass ich in diesem Punkt gegen sie verstoße ist mir bewußt. Aber diese Form der Transparenz mißfällt mir zutiefst. Sie birgt mehr Nachteile als Vorteile. Da ich hier nicht alles durcheinander wirbeln möchte werde ich mich, sollte die Angabe des vollständigen Realnamens _unbedingt_ erforderlich sein um an dieser Liste teilnehmen zu können/dürfen, wohl von dieser Liste verabschieden oder auf's Lesen beschränken müssen, was ich aber bedauern würde. Denn hier gibt's etliche gute Informationen von Leuten, die wissen wovon sie reden. Auch ich habe hier schon viel Nützliches herausziehen können. Aber die Nachteile, die durch die Angabe des vollständigen Namens entstehen (können) sind einfach zu groß, um eine andere Entscheidung treffen zu können. Naja, jetzt kommen wir ursprünglichen Thema ab. Aber ist vielleicht auch nicht schlecht über dieses Realnamen-Thema zu diskutieren. Grüße Dirk
Am Freitag, 30. Januar 2004 11:46 schrieb Dirk S.:
1) Dirk: kannste bitte Deinen vollstaendigen Realnamen angeben
Stefan, gib mal just for fun in Google "Stefan Onken" ein. Gefällt Dir das Ergebnis?
Solange die SuSE-Listen indiziert werden möchte ich eigentlich nicht mit meinem vollständigen Nachnamen auftreten und so für _jeden_ auffindbar sein. Die Indizierung der Listen ist sinnvoll, dies sollte auf keinen Fall geändert werden, klar! Aber müssen wir - wenn wir uns hier beteiligen - damit gleichzeitig im weltweiten Internet einen weiteren Schritt in Richtung "gläserner Web-User" zurücklegen?
Du machst dann aber etwas falsch! (whois setigermany.de) Gruß Harald -- "Please! Don't kill me." (George W Bush verspottet "Karla F. Tucker" in der Larry King-Show. King fragte Bush was Fr. Tucker auf die Frage "Was würden sie zu Gouvernour Bush sagen?" geantwortet hatte.Tucker wurde auf Anweisung von Bush durch eine Giftspritze hingerichtet - Quelle: Talk Magazine 1999)
Hallo,
* Dirk S.
1) Dirk: kannste bitte Deinen vollstaendigen Realnamen angeben
Stefan, gib mal just for fun in Google "Stefan Onken" ein. Gefällt Dir das Ergebnis?
Solange die SuSE-Listen indiziert werden möchte ich eigentlich nicht mit meinem vollständigen Nachnamen auftreten und so für _jeden_ auffindbar sein. Die Indizierung der Listen ist sinnvoll, dies sollte auf keinen Fall geändert werden, klar! Aber müssen wir - wenn wir uns hier beteiligen - damit gleichzeitig im weltweiten Internet einen weiteren Schritt in Richtung "gläserner Web-User" zurücklegen?
das Problem ist auch mir bekannt. Gerade wenn man einen so häufigen Namen hat wie ich ist man davon betroffen. Wenn Du "Sebastian Meier" heißt hast Du das Problem faktisch nicht, außer derjenige, der was über Dich wissen möchte, bekommt die gleiche E-Mail-Adresse. Auf der anderen Seite stehe ich zu dem, was ich hier oder anderswo schreibe. Wenn ein zukünftiger Arbeitgeber ein Problem damit hat, dass ich mich in meiner Freizeit mit Linux beschäftige, und das ein Grund für ihn ist, mich nicht einzustellen, dann möchte ich bei diesem Arbeit- geber auch nicht arbeiten. Trotzdem ist es jedem seine persönliche Entscheidung. Wer anständige Mails schreibt, die sonstigen Regeln der Etikette einhält (besonders ordentliches Quoting und klare Trennung in Absätzen sind mir wichtig weil es die Lesbarkeit ungemein erhöht) wird von mir und von den meisten anderen genauso behandelt wie jemand mit Realname. Ab und zu musst Du Dir halt einen Hinweis von manchen Leuten gefallen lassen, dass hier Realnamen gerne gesehen werden. Wenn Du damit leben kannst, kannst Du auch weiterhin schreibend an der Mailingliste teilnehmen. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ "Damn the torpedoes. Full speed ahead" -- Capt. David Farragut
Dirk S. wrote:
[...] Aber die Nachteile, die durch die Angabe des vollständigen Namens entstehen (können) sind einfach zu groß, um eine andere Entscheidung treffen zu können.
Tschuldigung, wenn ich mal kurz lache... :-) Glaubst Du ernsthaft, man findet nichts ueber Dich heraus, nur weil Du hier Deinen Realnamen verschweigst? Damit magst Du _absoluten_ Anfaengern ein kleines Problemchen bereiten, aber nicht jemandem, der auch nur ein klein bisschen Ahnung hat. Ich hoffe, es lebt sich schoen in, moment, Bonn war das, oder? Natuerlich steht es Dir offen, Deinen wahren Namen anzugeben oder auch nicht - aber Du solltest nicht denken, dass Du durch das "Verschweigen" momentan irgendwie sicherer durch die Gegend surfst. CU, Thomson
Hallo, am Freitag, 30. Januar 2004 um 10:46 schrieb Dirk S.
Stefan, gib mal just for fun in Google "Stefan Onken" ein. Gefällt Dir das Ergebnis?
und ? gebe mal "whois stonki.de" ein ... Wat nu ? Keine eigene Domain mehr ? cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de, EFNET: #proftpd KDE3 Renamer: http://www.krename.net KDE3 Barcode und Label Solution: http://www.kbarcode.net Just me: http://www.stonki.de
Ui, da hab' ich ja was losgelassen ... ;-) Das ich nicht anonym im Internet unterwegs bin ist schon klar. Auch dass etliche Informationen herauszufinden sind. Dafür habe ich einfach zuviele Spuren im Netz hinterlassen. Teils weil's nicht anders ging bzw. geht (z.B. dieser DENIC-Mist), teils weil ich mit einverstanden bin/war, teils natürlich auch aus Unachtsamkeit. Insofern habt Ihr natürlich Recht. Was mich aber ziemlich stört ist, dass durch die einfache Eingabe in Google von Namen des Namens direkt _alle_ Seiten dieser Liste, in denen ich mich zu Wort gemeldet habe, auf den Bildschirm kommen. Die Crossreference ist hier ja nur deshalb möglich, weil durch die EMail-Adresse der Bezug zu dem SETI-Zeug hergestellt werden kann. Habe ich auch nichts dagegen. Nur gibt's vielleicht auch noch andere Listen, und wenn in denen ähnlich verfahren wird werden auch diese gelistet. Und das wäre mir dann doch ein wenig zuviel. Nochmal: Es geht mir nicht um Anonymität im ursprünglichen Sinne, sondern darum dass eben nicht mit einer Suche alles relevante direkt gefunden wird. Dass es auffindbar ist liegt auf der Hand. Aber eben nicht auf einen Schlag. Nun gut, sei's drum. Ich lass es mir nochmal durch den Kopf gehen. Aber jetzt kommt erstmal das Wochenende. Euch ein ebenso schönes wie meines hoffentlich wird! :-) Grüße Dirk
Moin, Am Fr, den 30.01.2004 schrieb Dirk S. um 11:46:
"gläserner Web-User"
FullACK! http://www.realname-diskussion.info/ Wir werden das noch bitterlichst bereuen. Vor 10 Jahren hat sich kaum einer für Spam interessiert. Heute füllt mir der Mist die Mailbox. Zukünftige Software wird sich aus Netz-Spuren ein Konsumentenprofil zusammenschneidern, das sich gewaschen hat. Der Herr Roßdeutscher interessiert sich für Computer, Videospiele, fährt Auto, isst gern Eis,... kommt alles. Leider ist es auf Dauer kaum möglich, ohne Realname durchzukommen. Der Druck durch ÖM, PM und zerballerte Threads*) ist einfach zu groß. *) Heisst: Was immer du auch schreibst, früher oder später landet alles in einer Realname-Diskussion und ruiniert eigene wie fremde Threads. Ich verstehe bis heute nicht, wieso ein Großteil der Community ganz bewußt den gläsernen User erzwingt*), statt im Gegenteil alles zu tun, damit Datenspuren verschwimmen. Manchmal glaube ich, daß viele "Cracks" noch in den 90ern leben, als das Netz voller netter Leute war. Heutzutage gibt es einfach eine gewaltige Anzahl von, tschuldigung, Schweinen. Viren, Würmer, Spam, etc, pp. sind da nur die Lachnummern, wenn das Datamining /richtig/ losgeht, Gute Nacht. *) "erzwingen" heisst nicht: Man wird genötigt oder ausgeschlossen. Aber man kann die Liste dann getrost knicken, was auf's gleiche rausläuft. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Freitag, 30. Januar 2004 22:16 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Fr, den 30.01.2004 schrieb Dirk S. um 11:46:
"gläserner Web-User"
FullACK!
http://www.realname-diskussion.info/
Wir werden das noch bitterlichst bereuen. Vor 10 Jahren hat sich kaum einer für Spam interessiert. Heute füllt mir der Mist die Mailbox.
Deine Mailbox würde sich als ratti@gesindel.de genau so mit dem Mist füllen...
Zukünftige Software wird sich aus Netz-Spuren ein Konsumentenprofil zusammenschneidern, das sich gewaschen hat. Der Herr Roßdeutscher interessiert sich für Computer, Videospiele, fährt Auto, isst gern Eis,... kommt alles.
Ja, das ist so. Solange Du mit einer auflösbaren Mailadresse schreibst ist Dein verwendeter Name allerdings zweitrangig.
[...]
Ich verstehe bis heute nicht, wieso ein Großteil der Community ganz bewußt den gläsernen User erzwingt*), statt im Gegenteil alles zu tun, damit Datenspuren verschwimmen. Manchmal glaube ich, daß viele "Cracks" noch in den 90ern leben, als das Netz voller netter Leute war.
Weil Foren die ohne "Realnamen" auskommen wollen, einfach nicht funktionieren."Realnamen" haben uns hier vor Leuten wie "Mumu-Hamster, AOL-Fan usw" bewahrt (Heise war nicht immer Sch...). Und so gesehen schreiben hier einfach lauter nette Leute (wie in den 90gern)
Heutzutage gibt es einfach eine gewaltige Anzahl von, tschuldigung, Schweinen. Viren, Würmer, Spam, etc, pp. sind da nur die Lachnummern, wenn das Datamining /richtig/ losgeht, Gute Nacht.
Ja gute Nacht. Es gibt keine einfache Lösung dafür. Zu glauben, jetzt einfach unter "Grinsender Bengel@blabal.de" zu schreiben, löst das Problem mit Sicherheit nicht. Gruß Harald
Hallo, Am Sat, 31 Jan 2004, Harald Huthmann schrieb:
Am Freitag, 30. Januar 2004 22:16 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Fr, den 30.01.2004 schrieb Dirk S. um 11:46:
"gläserner Web-User"
FullACK!
NACK. s.u.
*lol* (ich hab's nur angelesen, aber das was ich ueberflogen habe, hat schon gereicht... Wer sich hinter der Illusionen von "Anonymitaet" / "Pseudonymitaet" verstecken will, bitte, wegen mir gern. *muahahaha*. Aber nicht hier. Da leiste ich lieber (wie jetzt) etwas Nachhilfe.
Wir werden das noch bitterlichst bereuen. Vor 10 Jahren hat sich kaum einer für Spam interessiert. Heute füllt mir der Mist die Mailbox.
Deine Mailbox würde sich als ratti@gesindel.de genau so mit dem Mist füllen...
Eben.
Zukünftige Software wird sich aus Netz-Spuren ein Konsumentenprofil zusammenschneidern, das sich gewaschen hat. Der Herr Roßdeutscher interessiert sich für Computer, Videospiele, fährt Auto, isst gern Eis,... kommt alles.
Ja, das ist so. Solange Du mit einer auflösbaren Mailadresse schreibst ist Dein verwendeter Name allerdings zweitrangig.
Genau.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso ein Großteil der Community ganz bewußt den gläsernen User erzwingt*), statt im Gegenteil alles zu tun, damit Datenspuren verschwimmen. Manchmal glaube ich, daß viele "Cracks" noch in den 90ern leben, als das Netz voller netter Leute war.
Die Verwendung von Pseudonymen spiegelt nur eine scheinbare Anonymitaet vor, die genauso einfach mehr oder weniger leicht "ausgeforscht" werden kann wie wenn du mit deinem Realnamen mailst/postest. Wenn du _wirklich_ pseudo- oder anonym mailen/posten willst, dann MUSST(!) du ueber einen Anonymizer mailen/posten. Ansonsten bildest du dir nur ein pseudo- oder anonym zu mailen/posten. Und das schadet dir u.U. ob der eingebildeten Anonymitaet mehr, als wenn du mit Realnamen mails/postest.
Weil Foren die ohne "Realnamen" auskommen wollen, einfach nicht funktionieren."Realnamen" haben uns hier vor Leuten wie "Mumu-Hamster, AOL-Fan usw" bewahrt (Heise war nicht immer Sch...). Und so gesehen schreiben hier einfach lauter nette Leute (wie in den 90gern)
ACK.
Heutzutage gibt es einfach eine gewaltige Anzahl von, tschuldigung, Schweinen. Viren, Würmer, Spam, etc, pp. sind da nur die Lachnummern, wenn das Datamining /richtig/ losgeht, Gute Nacht.
s.o.
Ja gute Nacht. Es gibt keine einfache Lösung dafür. Zu glauben, jetzt einfach unter "Grinsender Bengel@blabal.de" zu schreiben, löst das Problem mit Sicherheit nicht.
Full ACK. Solange ich hier z.B. mit meiner Adresse maile, werde ich "erfasst". Was ich als Realnamen angebe ist _voellig_ irrelevant. -dnh PS: Schlimmer bzgl. dieser Liste ist, dass diese Liste seit einer Weile via news erhaeltlich ist. Seitdem ist das spam-Aufkommen auf dieser Adresse, bzw. auf _alte_(!) Message-IDs (als Empfaenger) _deutlich_ angestiegen. Naja, den catchall auf die domain werde ich demnaechst wohl abstellen koennen. Das Archiv der ML ist IMO nicht das Problem. PPS: ratti: du bist wg. deiner Sourceforge-Aktivitaeten diesbezueglich eh "im Arsch". Da hilft ein Verstecken hier garantiert auch nicht mehr. Ich bekommen hier z.T. Spam via sf, wg. einem RPM das ich fuer ein fs-Projekt vor ~3 Jahren mal gebacken habe! "Go figure!" PPPS: ansonsten bin ich zu 100% fuer Datenschutz[1]! Nur, das trifft hier schlicht und einfach nicht zu. [1] z.B. habe ich _keine_ "Payback" o.ae. Karte... Und werde mir auch keine zulegen. Wer mit so einer Karte "Punkte" sammelt, der ist nicht nur anfaellig fuer o.g. "Datamining", nein, er gibt seine Daten auch noch explizit willig per Vertrag her!!! Ja, ich habe mir das Kleingedruckte mal durchgelesen, fuer die bei der Shell mitmacht, fuer die bei der Tengelmann/Kaiser's mitmacht und IIRC auch fuer die von Payback. Eines hatten die 3 gemeinsam: Datensammeln wurde _per Vertrag_ explizit erlaubt. --
^--- *BLAM!* *BLAM!* *BLAM'* I saved three for the other one, but I'm feeling charitable. <rpg scrabbles in the drawer for a spare irony detector> He _is_ getting rather trigger-happy in his old age, isn't he? -- Shmuel, RPG and DPM in asr
Moin, Am Sa, den 31.01.2004 schrieb David Haller um 10:16:
Am Sat, 31 Jan 2004, Harald Huthmann schrieb:
Am Freitag, 30. Januar 2004 22:16 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Fr, den 30.01.2004 schrieb Dirk S. um 11:46:
*lol* (ich hab's nur angelesen, aber das was ich ueberflogen habe, hat schon gereicht... Wer sich hinter der Illusionen von "Anonymitaet" / "Pseudonymitaet" verstecken will, bitte, wegen mir gern. *muahahaha*.
Tritt bitte den Gegenbeweis an. Bitte bedenke dabei: Es reicht nicht, daß die Daten irgendwo anfallen! Ein Dataminer muß auch die Möglichkeit haben, sie zu *bekommen* und zusammenzusetzen. Wenn ich hier als "Ratti99" maile und mir eine Adresse bei gmx.co.jp besorge, und wenn ich in der Debian-Liste als "Joerg17" schreibe mit "joerg17@gmx.nz.bar", dann bedarf es schon der Zugriffrechte einer Strafverfolgungsbehörde, um die notwendigen Verknüpfungsdaten zu erhalten - von diversen Einwahl- und Mailprovidern.
Wir werden das noch bitterlichst bereuen. Vor 10 Jahren hat sich kaum einer für Spam interessiert. Heute füllt mir der Mist die Mailbox.
Deine Mailbox würde sich als ratti@gesindel.de genau so mit dem Mist füllen...
Eben.
Aber blinde Werbung ist unergiebig. Dagegen ist eine "gesiebte" Adressdatenbank Gold wert. Der ADAC lebt von sowas. Wenn es gelingt, deine Mailadresse zu zwei, drei Hobbies und einem Alter zuzuordnen, dann kannst du mal erleben was wirklich /viel/ Spam ist. Ein Bekannter von mir hat in den USA gelebt und PayTV abonniert. Aber keinen Sportkanal, kein Wrestling, kein Football, stattdessen aber Bildungskanäle. Seitdem bekommt er ständig Werbung für eine schwule Zielgruppe. Sowas will ich vermeiden. Einmal im Raster, kommste nie wieder raus.
Zukünftige Software wird sich aus Netz-Spuren ein Konsumentenprofil zusammenschneidern, das sich gewaschen hat. Der Herr Roßdeutscher interessiert sich für Computer, Videospiele, fährt Auto, isst gern Eis,... kommt alles.
Ja, das ist so. Solange Du mit einer auflösbaren Mailadresse schreibst ist Dein verwendeter Name allerdings zweitrangig.
Genau.
Nur wenn diese Mailadresse immer die gleiche wäre und somit die verschiedenen Aktivitäten eindeutig verbindet. Aber so doof wäre man wohl kaum.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso ein Großteil der Community ganz bewußt den gläsernen User erzwingt*), statt im Gegenteil alles zu tun, damit Datenspuren verschwimmen. Manchmal glaube ich, daß viele "Cracks" noch in den 90ern leben, als das Netz voller netter Leute war.
Die Verwendung von Pseudonymen spiegelt nur eine scheinbare Anonymitaet vor, die genauso einfach mehr oder weniger leicht "ausgeforscht" werden kann wie wenn du mit deinem Realnamen mailst/postest.
Was weisst du denn über "ratti@gmx.foo"? Keine Website, keine Postings mit Realname daneben, nicht mal eine Route im Mailheader mit "T-Online" drin. Jaaaaa, wenn du mit'm Ausweis in der Hand "Haller, Kripo" da reinmaschieren kannst und einen grep auf deren /var/log/mail.log loaslassen kannst - und mit der Fundstelle bei T-Online nochmal das gleiche - /dann/ weisst du was. Sogar, wo ich wohne. Kannst du aber nicht. Kann auch der Herr Dataminer nicht. Und so wird er wohl nie erfahren, was ich so für Hobbies habe. Und wenn das ganze dann sogar über ausländische Services geht, dann hat selbst Vater Staat seine Probleme, wenn er ermitteln will, weil z.B. "Leugnung der Verbrechen des Nationalsozialismus" hier verboten, aber dort legal ist.
Wenn du _wirklich_ pseudo- oder anonym mailen/posten willst, dann MUSST(!) du ueber einen Anonymizer mailen/posten. Ansonsten bildest du dir nur ein pseudo- oder anonym zu mailen/posten. Und das schadet dir u.U. ob der eingebildeten Anonymitaet mehr, als wenn du mit Realnamen mails/postest.
Das ist nicht nötig. Man braucht nur dafür sorgen, daß in öffentlich zugänglichen Daten kein Anknüpfungspunkte bestehen, um diverse Identitäten zu verbinden.
Solange ich hier z.B. mit meiner Adresse maile, werde ich "erfasst". Was ich als Realnamen angebe ist _voellig_ irrelevant.
/Wer/ erfasst dich? BND, BKA, MAD und Co. Das ist zwar auch ein Problem, aber nicht das, über das ich grad rede. Was mir grad sorgen macht, ist, daß meine Daten in die Hände der "MegaMailMarketing 3000 Marketing Customer Relation GmbH&Co. KG i.A." geraten, und darauf habe ich so gar keinen Bock. Ergänzend dazu habe ich auch keinen Bock darauf, daß $ZUKUENFTIGER_ARBEITGEBER alles über mich rauswühlen kann, was ich denke. Auch der greppt keine Logbücher - der tippt einfach mal "Jörg Roßdeutscher" und "Arbeit" oder "Politik" in Google ein, und wenn er gut ist, dann schafft er sogar die Anführungsstriche um den Namen herum. Dann wird er sehen, daß ich zum Beispiel Kapitalismus Scheisse finde und Großbanken für gewissenlos halte. Das ist mein gutes Recht, das zu denken und zu schreiben, und es ist nicht akzeptabel, daß ich dann den Job knicken könnte. Ach, wäre es doch bloß so, daß es nur unüberlegtes Gequatsche wäre, von dem was hängen bleibt, aber eine ehrliche Meinung an falscher Stelle kann einem viel mehr das Genick brechen. (Und bei den komischen "Streichen" die inzwischen so in Mode kommen könnte ja auch mal einer unter meinem Realname Sauereien schreiben. Wird alles kommen.) ...zumal ja auch niemand sagt: "Ich habe mal nach ihnen gegoogelt! Sie sind ja eine kommunistisches Sau!", sondern bloß "...müssen wir ihnen leider mitteilen, daß wir uns für einen anderen Bewerber..."
PS: Schlimmer bzgl. dieser Liste ist, dass diese Liste seit einer Weile via news erhaeltlich ist. Seitdem ist das spam-Aufkommen auf dieser Adresse, bzw. auf _alte_(!) Message-IDs (als Empfaenger) _deutlich_ angestiegen. Naja, den catchall auf die domain werde ich demnaechst wohl abstellen koennen. Das Archiv der ML ist IMO nicht das Problem.
Ja. Ich ersauf in dem Zeug.
PPS: ratti: du bist wg. deiner Sourceforge-Aktivitaeten diesbezueglich eh "im Arsch". Da hilft ein Verstecken hier garantiert auch nicht mehr. Ich bekommen hier z.T. Spam via sf, wg. einem RPM das ich fuer ein fs-Projekt vor ~3 Jahren mal gebacken habe! "Go figure!"
Ich verwende dort Realname, weil es mittlerweise einfach keinen Sinn mehr macht. Ich habe viel zu lange viel zu viele Sachen unter einem Realname und aus einer Domain heraus geschrieben, als daß z.B. die Verbindung "Jörg Roßdeutscher", "Fonts", "Linux", "OpenSource" und "Software" noch zu leugnen wäre. Würde ich mich aber plötzlich für Makramee-Handarbeiten begeistern, wäre es aber durchaus sinnvoll, in alt.sex.makramee "dr_seltsam@yahoo.kr" zu mailen.
PPPS: ansonsten bin ich zu 100% fuer Datenschutz[1]! Nur, das trifft hier schlicht und einfach nicht zu.
? Wenn Gott und die Welt mir wegen meiner Mails in dieser Liste gezielt Printwerbung für Linux-Produkte an Jörg Roßdeutscher, X-Str.99 in Hamburg 12345 schicken kann, dann hat das m.E. sehr viel mit Datenschutz zu tun.
[1] z.B. habe ich _keine_ "Payback" o.ae. Karte... Und werde mir auch
Hier ebenso. Keine Rabattsysteme, keine Preisauschreiben, kein garnix. Ich habe neulich sogar den (neuen) Telekom-Menschen für meine Firma am Telefon angeblafft, weil er unglücklicherweise das Gespräch mit der Frage nach meinem Namen begonnen hat. "Und wie ist ihr Name?" "UND WAS WOLLEN SIE MIR VERKAUFEN?". ...is doch wahr... kann doch keiner ahnen, daß er nur seine neue Durchwahl mitteilen wollte... :-) -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Samstag, 31. Januar 2004 20:59 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Sa, den 31.01.2004 schrieb David Haller um 10:16:
Am Sat, 31 Jan 2004, Harald Huthmann schrieb:
Am Freitag, 30. Januar 2004 22:16 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Fr, den 30.01.2004 schrieb Dirk S. um 11:46:
*lol* (ich hab's nur angelesen, aber das was ich ueberflogen habe, hat schon gereicht... Wer sich hinter der Illusionen von "Anonymitaet" / "Pseudonymitaet" verstecken will, bitte, wegen mir gern. *muahahaha*.
Tritt bitte den Gegenbeweis an. Bitte bedenke dabei:
Es reicht nicht, daß die Daten irgendwo anfallen! Ein Dataminer muß auch die Möglichkeit haben, sie zu *bekommen* und zusammenzusetzen. Wenn ich hier als "Ratti99" maile und mir eine Adresse bei gmx.co.jp besorge, und wenn ich in der Debian-Liste als "Joerg17" schreibe mit "joerg17@gmx.nz.bar", dann bedarf es schon der Zugriffrechte einer Strafverfolgungsbehörde, um die notwendigen Verknüpfungsdaten zu erhalten - von diversen Einwahl- und Mailprovidern.
Wir werden das noch bitterlichst bereuen. Vor 10 Jahren hat sich kaum einer für Spam interessiert. Heute füllt mir der Mist die Mailbox.
Deine Mailbox würde sich als ratti@gesindel.de genau so mit dem Mist füllen...
Eben.
Aber blinde Werbung ist unergiebig. Dagegen ist eine "gesiebte" Adressdatenbank Gold wert. Der ADAC lebt von sowas. Wenn es gelingt, deine Mailadresse zu zwei, drei Hobbies und einem Alter zuzuordnen, dann kannst du mal erleben was wirklich /viel/ Spam ist.
Ein Bekannter von mir hat in den USA gelebt und PayTV abonniert. Aber keinen Sportkanal, kein Wrestling, kein Football, stattdessen aber Bildungskanäle. Seitdem bekommt er ständig Werbung für eine schwule Zielgruppe. Sowas will ich vermeiden. Einmal im Raster, kommste nie wieder raus.
Zukünftige Software wird sich aus Netz-Spuren ein Konsumentenprofil zusammenschneidern, das sich gewaschen hat. Der Herr Roßdeutscher interessiert sich für Computer, Videospiele, fährt Auto, isst gern Eis,... kommt alles.
Ja, das ist so. Solange Du mit einer auflösbaren Mailadresse schreibst ist Dein verwendeter Name allerdings zweitrangig.
Genau.
Nur wenn diese Mailadresse immer die gleiche wäre und somit die verschiedenen Aktivitäten eindeutig verbindet. Aber so doof wäre man wohl kaum.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso ein Großteil der Community ganz bewußt den gläsernen User erzwingt*), statt im Gegenteil alles zu tun, damit Datenspuren verschwimmen. Manchmal glaube ich, daß viele "Cracks" noch in den 90ern leben, als das Netz voller netter Leute war.
Die Verwendung von Pseudonymen spiegelt nur eine scheinbare Anonymitaet vor, die genauso einfach mehr oder weniger leicht "ausgeforscht" werden kann wie wenn du mit deinem Realnamen mailst/postest.
Was weisst du denn über "ratti@gmx.foo"? Keine Website, keine Postings mit Realname daneben, nicht mal eine Route im Mailheader mit "T-Online" drin. Jaaaaa, wenn du mit'm Ausweis in der Hand "Haller, Kripo" da reinmaschieren kannst und einen grep auf deren /var/log/mail.log loaslassen kannst - und mit der Fundstelle bei T-Online nochmal das gleiche - /dann/ weisst du was. Sogar, wo ich wohne. Kannst du aber nicht. Kann auch der Herr Dataminer nicht. Und so wird er wohl nie erfahren, was ich so für Hobbies habe. Und wenn das ganze dann sogar über ausländische Services geht, dann hat selbst Vater Staat seine Probleme, wenn er ermitteln will, weil z.B. "Leugnung der Verbrechen des Nationalsozialismus" hier verboten, aber dort legal ist.
Wenn du _wirklich_ pseudo- oder anonym mailen/posten willst, dann MUSST(!) du ueber einen Anonymizer mailen/posten. Ansonsten bildest du dir nur ein pseudo- oder anonym zu mailen/posten. Und das schadet dir u.U. ob der eingebildeten Anonymitaet mehr, als wenn du mit Realnamen mails/postest.
Das ist nicht nötig. Man braucht nur dafür sorgen, daß in öffentlich zugänglichen Daten kein Anknüpfungspunkte bestehen, um diverse Identitäten zu verbinden.
Naja Jörg ich gebe Dir so im Prinzip ja schon recht... so im Prinzip z.B. weis Meine Motorradwerkstatt eigentlich zu 100% worauf es mir ankommt =der Wahnsinnige fährt ne ZXR750H1 etwa übergebühr getunt, hat vor nix Schiss, ist Öfteres auf Rennstrecken unterwegs, und Fährt das _ganze_ Jahr über (ich brauch nen 175er Trialreifen für den Winter) Aber Es hat bisher noch keiner auf die Reihe gebracht mir auch nur in dem kleinen Rahmen Werbung unter die Nase zu heben wo auch nur Ansatzweise gezogen hätte. Das liegt aber bestimmt nicht daran dass Die Irren irgendwie Unfähig währen. Ich behaupte dass sowas an mir liegt. Ich hol jeden Monat (gleiches Datum, gleiche Uhrzeit +-10Min, gleicher Betrag) Geld vom Automaten (nur das Bare ist das Wahre), und auch sonst Erledige ich allesmögliche Erstens mal Ohne Digital (Elektrisch), und 2tens habe ich mir angewöhnt mir gedanken zu machen wie andere meine nächsten Schritte sehen könnten, und ich mache dann das Gegenteil (soweit ich dabei meine Grundsätze nicht Verrate) Ich fahre gut damit, habe per Postwurfsendung nicht mal Anstandshalber genug Altpapier für den Gesangsverein. Hab 0 Punkte in Flensburg (könnt man glauben ich bin ein langsamfahrender Spiesser...) Aber wenn ich auf einem Amt auftauche, dann wissen Die dass der Ekelhafte Wahnsinnige weder da ist.... Es lebt sich in der Realen welt schon angenehm, mit einem gewissen Grad Anonymität, aber wenn man ein wenig Bekannt ist hat das auch seine Vorteile. Im WWW naja da bekomm ich auch e-Mailadressen welche ich nur für Maillisten Pflege relativ wenig SPAM, und wer aus meinen Kommentaren Rückschlüsse über mich ziehen will soll das Ruhig tun, Es Lohnt sich nicht... Nur ist es aber so dass es sich offenbar bei anderen Lohnt, und das ist meiner meinung nach das Problem, würde sich das was Du oben Beschreibst überhauptnicht Lohnen, dann gäbe es das SPAM Problem warscheinlich nur mal zu 50%, aber es währe ja evtl mit "Arbeit" und Aufwand für jeden Einzelnen WWW-Benutzer verbunden, sich gedanken über sein eigenes "Lemminghaftes" Verhalten zu machen, Die Menschen sind einfach zu Berechenbar, und das Führt zum "Gläsernen Benutzer"
Solange ich hier z.B. mit meiner Adresse maile, werde ich "erfasst". Was ich als Realnamen angebe ist _voellig_ irrelevant.
/Wer/ erfasst dich? BND, BKA, MAD und Co. Das ist zwar auch ein Problem, aber nicht das, über das ich grad rede.
BND = eher unwarscheinlich, da müsste man schon Plakativ mit der Bazooka im Garten sitzen BKA = Wenn man ab un d zu mal Kokst (was ich nicht in Ordnung finde) dann ist das Warscheinlich) MAD = Wenn man 20 Kilo Waffenfähige Plutonium im Keller hat, und Destruktive Vorhaben Pflegt wird man auch hier mit großer Warscheinlichkeit ins blickfeld Rücken Wir haben mit diesen 3 Organisationen (auf Nationaler Ebene) das Problem dass keiner genau Trennen kann wo jetzt die Beeinträchtigung der Allgemeinen Sicherheit anfängt und wo nicht, wenn Bundesweite Kriminelle Aktivitäten Stattfinden dann ist das BKA Gefordert, und das finde ich schon in Ordnung, Ich will mein PKW (bei diesem Typus eher unwarscheinlich) nicht, "Abgenommen" Bekommen, da sollte das BKA schon Vorher die Langfinger einbuchten.
Was mir grad sorgen macht, ist, daß meine Daten in die Hände der "MegaMailMarketing 3000 Marketing Customer Relation GmbH&Co. KG i.A." geraten, und darauf habe ich so gar keinen Bock.
Auch hier gilt einfach unberechenbar bleiben, und dann in diesen, Stellen wo Persönliche Daten WWWeit Veröffentlicht werden(müssen), auch so knapp halten wie möglich (evtl noch ein bissle knapper)
Ergänzend dazu habe ich auch keinen Bock darauf, daß $ZUKUENFTIGER_ARBEITGEBER alles über mich rauswühlen kann, was ich denke. Auch der greppt keine Logbücher - der tippt einfach mal "Jörg Roßdeutscher" und "Arbeit" oder "Politik" in Google ein, und wenn er gut ist, dann schafft er sogar die Anführungsstriche um den Namen herum. Dann wird er sehen, daß ich zum Beispiel Kapitalismus Scheisse finde und Großbanken für gewissenlos halte. Das ist mein gutes Recht, das zu denken und zu schreiben, und es ist nicht akzeptabel, daß ich dann den Job knicken könnte. Ach, wäre es doch bloß so, daß es nur unüberlegtes Gequatsche wäre, von dem was hängen bleibt, aber eine ehrliche Meinung an falscher Stelle kann einem viel mehr das Genick brechen.
ACK, In deiner Branche ist sowas evtl Risikoreich, in meiner Branche sind die meisten Froh wenn sie überhaupt Wissen wo der Rechner Steht (IBM Werbung... Druckts?...)
(Und bei den komischen "Streichen" die inzwischen so in Mode kommen könnte ja auch mal einer unter meinem Realname Sauereien schreiben. Wird alles kommen.)
...zumal ja auch niemand sagt: "Ich habe mal nach ihnen gegoogelt! Sie sind ja eine kommunistisches Sau!", sondern bloß "...müssen wir ihnen leider mitteilen, daß wir uns für einen anderen Bewerber..."
Nun ich für meinen Teil, hatte allerdings auf Zusagen auch schon geantwortet, Dass ich einen Aufrichtigen AG suche.... (o.k. ist andere Branche)
PS: Schlimmer bzgl. dieser Liste ist, dass diese Liste seit einer Weile via news erhaeltlich ist. Seitdem ist das spam-Aufkommen auf dieser Adresse, bzw. auf _alte_(!) Message-IDs (als Empfaenger) _deutlich_ angestiegen. Naja, den catchall auf die domain werde ich demnaechst wohl abstellen koennen. Das Archiv der ML ist IMO nicht das Problem.
Ja. Ich ersauf in dem Zeug.
Hmm ich bekomm hier zzt imme ein SPAM Mailing wenn ich einen Beitrag geleistet hatte (man möchte sich ja sozial Integrieren;-))) Und sonst bekomme ich immer ca 1* Die Woche so ein Schrieb dass hier ein abgesägter Präsident von Irgendwo ein bischen Geld auf die Seite Schaffenmöchte und man könne sich da 1 Mio sdoer sowas Verdienen etc. wird aber so langsam Langweilig..
PPS: ratti: du bist wg. deiner Sourceforge-Aktivitaeten diesbezueglich eh "im Arsch". Da hilft ein Verstecken hier garantiert auch nicht mehr. Ich bekommen hier z.T. Spam via sf, wg. einem RPM das ich fuer ein fs-Projekt vor ~3 Jahren mal gebacken habe! "Go figure!"
Ich verwende dort Realname, weil es mittlerweise einfach keinen Sinn mehr macht. Ich habe viel zu lange viel zu viele Sachen unter einem Realname und aus einer Domain heraus geschrieben, als daß z.B. die Verbindung "Jörg Roßdeutscher", "Fonts", "Linux", "OpenSource" und "Software" noch zu leugnen wäre. Würde ich mich aber plötzlich für Makramee-Handarbeiten begeistern, wäre es aber durchaus sinnvoll, in alt.sex.makramee "dr_seltsam@yahoo.kr" zu mailen.
Warum Makramee??? Modellbahn ist für "Echte Männer" doch realistischer hehe <Tim Taylor Mode>HowHowHowHow;-))))
PPPS: ansonsten bin ich zu 100% fuer Datenschutz[1]! Nur, das trifft hier schlicht und einfach nicht zu.
?
Wenn Gott und die Welt mir wegen meiner Mails in dieser Liste gezielt Printwerbung für Linux-Produkte an Jörg Roßdeutscher, X-Str.99 in Hamburg 12345 schicken kann, dann hat das m.E. sehr viel mit Datenschutz zu tun.
Hmmm Trifft das zu? Ich hatte noch nix bekommen
[1] z.B. habe ich _keine_ "Payback" o.ae. Karte... Und werde mir auch
Hier ebenso. Keine Rabattsysteme, keine Preisauschreiben, kein garnix. Ich habe neulich sogar den (neuen) Telekom-Menschen für meine Firma am Telefon angeblafft, weil er unglücklicherweise das Gespräch mit der Frage nach meinem Namen begonnen hat. "Und wie ist ihr Name?" "UND WAS WOLLEN SIE MIR VERKAUFEN?". ...is doch wahr... kann doch keiner ahnen, daß er nur seine neue Durchwahl mitteilen wollte... :-)
Hmm hier antworte ich immer.... Nein ich Frage bei solchen Schwachen Telefon Orgien immer : Frauen = Darf ich dich Fi.... Männer = Darf ich dich Verprügeln. Meist wird am anderen ende dann aufgelegt, oder aber ich erfahre genau was Die von mir so alles glauben zu Wissen, Sollte Ich mal angezeigt werden ist die Sache auch klar: Ich wollte den Anruf (die Umfrage) nicht haben, ich wurde (meist) bei der Arbeit Gestört, und ich hatte ja nur Höflich gefragt ob ich denn Dürfte... (Aber es Hilft) MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Moin, * Joerg Rossdeutscher wrote (2004-01-31 20:59):
Es reicht nicht, daß die Daten irgendwo anfallen! Ein Dataminer muß auch die Möglichkeit haben, sie zu *bekommen* und zusammenzusetzen. (usw.)
Ich finde Deine Argumentation etwas unnötig. Wenn jemand pseudonym oder anonym posten will, soll es das tun, ohne sich rechtertigen zu müssen. Das Argument, daß man sich unter Realnamen besser benimmt, kann ich nachvollziehen, aber es steht einem ja auch frei, die anonymen Schlechtbenehmer wegzuplonken. Unterstützt würde das natürlich noch durch vermehrten Einsatz kryptographischer Signaturen. Auch dabei spielen Realnamen keine Rolle (solange man keine Verträge schließen will). In einem Webforum, in dem ich mich 'rumtreibe sind die allermeisten pseudonym, man weiß natürlich trotzdem, von welchem Nick man gute Texte erwarten kann. Thorsten -- You're not supposed to be so blind with patriotism that you can't face reality. Wrong is wrong, no matter who does it or who says it. - Malcolm X
Am Sonntag, 1. Februar 2004 00:18 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Joerg Rossdeutscher wrote (2004-01-31 20:59):
Es reicht nicht, daß die Daten irgendwo anfallen! Ein Dataminer muß auch die Möglichkeit haben, sie zu *bekommen* und zusammenzusetzen. (usw.)
Ich finde Deine Argumentation etwas unnötig. Wenn jemand pseudonym oder anonym posten will, soll es das tun, ohne sich rechtertigen zu müssen. Das Argument, daß man sich unter Realnamen besser benimmt, kann ich nachvollziehen, aber es steht einem ja auch frei, die anonymen Schlechtbenehmer wegzuplonken.
Unterstützt würde das natürlich noch durch vermehrten Einsatz kryptographischer Signaturen. Auch dabei spielen Realnamen keine Rolle (solange man keine Verträge schließen will).
In einem Webforum, in dem ich mich 'rumtreibe sind die allermeisten pseudonym, man weiß natürlich trotzdem, von welchem Nick man gute Texte erwarten kann.
Hmm O.K. ich kann's nicht bleiben lassen..... ;-))) Mietet sich ein Schriftsteller ein, im gespräch mit seinem neuen Hauswirt macht er die Angabe dass er sein Lebensunterhalt mit eben der Schriftstellerei Verdiene.... ....Der Hauswirt müsse aber keine Sorgen haben, denn er (der Schriftsteller) verwende ja schliesslich auch ein Pseudonym.... Daraufhin der Hauswirt... Ist mir Scheißegal was Sie Verwenden, Sie lassen Ihre finger von meiner Tochter....sonst... Soviel zum Pseudonym;-)))) MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Hallo, habe oben genanntes Teil auf meinem Elitegroup Motherboard. Kann es sein das das Teil ganz schöner "Mist" ist? Versuche nun schon ein Paar Tage dem Teil eine fullduplex zu entlocken (brauch ich für Gnomemeeting). Leider bisher ohne zufriedenstellenden Erfolg, nur sporadisch einige undefinierbare Töne. PCM Mixereinstellung geht auch nicht, entweder 0 oder 100%. XMMS spielt MP3's auch nur mit zufälligen Verzerrungen ab. Mache ich irgendwas falsch oder ist das Teil wirklich so mies? Sollte mir warscheinlich eine "richtige" Soundkarte in die Kiste einbauen. M.f.G., Harald.
Hallo, kleiner Nachschlag. Es handelt sich um eine C-MEDIA CMI9739 mit SUSE 9.0 Kernel 2.4.21-144-athlon. Als Treiber wird irgendein Intel Modul geladen. M.f.G., Harald. Am Sonntag, 1. Februar 2004 17:30 schrieb harald:
Hallo,
habe oben genanntes Teil auf meinem Elitegroup Motherboard. Kann es sein das das Teil ganz schöner "Mist" ist? Versuche nun schon ein Paar Tage dem Teil eine fullduplex zu entlocken (brauch ich für Gnomemeeting). Leider bisher ohne zufriedenstellenden Erfolg, nur sporadisch einige undefinierbare Töne. PCM Mixereinstellung geht auch nicht, entweder 0 oder 100%. XMMS spielt MP3's auch nur mit zufälligen Verzerrungen ab. Mache ich irgendwas falsch oder ist das Teil wirklich so mies?
Sollte mir warscheinlich eine "richtige" Soundkarte in die Kiste einbauen.
M.f.G., Harald.
Hallo, versuche eine C-MEDIA CMI9739 Sondkarte (onboard auf Elitegroup L7S7A2) mit SUSE 9.0 Kernel 2.4.21-144-athlon zum laufen zu bekommen. Funktioniert auch einigermassen mit KDE 3.1.x, mit KDE 3.2 tut sich aber nix mehr. Hatte bisher das Problem das der von Suse erkannte Chipsatz (Intel 7012) kein Fullduplex unterstützte und PCM auch nicht regelbar war. Wie kann ich diesen Soundchip 100% nutzen? M.f.G., Harald.
*** Thorsten Haude (linux@thorstenhau.de) schrieb heute in suse-linux:
[...] [...], aber es steht einem ja auch frei, die anonymen Schlechtbenehmer wegzuplonken.
Thorsten, es ist nicht mit wegplonken getan. Selbst wenn ich ADSL hätte, wäre ich nicht bereit, den Mist zu bezahlen, den manche Leute verzapfen (und das müsste ich auch tun, wenn ich eine Flatrate hätte!).
[...]
MfG Henning Hucke -- How many bits would a BitBlit blit if a BitBlit could blit bits? -- macanespie@waves.pas.ti.com in <1993Nov16.130625.1@waves.pas.ti.com>
Moin, Am Sa, den 31.01.2004 schrieb Harald Huthmann um 02:41:
Am Freitag, 30. Januar 2004 22:16 schrieb Joerg Rossdeutscher:
http://www.realname-diskussion.info/
Wir werden das noch bitterlichst bereuen. Vor 10 Jahren hat sich kaum einer für Spam interessiert. Heute füllt mir der Mist die Mailbox.
Deine Mailbox würde sich als ratti@gesindel.de genau so mit dem Mist füllen...
Heute kalkuliert man sowas ein und schützt eMailadressen, indem man sie im Web als Bild/per Javascript/whatever protected. Früher hat einfach keiner dran gedacht, daß das nötig sei. Und heute macht es keinen Sinn mehr, da noch dran zu drehen, da das halbe Web anderswo gespiegelt und Archiviert ist. Ich denke, heute passiert genau das gleiche mit Realnames: Man denkt gar nicht an den Mißbrauch, sondern reduziert das ganze auf das Argument "Höflichkeit" oder whatever. Schön und gut. Es geht so langsam los mit dem "richtigen" Datamining - und damit meine ich: Bessere Methoden, als alles anzumailen, was im Web auf (.+?)\@[.+)\.(.+) matched und bestimmt 'ne Mailadresse ist. Und in der Verbindung der Daten untereinander liegt das Problem. Ich kann hier als ratti@msn.foo mailen und anderswo als terminator1000@gmx.bar. Jeder Dataminer hat damit nur einen Karton Puzzleteile in der Hand. Aber wenn von mir verlangt wird, neben alles "Jörg Roßdeutscher" zu schreiben, setzt sich dieses Puzzle zum Bild zusammen. Linuxliste, Kochrezeptliste, Fontsnewsgroup, VW-Forum. Mit dem "T-Online"-Header in den Mails kennst du meinen Provider, und wenn man bei T-Online eine Website hat, gibt es unter einer bestimmten Adresse z.B. ein Zwangsimpressum, generieren die mit einer rewrite-Rule direkt aus ihre Kundendatenbank. Vater Staat zieht die Impressumsschrauben in zwischen ja auch an. Mit einer aktuellen Telefonbuch-CD hast du damit schonmal meine Hobbies, meine Telefonnummer und meine Wohnadresse. Da (glücklicherweise!) auch immer wieder real-life Themen in der Liste zur Sprache komme, ergänzt sich das Nutzerprofil noch weiter zu Beruf, Ehestand, etc, und mit den entsprechenden Statistiken hat man eine gute Chance, Einkommen und sexuelle Orientierung gut zu schätzen. Mit anderen Worten: In fünf Jahren bin ich Reklame-Schiessscheibe. Finde ich Sch....ade. Mir ist natürlich klar, daß man mit oder ohne Realname so ziemlich alles über mich rauskriegen kann, wenn man nur will. Das ist aber nicht der Punkt. Niemand wird sechs Detekteien beauftragen, um herauszufinden, wie man mir Werbung schicken kann. Es reicht für's Real Life, wenn die Datenspuren einfach nicht automatisch verwurstbar sind.
Ich verstehe bis heute nicht, wieso ein Großteil der Community ganz bewußt den gläsernen User erzwingt*), statt im Gegenteil alles zu tun, damit Datenspuren verschwimmen. Manchmal glaube ich, daß viele "Cracks" noch in den 90ern leben, als das Netz voller netter Leute war.
Weil Foren die ohne "Realnamen" auskommen wollen, einfach nicht funktionieren."Realnamen" haben uns hier vor Leuten wie "Mumu-Hamster, AOL-Fan usw" bewahrt (Heise war nicht immer Sch...). Und so gesehen schreiben hier einfach lauter nette Leute (wie in den 90gern)
Drei Antworten: 1. Eine "Realnamepflicht" ohne technische Notwendigkeit ist, wenn ein Unternehmen (und nicht die Community) sie durchsetzen wollte, schlicht und ergreifend illegal. Das verstößt gegen das Gebot der Datensparsamkeit. Es gibt gute Gründe, warum es solche Gesetze gibt, und diese Gründe sind meines Erachtens deutlich schwerer zu gewichten als die Qualität irgend eines Forums. Sorry. Diese Liste liegt mir am Herzen, sonst wäre ich nicht mehr hier, obwohl ich kein Suse mehr am Laufen habe, aber das ist einfach zweitrangig gegenüber dem Interesse des Einzelnen auf Schutz seiner Daten. 2. Und zusätzlich möchte ich dir noch widersprechen: Die Qualität dieser Liste liegt begründet im Engagement vieler, die Kasperköppe einfach am Arm verhungern lassen, sprich: Kein ordentliches Quoting = keine technische Hilfe. So einfach ist das. Da bin ich allen und jedem Dankbar, der da mitmacht. Zuviel "Milde" geht nach hinten los. :-) Sowas geht in einem Forum wie Heise überhaupt nicht, weil die "Machtstruktur" dort nicht besteht. Du hast nichts in der Hand, womit du Kasper unter Druck setzen kannst, denn die wollen dort nichts _holen_, die wollen was _abliefern_. Nämlich ihr Ego. Und das klappt trotzdem. (Nebenbei gesagt: Heise hat Werbung auf den Seiten. Je größer das Gebrüll im Forum ist, um so mehr Hits haben sie. Warum sollten sie sich für Qualität interessieren, solange sie ihre Werbung per Masse verkaufen?) 3. Einige der besten Diskussionen hatte ich in Netzen, in denen Realnames unüblich, vielleicht sogar "unerwünscht" waren (Übrigens hatte der Autor der Boxsoftware in seinen Lizenzbedingungen explizit untersagt, die Software zum Betrieb von Pflicht-Realname-Systemen zu verwenden) Das eigentliche Problem ist, daß die Generation der "Das war ja einfach" - "Sie haben Post" - "Online shoppen ist im Trend" - "Drei, zwei, eins - MEINS" - Leute bereits für 299 EUR einen Computer bekommt, für 30 EUR im Monat ins Netz kommt und sich überhaupt nicht an Regeln halten /will/. Die haben Eintritt bezahlt, und jetzt lassen sie servieren, all you can eat. Dazu kommt: Wenn Listen, Foren und Newsgroups immer pubertärer werden, liegt das daran, daß tatsächlich einfach mehr Pubertierende im Netz sind. Ich habe früher für ein Diskettenlaufwerk 648 DM bezahlt, da gab es eben noch nicht so viele Computerfreaks. Und dazu kommen sehr viele Menschen aus sozialen Schichten, deren Erziehung nicht in dem Maße kritische Diskussionskultur thematisiert hat, wie das beim früheren Durchschnittsuser mal der Fall war, der mit viel KnowHow und für viel Geld seine Freizeit opferte, um in ein Internet zu gelangen, das für die meisten Leute nicht interessant war.
Heutzutage gibt es einfach eine gewaltige Anzahl von, tschuldigung, Schweinen. Viren, Würmer, Spam, etc, pp. sind da nur die Lachnummern, wenn das Datamining /richtig/ losgeht, Gute Nacht.
Ja gute Nacht. Es gibt keine einfache Lösung dafür. Zu glauben, jetzt einfach unter "Grinsender Bengel@blabal.de" zu schreiben, löst das Problem mit Sicherheit nicht.
Lösen sicher nicht. Aber ein wichtiges Puzzleteilchen ist der Realname schon. Technisch gesehen ist er zwar keine unique ID, aber so "wenig-malig", daß er die Nutzerprofilierung enorm verbessert. Ich verwende im Netz überall Pseudos, außer wo es dafür "Ärger" gibt, und wenn ich mal google: "joerg rossdeutscher" -fontlinge -debian -linux -suse ...dann bleiben noch 2 Hits statt fast 4000 auf meinen Namen. Zu wenig für ein interessantes Profil: Jörg Roßdeutscher macht Linux, Linux und Linux. :-) Der Rest verteilt sich auf "R*tti", "Red R*t", "raett*hen" und ergibt keinen maschinell profilierbaren Zusammenhang - erst recht nicht zu Telefonnummern oder Adressen. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Mische ich mich auch mal ein, wenn ich heute schon soviel auf der Liste schreibe. Am Samstag, 31. Januar 2004 20:18 schrieb Joerg Rossdeutscher: [snip]
Drei Antworten:
1. Eine "Realnamepflicht" ohne technische Notwendigkeit ist, wenn ein Unternehmen (und nicht die Community) sie durchsetzen wollte, schlicht und ergreifend illegal. Das verstößt gegen das Gebot der Datensparsamkeit.
NACK und ACK. Realnamen helfen nicht. Pseudonyme aber auch nicht. Man bekommt dann eben Werbung, in der man mit 'Herrn Keuner', 'qretqwuyidfjdsufyweur' oder seiner E-Mail-Adresse angesprochen wird. Bei etwas primitivem wie Googlen ist die Imformationsflut sowieso zu hoch. und ich durfte gestern noch ansehen, wie jemand 'normales' googlet. Effizient ist nicht. Die Informationsflut ist AFAIK zu groß.
2. Und zusätzlich möchte ich dir noch widersprechen: Die Qualität dieser Liste liegt begründet im Engagement vieler, die Kasperköppe einfach am Arm verhungern lassen, sprich: Kein ordentliches Quoting = keine technische Hilfe. So einfach ist das. Da bin ich allen und jedem Dankbar, der da mitmacht. Zuviel "Milde" geht nach hinten los.
:-)
Sowas geht in einem Forum wie Heise überhaupt nicht, weil die "Machtstruktur" dort nicht besteht. Du hast nichts in der Hand, womit du Kasper unter Druck setzen kannst, denn die wollen dort nichts _holen_, die wollen was _abliefern_. Nämlich ihr Ego. Und das klappt trotzdem. (Nebenbei gesagt: Heise hat Werbung auf den Seiten. Je größer das Gebrüll im Forum ist, um so mehr Hits haben sie. Warum sollten sie sich für Qualität interessieren, solange sie ihre Werbung per Masse verkaufen?)
ACK
3. Einige der besten Diskussionen hatte ich in Netzen, in denen Realnames unüblich, vielleicht sogar "unerwünscht" waren (Übrigens hatte der Autor der Boxsoftware in seinen Lizenzbedingungen explizit untersagt, die Software zum Betrieb von Pflicht-Realname-Systemen zu verwenden)
FULLACK, der 'Verfall' steht eher im Zusammenhang mit anderen Umständen. Bei www.nachtschule.de zum Beispiel, was mich betrifft, wurde/ist es zeitweise mal ein bisschen schlimmer, weil Walter Moers mit 'Rumo' einfach ein 'gewaltätigeres' Buch im Vergleich zu den Vorgängern schrieb. Wenn nun alle <vorurteil phantasie=false> Egoshooter und sonst wie militärischen Spiele </vorurteil> nur für Linux zu erhalten sind, würde es hier auch heisiger werden. Realnamen verändern nichts.
Das eigentliche Problem ist, daß die Generation der "Das war ja einfach" - "Sie haben Post" - "Online shoppen ist im Trend" - "Drei, zwei, eins - MEINS" - Leute bereits für 299 EUR einen Computer bekommt, für 30 EUR im Monat ins Netz kommt und sich überhaupt nicht an Regeln halten /will/. Die haben Eintritt bezahlt, und jetzt lassen sie servieren, all you can eat.
Dazu kommt: Wenn Listen, Foren und Newsgroups immer pubertärer werden, liegt das daran, daß tatsächlich einfach mehr Pubertierende im Netz sind. Ich habe früher für ein Diskettenlaufwerk 648 DM bezahlt, da gab es eben noch nicht so viele Computerfreaks.
Hey! Das hinsichtlich Pubertierenden stimmt zwar, aber daran liegt es IMHO nicht. Ich sprach schon mit Idioten aller Altersschichten. Auch prozentual gesehen sind wahrscheinlich alle ähnlich im Verhältnis zu ihrem Gesamtvorhandensein (der Altersschichten im jeweiligen bereich).
Und dazu kommen sehr viele Menschen aus sozialen Schichten, deren Erziehung nicht in dem Maße kritische Diskussionskultur thematisiert hat, wie das beim früheren Durchschnittsuser mal der Fall war, der mit viel KnowHow und für viel Geld seine Freizeit opferte, um in ein Internet zu gelangen, das für die meisten Leute nicht interessant war.
ACK, aber nicht ganz wegen der sozialen Schicht. Sonst widerspricht sich die Argumentation mit dem KnoHow und vielen Geld.
Heutzutage gibt es einfach eine gewaltige Anzahl von, tschuldigung, Schweinen. Viren, Würmer, Spam, etc, pp. sind da nur die Lachnummern, wenn das Datamining /richtig/ losgeht, Gute Nacht.
Ja gute Nacht. Es gibt keine einfache Lösung dafür. Zu glauben, jetzt einfach unter "Grinsender Bengel@blabal.de" zu schreiben, löst das Problem mit Sicherheit nicht.
Lösen sicher nicht. Aber ein wichtiges Puzzleteilchen ist der Realname schon. Technisch gesehen ist er zwar keine unique ID, aber so "wenig-malig", daß er die Nutzerprofilierung enorm verbessert.
Ich verwende im Netz überall Pseudos, außer wo es dafür "Ärger" gibt, und wenn ich mal google:
"joerg rossdeutscher" -fontlinge -debian -linux -suse
...dann bleiben noch 2 Hits statt fast 4000 auf meinen Namen. Zu wenig für ein interessantes Profil: Jörg Roßdeutscher macht Linux, Linux und Linux. :-) Der Rest verteilt sich auf "R*tti", "Red R*t", "raett*hen" und ergibt keinen maschinell profilierbaren Zusammenhang - erst recht nicht zu Telefonnummern oder Adressen.
Wenn du meinst... Wenn ich soetwas machen wollen würde, würde ich eher anderen Daten den Namen zuweisen. Namen sind nur Schall und Rauch, aber deinen Wohnort wechselst du nicht so schnell. Außerdem haben mehr Webbenutzer Pseuos als umgekehrt. Da empfiehlt sich schon mal ein Verfahren mit Namen nicht. Ferdinand
Hallo, Am Sat, 31 Jan 2004, Ferdinand Ihringer schrieb: [..]
Man bekommt dann eben Werbung, in der man mit 'Herrn Keuner', 'qretqwuyidfjdsufyweur' oder seiner E-Mail-Adresse angesprochen wird.
ACK. Ich hab ne Weile in einer Newsgruppe die Mail 'invalid@' verwendet. Und ich bekomme Spam, der mich als "Invalid" anredet... -dnh -- no amount of Zen contemplation will ever make you at one with a 3c905B ethernet card. -- Alan Cox
Hallo Ratti! Am Samstag, 31. Januar 2004 20:18 schrieb Joerg Rossdeutscher: , den 31.01.2004 schrieb Harald Huthmann um 02:41:
Am Freitag, 30. Januar 2004 22:16 schrieb Joerg Rossdeutscher:
http://www.realname-diskussion.info/
Wir werden das noch bitterlichst bereuen. Vor 10 Jahren hat sich kaum einer für Spam interessiert. Heute füllt mir der Mist die Mailbox.
Deine Mailbox würde sich als ratti@gesindel.de genau so mit dem Mist füllen...
Heute kalkuliert man sowas ein und schützt eMailadressen, indem man sie im Web als Bild/per Javascript/whatever protected. Früher hat einfach keiner dran gedacht, daß das nötig sei. Und heute macht es keinen Sinn mehr, da noch dran zu drehen, da das halbe Web anderswo gespiegelt und Archiviert ist.
Ich denke, heute passiert genau das gleiche mit Realnames: Man denkt gar nicht an den Mißbrauch, sondern reduziert das ganze auf das Argument "Höflichkeit" oder whatever. Schön und gut. Es geht so langsam los mit dem "richtigen" Datamining - und damit meine ich: Bessere Methoden, als alles anzumailen, was im Web auf (.+?)\@[.+)\.(.+) matched und bestimmt 'ne Mailadresse ist.
Ob diese Methoden wirklich besser sind, kann nur der Auftraggeber anhand seiner Statistiken entscheiden. Und da kann man ja ansetzen.Ich überlege mir schon lange allen Spam und Viren die ich über t-online erhalte einfach an den t-online-Support weiterzuleiten.
Und in der Verbindung der Daten untereinander liegt das Problem. Ich kann hier als ratti@msn.foo mailen und anderswo als terminator1000@gmx.bar.
Kannst Du hier wirklich unter ratti@msn.foo mailen? Ich hab das nicht versucht, denke aber es würde geblockt.
Jeder Dataminer hat damit nur einen Karton Puzzleteile in der Hand. Aber wenn von mir verlangt wird, neben alles "Jörg Roßdeutscher" zu schreiben, setzt sich dieses Puzzle zum Bild zusammen. Linuxliste, Kochrezeptliste, Fontsnewsgroup, VW-Forum. Mit dem "T-Online"-Header in den Mails kennst du meinen Provider, und wenn man bei T-Online eine Website hat, gibt es unter einer bestimmten Adresse z.B. ein Zwangsimpressum, generieren die mit einer rewrite-Rule direkt aus ihre Kundendatenbank. Vater Staat zieht die Impressumsschrauben in zwischen ja auch an. Mit einer aktuellen Telefonbuch-CD hast du damit schonmal meine Hobbies, meine Telefonnummer und meine Wohnadresse. Da (glücklicherweise!) auch immer wieder real-life Themen in der Liste zur Sprache komme, ergänzt sich das Nutzerprofil noch weiter zu Beruf, Ehestand, etc, und mit den entsprechenden Statistiken hat man eine gute Chance, Einkommen und sexuelle Orientierung gut zu schätzen
Ja stimmt, na und? Daraus resultiert dann eine als Suse-info getarnte Penisverlängerungs-Mail mit geilen Fonts schmackhaft gemacht und einen VW-Käfer zum download angeboten,- kurzum Spam. Spricht Dich so etwas mehr an, als den Spam den Du ohnehin bekommst?
Mir ist natürlich klar, daß man mit oder ohne Realname so ziemlich alles über mich rauskriegen kann, wenn man nur will. Das ist aber nicht der Punkt. Niemand wird sechs Detekteien beauftragen, um herauszufinden, wie man mir Werbung schicken kann. Es reicht für's Real Life, wenn die Datenspuren einfach nicht automatisch verwurstbar sind.
Nein, das reicht mir nicht. Solange es "nur" um Werbung geht, würden mir als "user" konfigurierbare Filter bei meinem Provider reichen. Alle die wirklich schnüffeln wollen, haben schon heute alle Möglichkeiten dazu. Und um diese einzudämmen, braucht es andere Gesetzte und nicht jedenfalls solche, die diese Möglichkeiten noch ständig erweitern.
Das eigentliche Problem ist, daß die Generation der "Das war ja einfach" - "Sie haben Post" - "Online shoppen ist im Trend" - "Drei, zwei, eins - MEINS" - Leute bereits für 299 EUR einen Computer bekommt, für 30 EUR im Monat ins Netz kommt und sich überhaupt nicht an Regeln halten /will/. Die haben Eintritt bezahlt, und jetzt lassen sie servieren, all you can eat.
Na sie werden lernen. Nicht alle, aber so ist das halt....
Dazu kommt: Wenn Listen, Foren und Newsgroups immer pubertärer werden, liegt das daran, daß tatsächlich einfach mehr Pubertierende im Netz sind.
Der Satz ist gut! :-)
Ich habe früher für ein Diskettenlaufwerk 648 DM bezahlt, da gab es eben noch nicht so viele Computerfreaks.
...bei meinem "ersten" Diskettenlaufwerk mussten zwei Mann anpacken um es aus dem Auto zuwuchten..Früher war alles besser (eigentlich auch nicht..)
Und dazu kommen sehr viele Menschen aus sozialen Schichten, deren Erziehung nicht in dem Maße kritische Diskussionskultur thematisiert
Würde mich dann doch interessieren, welche sozialen Schichten Du damit meinst...
hat, wie das beim früheren Durchschnittsuser mal der Fall war, der mit viel KnowHow und für viel Geld seine Freizeit opferte, um in ein Internet zu gelangen, das für die meisten Leute nicht interessant war.
Ja gute Nacht. Es gibt keine einfache Lösung dafür. Zu glauben, jetzt einfach unter "Grinsender Bengel@blabal.de" zu schreiben, löst das Problem mit Sicherheit nicht.
Lösen sicher nicht. Aber ein wichtiges Puzzleteilchen ist der Realname schon. Technisch gesehen ist er zwar keine unique ID, aber so "wenig-malig", daß er die Nutzerprofilierung enorm verbessert.
Ich verwende im Netz überall Pseudos, außer wo es dafür "Ärger" gibt,
Ja mach es. Hab ja nix dagegen. Obwohl ich nicht denke das verstecken auf Dauer hilft Gruß Harald
Hallo, * Joerg Rossdeutscher textete am 30.01.04:
Am Fr, den 30.01.2004 schrieb Dirk S. um 11:46:
"gläserner Web-User"
FullACK!
http://www.realname-diskussion.info/
Wir werden das noch bitterlichst bereuen. Vor 10 Jahren hat sich kaum einer für Spam interessiert. Heute füllt mir der Mist die Mailbox.
Zukünftige Software wird sich aus Netz-Spuren ein Konsumentenprofil zusammenschneidern, das sich gewaschen hat. Der Herr Roßdeutscher interessiert sich für Computer, Videospiele, fährt Auto, isst gern Eis,... kommt alles.
Und du glaubst, es interessiert da großartig, ob es ein Herr Rossdeutscher oder ein Ratti oder ein Dirk S. ist? Das Konsumentenprofil kannste so oder so machen.
Leider ist es auf Dauer kaum möglich, ohne Realname durchzukommen. Der Druck durch ÖM, PM und zerballerte Threads*) ist einfach zu groß.
Das wirste mir nicht vergessen, gell? ;-) cu flo -- Davon ab genießen die wichtigsten Heiligen bei allen Leuten den gleichen Respekt - Kirchensteuerzahler oder nicht - nämlich der Hl. Sachzwang (als höchster und bedeutendster Heiliger überhaupt), der Hl. Bürokratius und St. Florian. [Martin Gerdes in defm]
Hallo,
----- Original Message ----- From: "Dirk S."
To: "SuSE Linux ML" <> Sent: Friday, January 30, 2004 7:56 AM Subject: OT: Fragen, dann Antworten: Und's Feedback? Es werden Fragen gestellt. Dann kommen Antworten. Teils mit Lösungs_vorschlägen_, teils mit den Lösungen selber. So weit, so gut. Was aber recht oft ausbleibt ist ein Abschlußfeedback des Fragenden. Ob sein Problem gelöst werden konnte, ob die Lösungsvorschläge verwendbar waren. Oder eben nicht. Der Abschluß fehlt einfach (nicht immer, aber oft).
Gehört es nicht einfach auch zur Etikette, dass der Frager ein kurzes Abschluß-Statement abgibt, um denjenigen, die sich um die Lösung bemühten, den Erfolg (oder auch Mißerfolg) mitzuteilen?
Full Ack ! Halte das auch für sinnvoll. Es tut einfach weh, wenn man nach einem Problem im Archiv sucht oder googelt, sich freut wenn man tatsächlich Beiträge dazu findet, deren Ende dann aber offen ist. So fehlt einem die Info, welcher der verchiedenen aufgezeigten Lösungswege nun zum Erfolg führte und ob überhaupt. Ich hab mir mal angewöhnt, zu jedem gelösten Problem eine Antwort an meinen eigenen Thread zu schreiben mit "--solved" am Ende. Also "bash-Frage blabla --solved" So wissen zum einen, die die mir geantwortet haben, das ich es gelöst habe und Nachfolgende mit demselben Problem wie ich es lösen konnte. Ausnahme sind reine Informationsthreads nach dem Motto: Suche Buch über Linux, suche Programm, das Musik mischt etc., da sehe ich keine Antwortnotwendigkeit. Habe in der Vergangenheit auch oft Antworten/Danke-mails privat an mich bekommen. Das ist natürlich höflich und prima, aber eine offene Mail an die Liste würde Nachfolgenden mehr helfen. Vielleicht können wir hier mehr Teilnehmer dazu ermuntern? Bernd -- [Zufallssig 3] Und dann war da noch der junge Mann, der unbedingt Schriftsteller werden wollte. Er wollte Emotionen wecken und die Leute zum Weinen bringen. Sein Traum wurde wahr, er verfaßt heute die Fehlermeldungen bei Microsoft.
*** Wladimir Boger (wladimir.boger@mail.ru) schrieb heute in suse-linux:
Hallo, stimmt, das ist total sch... Vielleicht sollte man einfache Regeln festlegen, die jeder befolgen soll.
Grmpf! Ja, zum Beispiel die, dass man kein TOFU schreiben soll! Oh, Sch*. Die gibt es ja schon. <Kopfschuettel/>
Ausserdem habe ich keine Beschreibung gefunden, wie man fragen und antworten soll (ich meine, an welche Adresse sollen die Mails geschickt werden, um in der Liste zu erscheinen).
Dann habe ich irgendwie desöfteren Geistermails bekommen. In dieser Liste wird öfters auf Seiten, wie man richtig quotet oder "smart questions" stellt, verwiesen...
[...]
%-| Henning Hucke -- "Es gibt kein Programm unter Linux, das in der Lage ist, komplexere Word-Dokumente fehlerfrei anzuzeigen." - "So ein Programm gibt es aber genausowenig unter Windows :-)" -- Martin Recktenwald und Ulli Horlacher in dcoum
Hallo, stimmt, das ist total sch... Vielleicht sollte man einfache Regeln festlegen, die jeder befolgen soll.
Grmpf! Ja, zum Beispiel die, dass man kein TOFU schreiben soll! Oh, Sch*. Die gibt es ja schon.
<Kopfschuettel/>
Danke für die Herzliche Begrüßung :(
On Friday 30 January 2004 13:37, Wladimir Boger wrote:
Hallo, stimmt, das ist total sch... Vielleicht sollte man einfache Regeln festlegen, die jeder befolgen soll.
Grmpf! Ja, zum Beispiel die, dass man kein TOFU schreiben soll! Oh, Sch*. Die gibt es ja schon.
<Kopfschuettel/>
Danke für die Herzliche Begrüßung :(
Hier immer wieder gerne gesehen: Sinnfreie Postings, die dann auch noch an die Liste _und_ den Mitdiskutierenden gehen. Aber heute ist ja wieder Freitag und das Gehirn schon im WE. In diesem Sinne Andreas
participants (18)
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Andreas Kyek
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Bernd Tannenbaum
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Bernhard Walle
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David Haller
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Dirk S.
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Ferdinand Ihringer
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Florian Gross
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harald
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Harald_mail@t-online.de
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Henning Hucke
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Joachim Franek
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Joerg Rossdeutscher
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Stefan Onken
-
Stefan Onken
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Thilo Alfred Bätzig
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Thomas Hertweck
-
Thorsten Haude
-
Wladimir Boger