Hallo miteinander, bei uns geht es drunter und drüber: gestern wurden die Kopierer getauscht, und die sind tlw. als Netzwerkdrucker in unserer CUPS-Infrastruktur eingebunden. Der Einkauf hat uns informiert, als die Techniker da standen und nicht wussten, wohin mit den Geräten. Bisher waren es Konica-Minolta, jetzt sind es Canon. Auf CUPS eine neue Queue eingerichtet, aus den ca. 270 Treibern den passendsten gewählt. Testdruck. Bricht ab. Drucker lokal unter Windows eingerichtet (Windows-Treiber liegen bei). Siehe da: der Drucker verlangt einen Code. Ob es die Seriennummer des Druckers ist, wie auf der Canon-Seite angekündigt, oder der persönliche Printing-Code (der dem Kopierer noch nicht bekannt sein dürfte), weiß ich nicht. Ich frage mich allerdings, wie ich CUPS überreden kann, dem Drucker diesen Code zu übermitteln (wie auch immer ich ihn erfahre). Mit etwas Glück lassen sich die Drucker zur Authentifizierung ans Unternehmens-LDAP hängen, aber dazu wird wohl die gesamte Druckerkonfiguration ins LDAP gehängt werden müssen. Wenn überhaupt. Meine Frage: wie überrede ich CUPS, einen Code an den Drucker zu übermitteln? Zusatzfragen: wie mache ich das a) druckerabhängig und b) userabhängig? Ach ja, eine Möglichkeit existiert offensichtlich: weiterdrucken mit den alten KoMi-Treibern. Da wird dann wohl evtl. das Papier nicht richtig gewählt, aber da kommt auch keine Passwortabfrage, die Drucker gehen problemlos raus... Leicht genervte Grüße Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Werner Werner Flamme schrieb:
Hallo miteinander,
bei uns geht es drunter und drüber: gestern wurden die Kopierer getauscht, und die sind tlw. als Netzwerkdrucker in unserer CUPS-Infrastruktur eingebunden. Der Einkauf hat uns informiert, als die Techniker da standen und nicht wussten, wohin mit den Geräten. warum ist es immer das Gleiche ? :)
Bisher waren es Konica-Minolta, jetzt sind es Canon.
Auf CUPS eine neue Queue eingerichtet, aus den ca. 270 Treibern den passendsten gewählt. Testdruck. Bricht ab.
Es gibt Treiber für Linux. von Canon. Ich würde nicht den passendsten nehmen, denn das geht schief. Wenn de richtigen hast, dann klappt es bestimmt auch mit dem "Code".
Leicht genervte Grüße Immer locker bleiben, sonst schränt das nur die Denkfähigkeit ein. :)
Chris -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Werner Flamme schrieb:
Hallo miteinander,
bei uns geht es drunter und drüber: gestern wurden die Kopierer getauscht, und die sind tlw. als Netzwerkdrucker in unserer CUPS-Infrastruktur eingebunden. Der Einkauf hat uns informiert, als die Techniker da standen und nicht wussten, wohin mit den Geräten.
Bisher waren es Konica-Minolta, jetzt sind es Canon.
Auf CUPS eine neue Queue eingerichtet, aus den ca. 270 Treibern den passendsten gewählt. Testdruck. Bricht ab.
Drucker lokal unter Windows eingerichtet (Windows-Treiber liegen bei). Siehe da: der Drucker verlangt einen Code. Ob es die Seriennummer des Druckers ist, wie auf der Canon-Seite angekündigt, oder der persönliche Printing-Code (der dem Kopierer noch nicht bekannt sein dürfte), weiß ich nicht. Ich frage mich allerdings, wie ich CUPS überreden kann, dem Drucker diesen Code zu übermitteln (wie auch immer ich ihn erfahre). Mit etwas Glück lassen sich die Drucker zur Authentifizierung ans Unternehmens-LDAP hängen, aber dazu wird wohl die gesamte Druckerkonfiguration ins LDAP gehängt werden müssen. Wenn überhaupt.
Meine Frage: wie überrede ich CUPS, einen Code an den Drucker zu übermitteln? Zusatzfragen: wie mache ich das a) druckerabhängig und b) userabhängig?
Ach ja, eine Möglichkeit existiert offensichtlich: weiterdrucken mit den alten KoMi-Treibern. Da wird dann wohl evtl. das Papier nicht richtig gewählt, aber da kommt auch keine Passwortabfrage, die Drucker gehen problemlos raus...
Du versuchst eine Yast-Testseite zu drucken vermute ich mal. Da gibts ja mehrere Möglichkeiten. Versuch mal die Ascii-Seite. Wir haben hier auch nen ImageRunner stehen. Der ist so eingestellt das zum Farbdruck das Passwort benötigt wird, bei sw will er keins. Also teste das mal. Wenn der SW-Druck klappt und der Farbdruck nicht (ich geh jetzt mal von nem Canon IRC aus) dann soll den der Support so einstellen das auch Farbdruck möglich ist. Gruß Daniel
Leicht genervte Grüße Werner
-- Daniel Spannbauer Software Entwicklung marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Tel +49 8333 9233-27 Fax -11 Rechbergstr. 4 - 6, D 87727 Babenhausen Mobil +49 171 4033220 http://www.marco.de/ Email ds@marco.de Geschäftsführer Martin Reuter HRB 171775 Amtsgericht München -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, ich habe eine ähnliche Architektur hier in meiner Firma mit Canon-Kopierern, die als Drucker eingesetzt werden und über CUPS angesprochen werden. Die Kopierer verlangen Codes (also sogenannte Abteilungs-IDs und Passwörter dazu), um den druckenden Benutzer zu identifizieren und das ganze dann zentral abzurechnen. Erfreulicherweise ist es so, dass Canon auf der Website einen ziemlich guten Druckertreiber anbietet namens cqueue, der vor CUPS geschalten wird (einfach installieren, dann /opt/cel/bin/setup als root starten, alles einrichten, fertig). In diesem Druckertreiber kann man dann in dessen Setup-Tool auch einrichten, dass ein bestimmter Freischaltcode für den Drucker bei jedem Job übermittelt wird. Wenn man z.B. Abteilungs-IDs mit Passwörtern (bei anderen Druckern heißt das Kostenstelle mit Passwort) nutzen möchte, dann muss man (das ist jetzt etwas umständlich, aber möglich) in diesem Treiber unter Konfiguration des Mailbox-Druckens auf "Auftragsprotokoll" klicken, und kann dann anschließend die einzelnen Benutzer anlegen und dann z.B. den lokalen Linux-Benutzer heinz der Abteilungs-ID 1234 mit dem Passwort 5678 zuweisen. Wenn Du da mehr Fragen hast, gerne an mich. Habe leider selber sehr sehr (also wirklich SEHR) lange suchen müssen, bis ich da endlich an die richtigen Infos geraten bin. Nicht mal bei Canon gabs Leute, die das wussten, obwohl der Treiber von denen ist... Michael Am Mittwoch 01 Juli 2009 11:54:47 schrieb Werner Flamme:
Hallo miteinander,
bei uns geht es drunter und drüber: gestern wurden die Kopierer getauscht, und die sind tlw. als Netzwerkdrucker in unserer CUPS-Infrastruktur eingebunden. Der Einkauf hat uns informiert, als die Techniker da standen und nicht wussten, wohin mit den Geräten.
Bisher waren es Konica-Minolta, jetzt sind es Canon.
Auf CUPS eine neue Queue eingerichtet, aus den ca. 270 Treibern den passendsten gewählt. Testdruck. Bricht ab.
Drucker lokal unter Windows eingerichtet (Windows-Treiber liegen bei). Siehe da: der Drucker verlangt einen Code. Ob es die Seriennummer des Druckers ist, wie auf der Canon-Seite angekündigt, oder der persönliche Printing-Code (der dem Kopierer noch nicht bekannt sein dürfte), weiß ich nicht. Ich frage mich allerdings, wie ich CUPS überreden kann, dem Drucker diesen Code zu übermitteln (wie auch immer ich ihn erfahre). Mit etwas Glück lassen sich die Drucker zur Authentifizierung ans Unternehmens-LDAP hängen, aber dazu wird wohl die gesamte Druckerkonfiguration ins LDAP gehängt werden müssen. Wenn überhaupt.
Meine Frage: wie überrede ich CUPS, einen Code an den Drucker zu übermitteln? Zusatzfragen: wie mache ich das a) druckerabhängig und b) userabhängig?
Ach ja, eine Möglichkeit existiert offensichtlich: weiterdrucken mit den alten KoMi-Treibern. Da wird dann wohl evtl. das Papier nicht richtig gewählt, aber da kommt auch keine Passwortabfrage, die Drucker gehen problemlos raus...
Leicht genervte Grüße Werner
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Hallo, On Jul 1 11:54 Werner Flamme wrote (shortened):
... gestern wurden die Kopierer getauscht, und die sind tlw. als Netzwerkdrucker in unserer CUPS-Infrastruktur eingebunden ... ... Bisher waren es Konica-Minolta, jetzt sind es Canon.
Auf CUPS eine neue Queue eingerichtet, aus den ca. 270 Treibern den passendsten gewählt. Testdruck. Bricht ab.
Drucker lokal unter Windows eingerichtet (Windows-Treiber liegen bei). Siehe da: der Drucker verlangt einen Code... ... Meine Frage: wie überrede ich CUPS, einen Code an den Drucker zu übermitteln? Zusatzfragen: wie mache ich das a) druckerabhängig und b) userabhängig?
Vergl. http://www.cups.org/newsgroups.php?s167+gcups.general+v184+T0+Q"authentication" und http://www.cups.org/newsgroups.php?s167+gcups.general+v186+T0+Q"authentication" Authentisierung hängt normalerweise am Backend und das Backend wird via CUPS DeviceURI definiert, siehe "The Backends" in http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell lpstat -v queue_name zeigt die DeviceURI einer Warteschlange. Generell bzgl. DeviceURI für Netzwerkdrucker siehe http://www.cups.org/documentation.php/doc-1.3/network.html Kurz: "socket" bevorzugen, notfalls "lpd", "ipp/http" vermeiden.
... eine Möglichkeit existiert offensichtlich: weiterdrucken mit den alten KoMi-Treibern. Da wird dann wohl evtl. das Papier nicht richtig gewählt, aber da kommt auch keine Passwortabfrage, die Drucker gehen problemlos raus...
Das läßt hoffen, eine einfache Lösung (ohne Spezialsoftware von irgendwoher) zu finden. Wird "mit den alten KoMi-Treibern" dieselbe DeviceURI verwendet? Falls nein, die DeviceURI für die "alten KoMi-Treiber" auch für die neuen Canon Treiber verwenden. Falls ja, liegt in dem Fall hier die Authentisierung tatsächlich im Treiber. Vermutlich produziert der Treiber druckerspezifische Steuersequenzen, die den Drucker nach Authentisierung verlangen lassen, was er standardmäßig aber nicht tut, denn sonst dürfte es ja auch nicht "mit den alten KoMi-Treibern" funktionieren. Falls die Canon Drucker PostScript Drucker sind, läuft kein eigentlicher Treiber (kein Treberprogramm, vergl. "The Filter" in http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell). Bei PostScript Druckern ist nur die PPD nötig (vergl. "PPD Files" in http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell) die der generische CUPS Filter /usr/lib[64]/cups/filter/pstops in den PostScript Datenstrom einfügt. In der PPD finden sich dazu alle druckerspezifischen Steuersequenzen (was nicht in der PPD ist, kann pstops nicht einfügen), so dass es bei PostScript Druckern genügt, die PPD anzupassen. In dem Fall also den Authentisierungkram in der PPD suchen und anpassen bzw. den ganz aus der PPD entfernen. Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex
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