Schnarrender Sound auf einem Dell Precision M70
Hallo, ich habe einen Dell Precision M70 mit Intel ICH6 - Sound ergattert. Auf diesen Rechner habe ich SuSE 12.1 und testweise auch 11.4 installiert. Von YAST wird die Soundkarte erkannt und eingerichtet, der Testklang in YAST hören sich gut an. Nach dem Start von KDE kommt aus dem linken Lautsprecher nur ein schnarrendes Geräusch. Ich habe ein wenig gegoogelt und herausgefunden, dass es sich angeblich um Interruptprobleme handelt. Was ich NICHT gefunden habe: Wie bekomme ich dieses Problem weg? Habt ihr für dieses Problem eine Lösung? Mit freundlichem Gruß Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 14.11.2011 18:19, schrieb Karl Brandt:
Hallo,
ich habe einen Dell Precision M70 mit Intel ICH6 - Sound ergattert.
Auf diesen Rechner habe ich SuSE 12.1 und testweise auch 11.4 installiert. Von YAST wird die Soundkarte erkannt und eingerichtet, der Testklang in YAST hören sich gut an.
Nach dem Start von KDE kommt aus dem linken Lautsprecher nur ein schnarrendes Geräusch. Ich habe ein wenig gegoogelt und herausgefunden, dass es sich angeblich um Interruptprobleme handelt.
Was ich NICHT gefunden habe: Wie bekomme ich dieses Problem weg?
Habt ihr für dieses Problem eine Lösung?
Ich kläre bei solchen Sachen immer zuerst, ob wirklich alle Regler dort sind, wo sie sein sollten, mit alsamixer in der Konsole. Oft hilft beim 1. Mal auch mehrmaliges lauter/leiser stellen mit diversen Reglern. Einen Schaden an der Hardware werden wir ja ausschließen können oder? Im Notfall kann man immer z.b. KNOPPIX zum Testen benutzen. -- Matthias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Matthias Praunegger schrieb:
Am 14.11.2011 18:19, schrieb Karl Brandt:
Hallo,
ich habe einen Dell Precision M70 mit Intel ICH6 - Sound ergattert.
Auf diesen Rechner habe ich SuSE 12.1 und testweise auch 11.4 installiert. Von YAST wird die Soundkarte erkannt und eingerichtet, der Testklang in YAST hören sich gut an.
Nach dem Start von KDE kommt aus dem linken Lautsprecher nur ein schnarrendes Geräusch. Ich habe ein wenig gegoogelt und herausgefunden, dass es sich angeblich um Interruptprobleme handelt.
Was ich NICHT gefunden habe: Wie bekomme ich dieses Problem weg?
Habt ihr für dieses Problem eine Lösung?
Ich kläre bei solchen Sachen immer zuerst, ob wirklich alle Regler dort sind, wo sie sein sollten, mit alsamixer in der Konsole.
Oft hilft beim 1. Mal auch mehrmaliges lauter/leiser stellen mit diversen Reglern.
Einen Schaden an der Hardware werden wir ja ausschließen können oder? Im Notfall kann man immer z.b. KNOPPIX zum Testen benutzen.
Einen Schaden am Lautsprecher schließe ich aus. Denn bei der Installation der Soundkarte mit YAST tritt dieses Problem nicht auf, der Testklang hört sich für Laptop-Lautsprecher angemessen gut an. Beim Test unter KDE ist der rechte Kanal OK, die Geräusche im linken Kanal haben nichts mit dem Klang gemeinsam. Aber ich wiederhole mich :-( Knoppix ist noch eine gute Idee. Das werde ich morgen testen. Ich habe im BIOS geschaut und dort wird als Soundchip "Sigmatel 9751" angegeben. Eine erneute Suche im Internet ergab: ich bin mit meinem Problem nicht allein. Also schon mal vielen Dank Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 14.11.2011 18:56, schrieb Karl Brandt:
Matthias Praunegger schrieb:
Am 14.11.2011 18:19, schrieb Karl Brandt: [...]
Einen Schaden am Lautsprecher schließe ich aus. Denn bei der Installation der Soundkarte mit YAST tritt dieses Problem nicht auf, der Testklang hört sich für Laptop-Lautsprecher angemessen gut an. Beim Test unter KDE ist der rechte Kanal OK, die Geräusche im linken Kanal haben nichts mit dem Klang gemeinsam.
Aber ich wiederhole mich :-(
Knoppix ist noch eine gute Idee. Das werde ich morgen testen.
Ich habe im BIOS geschaut und dort wird als Soundchip "Sigmatel 9751" angegeben. Eine erneute Suche im Internet ergab: ich bin mit meinem Problem nicht allein.
Auweh, ja, schlimm was die Hardwarehersteller scheinbar immer wieder verbauen. Böse, wenn selbst im Jahre 2011 Sound noch Probleme verschafft. Eventuell hilft das Löschen der Soundkarte in Yast, dann erkennt vielleicht KDE die Karte auch neu. -- Matthias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Matthias Praunegger schrieb:
Am 14.11.2011 18:56, schrieb Karl Brandt:
Matthias Praunegger schrieb:
Am 14.11.2011 18:19, schrieb Karl Brandt: [...]
Einen Schaden am Lautsprecher schließe ich aus. Denn bei der Installation der Soundkarte mit YAST tritt dieses Problem nicht auf, der Testklang hört sich für Laptop-Lautsprecher angemessen gut an. Beim Test unter KDE ist der rechte Kanal OK, die Geräusche im linken Kanal haben nichts mit dem Klang gemeinsam.
Aber ich wiederhole mich :-(
Knoppix ist noch eine gute Idee. Das werde ich morgen testen.
Ich habe im BIOS geschaut und dort wird als Soundchip "Sigmatel 9751" angegeben. Eine erneute Suche im Internet ergab: ich bin mit meinem Problem nicht allein.
Auweh, ja, schlimm was die Hardwarehersteller scheinbar immer wieder verbauen. Böse, wenn selbst im Jahre 2011 Sound noch Probleme verschafft.
Eventuell hilft das Löschen der Soundkarte in Yast, dann erkennt vielleicht KDE die Karte auch neu.
Hallo Matthias, Du bist mein Held des Tages ;-)) Karte in YAST gelöscht und nun funktioniert es unter KDE. Wenn Du mir das nun auch noch erklären kannst ...... Mit freundlichem Gruß Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 14.11.2011 19:29, schrieb Karl Brandt:
Matthias Praunegger schrieb:
Am 14.11.2011 18:56, schrieb Karl Brandt:
Matthias Praunegger schrieb:
Am 14.11.2011 18:19, schrieb Karl Brandt: [...]
Einen Schaden am Lautsprecher schließe ich aus. Denn bei der Installation der Soundkarte mit YAST tritt dieses Problem nicht auf, der Testklang hört sich für Laptop-Lautsprecher angemessen gut an. Beim Test unter KDE ist der rechte Kanal OK, die Geräusche im linken Kanal haben nichts mit dem Klang gemeinsam.
Aber ich wiederhole mich :-(
Knoppix ist noch eine gute Idee. Das werde ich morgen testen.
Ich habe im BIOS geschaut und dort wird als Soundchip "Sigmatel 9751" angegeben. Eine erneute Suche im Internet ergab: ich bin mit meinem Problem nicht allein.
Auweh, ja, schlimm was die Hardwarehersteller scheinbar immer wieder verbauen. Böse, wenn selbst im Jahre 2011 Sound noch Probleme verschafft.
Eventuell hilft das Löschen der Soundkarte in Yast, dann erkennt vielleicht KDE die Karte auch neu.
Hallo Matthias,
Du bist mein Held des Tages ;-))
Karte in YAST gelöscht und nun funktioniert es unter KDE. Wenn Du mir das nun auch noch erklären kannst ......
"Früher" wurde jede Hardwarekomponente in YaST bei der Installation ja einzeln überprüft und eingerichtet. Heutzutage fährt an dieser Stelle eine Auto-Installation drüber, die einfach Standard-Module benutzt... So stelle ich mir das vor... Das mit Dinge aus Yast löschen und neu erkennen lassen funktioniert eigentlich immer schon. Bei Netzwerkkarten war das früher (SUSE 8.x) oft die einzige Chance sie zu verwenden. -- Matthias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Tue, 15 Nov 2011, Matthias Praunegger schrieb:
"Früher" wurde jede Hardwarekomponente in YaST bei der Installation ja einzeln überprüft und eingerichtet. Heutzutage fährt an dieser Stelle eine Auto-Installation drüber, die einfach Standard-Module benutzt... So stelle ich mir das vor...
Das mit Dinge aus Yast löschen und neu erkennen lassen funktioniert eigentlich immer schon. Bei Netzwerkkarten war das früher (SUSE 8.x) oft die einzige Chance sie zu verwenden.
Nö. Früher hat man selber das passende alias eth0 bla in die /etc/modprobe.conf geschrieben. Fertig aus. Das geht übrigens auch heute noch. # lspci | grep -i eth 05:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168B PCI Express Gigabit Ethernet controller (rev 03) 06:09.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82541PI Gigabit Ethernet Controller (rev 05) # grep eth /etc/modprobe.d/* /etc/modprobe.d/99-local.conf:alias eth1 e1000 /etc/modprobe.d/99-local.conf:alias eth0 r8169 Allerdings muß man ggfs. udev in den Arsch treten und ggfs. gespeicherte flasche Zuordnungen von ethN zur MAC austreiben. Hier: ==== /etc/udev/rules.d/70-persisten-net.rules ==== # PCI device 0x10ec:0x8168 (r8169) SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", \ ATTR{address}=="6c:f0:49:XX:XX:XX", ATTR{type}=="1", \ KERNEL=="eth*", NAME="eth0" # PCI device 0x8086:0x107c (e1000) SUBSYSTEM=="net", ACTION=="add", DRIVERS=="?*", \ ATTR{address}=="00:1b:21:XX:XX:XX", ATTR{dev_id}=="0x0", \ ATTR{type}=="1", KERNEL=="eth*", NAME="eth1" ==== -dnh --
the Hazmat Rule Of Thumb: hold your arm straight out toward the disaster scene, thumb raised. If your thumb obscures the whole incident, you're standing far enough away. -- AdB If your thumb turns green, emits smoke, bursts into flame, falls off, and crawls away, take three steps back. -- SteveD -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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