Temporäres Verzeichnis aufräumen
Am 14.11.2008, 22:52 Uhr, schrieb Christian Meseberg
ich habe für /tmp eine eigene Partition mit 26 GB, die jetzt bereits zu 70% belegt ist. Kann ich da nach belieben aufräumen und alles löschen, was da so rumher liegt?
Das "vollaufen von /tmp" ist schon fast mein Lieblings-Thema bei SuSE Stelle es am besten ein für alle male ab! Yast -> System -> Editor für sysconf -> dort klickst Du Dich durch System -> Cron -> clear_tmp_dir_at_bootup -> hier den String auf yes setzen. Rechner rebooten Damit wird ab sofort bei jedem Boot-Vorgang Dein /tmp bereinigt. Gruß Amadeus ein bisschen alt für openSUSE 12.2 (x86_64) ich finde nicht -> clear_tmp_dir_at_bootup für die jetzige Version. Kann mir einer helfen? Danke und Gruß Stefan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, 5 May 2013 10:22:01 +0200 (CEST)
Stefan Plenert
[...] ein bisschen alt für openSUSE 12.2 (x86_64) ich finde nicht -> clear_tmp_dir_at_bootup für die jetzige Version.
Kann mir einer helfen?
Danke und Gruß Stefan
Wenn man jetzt kein verkappter Windows-User ist und daher seinen PC nicht jeden Tag bootet, sondern eigentlich so gut wie nie? -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 05.05.2013 10:55, schrieb Stephan von Krawczynski:
Wenn man jetzt kein verkappter Windows-User ist und daher seinen PC nicht jeden Tag bootet, sondern eigentlich so gut wie nie?
Bravo! Ein sehr geistreicher Kommentar mit null Informationsgehalt für den Hilfesuchenden und das von jemanden der sich angeblich mit Linux auskennt. *grusel* Hierzu der passende Spruch für Sie zu diesem Thema: http://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 05.05.2013 10:22, schrieb Stefan Plenert:
Am 14.11.2008, 22:52 Uhr, schrieb Christian Meseberg
ich habe für /tmp eine eigene Partition mit 26 GB, die jetzt bereits zu 70% belegt ist. Kann ich da nach belieben aufräumen und alles löschen, was da so rumher liegt?
Das "vollaufen von /tmp" ist schon fast mein Lieblings-Thema bei SuSE Stelle es am besten ein für alle male ab!
Yast -> System -> Editor für sysconf -> dort klickst Du Dich durch
System -> Cron -> clear_tmp_dir_at_bootup -> hier den String auf
yes
setzen. Rechner rebooten Damit wird ab sofort bei jedem Boot-Vorgang Dein /tmp bereinigt.
Gruß Amadeus
ein bisschen alt für openSUSE 12.2 (x86_64) ich finde nicht -> clear_tmp_dir_at_bootup für die jetzige Version.
Kann mir einer helfen?
Hallo Stefan, die oben genannte sysconfig-Variable für das veraltete tmpclean-Cronjob (SysVinit) wird unter systemd nicht ausgelesen. Hierfür ist eine eigene systemd-Implementierung mit dem entsprechenden Dienst verantwortlich: # systemctl status systemd-tmpfiles-clean.timer systemd-tmpfiles-clean.timer - Daily Cleanup of Temporary Directories Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/systemd-tmpfiles-clean.timer; static) Active: active (waiting) since Fri, 2013-04-26 20:27:36 CEST; 1 weeks and 1 days ago Docs: man:tmpfiles.d(5) Unter systemd werden standardmäßig die Dateien unter /tmp regelmäßig gelöscht, die älter als 10 Tagen sind. Verantwortlich ist die Konfiguration unter /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf # sed -n '/^[^#].*/p' /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf Ausgabe: d /tmp 1777 root root 10d d /var/tmp 1777 root root 30d X /tmp/systemd-private-* X /var/tmp/systemd-private-* Mehr Informationen zur Konfiguration findest du in der jeweiligen Manpage: # man tmpfiles.d Ist das Alter der temporären Daten (10 Tage) zu lange, kannst du den Wert in der o.g. Konfiguration auch kleiner stellen. HTH, -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Sebastian, hallo Leute, Am Sonntag, 5. Mai 2013 schrieb Sebastian Siebert:
Unter systemd werden standardmäßig die Dateien unter /tmp regelmäßig gelöscht, die älter als 10 Tagen sind.
Verantwortlich ist die Konfiguration unter /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf [...] Ist das Alter der temporären Daten (10 Tage) zu lange, kannst du den Wert in der o.g. Konfiguration auch kleiner stellen.
Genau. Allerdings sollte man die Datei nicht in /usr/lib/tmpfiles.d/ bearbeiten, sondern sie vorher nach /etc/tmpfiles.d/ kopieren und dort bearbeiten. Bei gleichem Dateinamen hat die Datei in /etc/tmpfiles.d/ Vorrang und übersteht auch Updates ohne Probleme. Gruß Christian Boltz -- Das soll jetzt wirklich keine Arroganz sein, aber es macht keinen Sinn, das Haus abzureissen, weil du den Hausschlüssel vergessen hast. :-) [Ratti in suse-linux] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 05.05.2013 19:05, schrieb Christian Boltz:
Hallo Sebastian, hallo Leute,
Am Sonntag, 5. Mai 2013 schrieb Sebastian Siebert:
Verantwortlich ist die Konfiguration unter /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf [...] Ist das Alter der temporären Daten (10 Tage) zu lange, kannst du den Wert in der o.g. Konfiguration auch kleiner stellen.
Genau. Allerdings sollte man die Datei nicht in /usr/lib/tmpfiles.d/ bearbeiten, sondern sie vorher nach /etc/tmpfiles.d/ kopieren und dort bearbeiten.
Bei gleichem Dateinamen hat die Datei in /etc/tmpfiles.d/ Vorrang und übersteht auch Updates ohne Probleme.
Hallo Christian, das ist richtig. Danke für die Ergänzung. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sun, 05 May 2013, Sebastian Siebert schrieb:
Hierfür ist eine eigene systemd-Implementierung mit dem entsprechenden Dienst verantwortlich:
Eierlegendewollmilchsau halt. Nix funktioniert mehr... Nein, es mußten ja unbedingt neue/andere Config-Dateien sein. Ich hasse Systemd! (siehe andere Mails. Ich verwende systemd nicht. Warum auch!) Ich würd ja gern mal den Poettering und die Verantwortlichen, die das in die Distributionen einbauen zum Gespräch mit "Reason" bitten. Hallo? Geht's noch? Für ein paar ms beim booten alles über Bord werfen und so ein Ungetüm wie systemd? Nurmal so nebenbei (beides mit sysvinit): Alte Kiste (Athlon 500 / 500 GB IDE HDD / 768 MB RAM): Einschalten-Grub Grub-Login Konsole-X <10s <10s <6s Neue Kiste (Athlon II X2 250/3GHz / 128G SSD / 4GB RAM): Einschalten-Grub Grub-Login Konsole-X >>30s ~15s >>6s beim Einschalten-Grub hat die alte Kiste allerdings wesentlich weniger LW abzuklappern (4 IDE Platten (davon 1 DVD) vs. 8 SATA + 2 IDE (davon 1 DVD)). Aber: ohne SSD war z.B. Konsole-X locker über 12s. Und das mit ner schnellen SATA HDD vs. der lahmen IDE-HDD. Also, Schema (nur Grub-X): erstmal fügen wir massig Bloat hinzu und dann versuchen wir an der falschen Stelle (init) ein paar ms einzusparen? Seehr clever. Denn die Zeit von Grub-Login kann ich recht gut einzelnen Verzögerungen zuordnen, und einige hab ich durch angepasste initscripts auch schon vermieden ( durch ein '{ ... } &'). Speziell smartd + hddtemp derart zu entkoppeln hat locker mal 10-20s gebracht zwischen "Grub" und "Login". Die Sekunden hab ich dann für's login, damit nach dem 'startx' gkrellm aber mit den hddtemp-Sensoren startet sollte ma beim login nicht zu schnell sein ;)
Verantwortlich ist die Konfiguration unter /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf
# sed -n '/^[^#].*/p' /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf
==== /usr/local/bin/delcomments [LIZENZ: GPLv2] ==== #!/usr/bin/sed -f /^[[:space:]]*#/d /^[[:space:]]*$/d ==== HTH, -dnh -- "What you gonna do," Eliot says, "hand them a papal encyclial?" -- "I'm sure they'll listen to Reason," Fisheye says. [..] ... "See, I told you, they'd listen to Reason," Fisheye says, shutting down the whirling gun. -- Neal Stephenson, "Snow Crash" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Am 05.05.2013 19:17, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sun, 05 May 2013, Sebastian Siebert schrieb:
Hierfür ist eine eigene systemd-Implementierung mit dem entsprechenden Dienst verantwortlich:
Eierlegendewollmilchsau halt. Nix funktioniert mehr... Nein, es mußten ja unbedingt neue/andere Config-Dateien sein. Ich hasse Systemd! (siehe andere Mails. Ich verwende systemd nicht. Warum auch!)
Das ist natürlich kein Geheimnis, dass du systemd nicht magst. Hast ja auch schon in der englischen ML ausführlich durchblicken lassen. :-)
Ich würd ja gern mal den Poettering und die Verantwortlichen, die das in die Distributionen einbauen zum Gespräch mit "Reason" bitten.
Hallo? Geht's noch? Für ein paar ms beim booten alles über Bord werfen und so ein Ungetüm wie systemd?
An der Unix-Philosophie ist was dran: "Mache nur eine Sache und mache sie gut." [1] ;-) Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Idee hinter systemd nicht schlecht finde. Jedoch wegen der Langsamkeit von SysVinit auszutauschen, halte ich eher für vorgeschoben. Eher wollte man die Ressourcen an einer Sache bündeln. Nur ein Feature ist für mich interessant, die eigentlich systemd verkörpern sollte: Dienste werden nur gestartet, wenn man sie tatsächlich braucht (ähnlich wie xinetd). Nun ja, bisher ist recht wenig zu sehen bzw. überhaupt umgesetzt. Im Moment werkelt systemd mehr oder weniger wie SysVinit. Dafür hätte man nicht unbedingt SysVinit abschaffen müssen. Ja, auch systemd musste man erst mal beibringen, was es heißt die SuSE-like Init-Skripte korrekt zu verarbeiten. Man nennt sowas auch zurechtbiegen. Wenn ich mir die ganzen (teilweise echt makaberen) Patches für systemd in unserem OBS anschaue, dann wird mir davon immer noch schlecht. [2] SysVinit hat längst nicht soviele Patches wie systemd. [3] Dies spricht schon eher für ausgereift. :-)
Nurmal so nebenbei (beides mit sysvinit): Alte Kiste (Athlon 500 / 500 GB IDE HDD / 768 MB RAM): Einschalten-Grub Grub-Login Konsole-X <10s <10s <6s Neue Kiste (Athlon II X2 250/3GHz / 128G SSD / 4GB RAM): Einschalten-Grub Grub-Login Konsole-X >>30s ~15s >>6s
beim Einschalten-Grub hat die alte Kiste allerdings wesentlich weniger LW abzuklappern (4 IDE Platten (davon 1 DVD) vs. 8 SATA + 2 IDE (davon 1 DVD)). Aber: ohne SSD war z.B. Konsole-X locker über 12s. Und das mit ner schnellen SATA HDD vs. der lahmen IDE-HDD.
Also, Schema (nur Grub-X): erstmal fügen wir massig Bloat hinzu und dann versuchen wir an der falschen Stelle (init) ein paar ms einzusparen? Seehr clever. Denn die Zeit von Grub-Login kann ich recht gut einzelnen Verzögerungen zuordnen, und einige hab ich durch angepasste initscripts auch schon vermieden ( durch ein '{ ... } &'). Speziell smartd + hddtemp derart zu entkoppeln hat locker mal 10-20s gebracht zwischen "Grub" und "Login". Die Sekunden hab ich dann für's login, damit nach dem 'startx' gkrellm aber mit den hddtemp-Sensoren startet sollte ma beim login nicht zu schnell sein ;)
Nun ja, in der Performance tun sich beide Init-Systeme nicht wirklich viel, wenn man dies mal genau nimmt. :-) Ich halte systemd immer noch für jungfräulich und müsste noch länger abhängen. Da einige Dienste noch nicht an systemd angepasst wurden, so bleibt das Potenzial von systemd auf der Strecke. Sprich: Schnelles hochfahren mit wenigen Diensten und der Rest wird bei Bedarf gestartet.
Verantwortlich ist die Konfiguration unter /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf
# sed -n '/^[^#].*/p' /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf
==== /usr/local/bin/delcomments [LIZENZ: GPLv2] ==== #!/usr/bin/sed -f /^[[:space:]]*#/d /^[[:space:]]*$/d ====
Oh, kein Einzeiler heute? Schade. :-) [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Philosophie#McIlroy:_A_Quarter_Century_of_... [2] https://build.opensuse.org/package/show?package=systemd&project=openSUSE%3AFactory [3] https://build.opensuse.org/package/show?package=sysvinit&project=openSUSE%3AFactory -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, 05 May 2013 20:32:37 +0200
Sebastian Siebert
[...] Sprich: Schnelles hochfahren mit wenigen Diensten und der Rest wird bei Bedarf gestartet.
Und ganz genau das will man auf einem Server nicht. Man will einen definierten Zustand und nicht einen halben. Wie Schei..e systemd auch konzeptionell sein muss kann man daran sehen dass sowohl dnh wie ich dagegen sind. Was war nochmal an cron schlecht? Warum muss systemd /tmp aufraeumen? -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Stephan! Am 05.05.2013 um 20:51 Uhr schrieb Stephan von Krawczynski:
Wie Schei..e systemd auch konzeptionell sein muss [...]
Das ist eine öffentliche Liste, die archiviert und damit für jeden zu jeder Zeit zugänglich ist. Du solltest deine Ausdrucksweise deutlich zügeln! cu Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, 5 May 2013 21:48:29 +0200
Peter Geerds
Hallo Stephan!
Am 05.05.2013 um 20:51 Uhr schrieb Stephan von Krawczynski:
Wie Schei..e systemd auch konzeptionell sein muss [...]
Das ist eine öffentliche Liste, die archiviert und damit für jeden zu jeder Zeit zugänglich ist. Du solltest deine Ausdrucksweise deutlich zügeln!
cu Peter
Jemand muss mal klare Worte sprechen. Ich habe kein Problem damit mich zum Buhmann zu machen. Vielleicht faellt ja doch mal jemandem auf dass es nicht der richtige Weg sein kann Dienste und Funktionen mit hoechstens mal einem lesbaren Config-File durch ein wildes Strickwerk von Configs quer ueber mehrere Verzeichnisse zu ersetzen (grub -> grub2), dass man nicht mal mehr den Default-Startup ohne X einstellen kann vom zentralen Config-Tool aus (Runlevel-Einsteller im Yast2 in der "Expertenansicht" ist leer), dass der ausgelieferte Kernel EOL ist (und deshalb die beispielsweise die virtio-net Einstellung im Virtualbox unbrauchbar ist), dass man das System bei Verlust des Bootloaders nicht mehr von der DVD starten kann sondern kompliziert mit einem Rescue-System herumoperieren muss, dass es keinen sequentiell ablaufenden Boot-Prozess mehr gibt und deshalb Haenger nicht mehr gleich zuzuordnen sind, gleichzeitig die Konfiguration des Bootvorgang beliebig undurchsichtig wird durch unzaehlige ineinander verstrickte Configs (systemd), und ... und ... und. Falls das schon vergessen wurde: das ging alles schon mal oder es koennte problemlos gehen (kernel). Aber _Qualitaet_ scheint keinen mehr zu interessieren, stattdessen geht es wohl mehr um die Darstellung der eigenen Genialitaet. -- Regards, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo! Am 05.05.2013 um 23:56 Uhr schrieb Stephan von Krawczynski:
On Sun, 5 May 2013 21:48:29 +0200 Peter Geerds
wrote: Am 05.05.2013 um 20:51 Uhr schrieb Stephan von Krawczynski:
Wie Schei..e systemd auch konzeptionell sein muss [...]
Das ist eine öffentliche Liste, die archiviert und damit für jeden zu jeder Zeit zugänglich ist. Du solltest deine Ausdrucksweise deutlich zügeln!
cu Peter
Jemand muss mal klare Worte sprechen.
Das sind keine klaren Worte, sondern nur Beschimpfungen. Die eigentlichen Informationen kamen in einer späteren Mail!
Ich habe kein Problem damit mich zum Buhmann zu machen.
Auch das noch: Einer, der einen normalen Umgangston nicht beherrscht und sich zum Märtyrer machen will :-( cu Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, On 06.05.2013 06:57, Peter Geerds wrote:
Am 05.05.2013 um 23:56 Uhr schrieb Stephan von Krawczynski:
On Sun, 5 May 2013 21:48:29 +0200 Peter Geerds
wrote: Am 05.05.2013 um 20:51 Uhr schrieb Stephan von Krawczynski:
Wie Schei..e systemd auch konzeptionell sein muss [...] Das ist eine öffentliche Liste, die archiviert und damit für jeden zu jeder Zeit zugänglich ist. Du solltest deine Ausdrucksweise deutlich zügeln! Jemand muss mal klare Worte sprechen. Das sind keine klaren Worte, sondern nur Beschimpfungen. Die eigentlichen Informationen kamen in einer späteren Mail!
Dem muss ich widersprechen. Laien wie mir macht das Lfickwerk systemd einfach keinen Spaß und das Leben unnötig schwer. Wenn man das schon einführt, dann sollte es aus einem Guss kommen und - was wichtiger ist - funktionieren. Es wäre geradezu genial, wenn es für Leute wie mich ein Skript oder ein Programm gäbe, mit dem mann die init-Skripten einfach "übersetzen" kann. Es gibt nämlich neben der Software aus den openSUSE-Repos eine Reihe von Programmen, die noch mit init-Skripten daher kommen und Laien einfach überfordern. Die Empfehlung eine andere Distribution zu nehmen, finde ich traurig.
Ich habe kein Problem damit mich zum Buhmann zu machen. Auch das noch: Einer, der einen normalen Umgangston nicht beherrscht und sich zum Märtyrer machen will :-(
Was ist schlimmer: Das oder sich zum Erzieher zu machen? Wo genau stand jetzt nochmal die Lösung für das Problem, was mich als 3facher Benutzer der 12.3 auch interessieren würde. Ich gehöre zwar zu den Hauptsächlich-Windows-auf-Arbeit-Benutzern aber nicht zu den verkapten und insoweit laufen meine Kisten 24/7 und /tmp irgendwann voll. Das Problem mit yast2 und dem Runlevel-Editor wurde übrigens auf der Liste angesprochen und bereits "gelöst" [1] Gruß, Alex [1] http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2013-04/msg00316.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex! Am 06.05.2013 um 09:36 Uhr schrieb Alex Winzer:
[...]
Ich habe einfach mal alles gelöscht, weil das nämlich - einschließlich deiner Ausführungen - in keiner Weise die Fäkal-Sprache in der Öffentlichkeit rechtfertigt! cu Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Montag, 6. Mai 2013, 16:22:05 schrieb Peter Geerds:
Hallo Alex!
Am 06.05.2013 um 09:36 Uhr schrieb Alex Winzer:
[...]
Ich habe einfach mal alles gelöscht, weil das nämlich - einschließlich deiner Ausführungen - in keiner Weise die Fäkal-Sprache in der Öffentlichkeit rechtfertigt!
Meinst Du den Buchstabendreher in "Flickwerk"? Der scheint mir nicht vorsätzlich zu sein. Sonst finde ich keine Fäkalsprache in Alex' Mail -- Grüße Ralf Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Ralf! Am 06.05.2013 um 16:28 Uhr schrieb Ralf Arndt:
Am Montag, 6. Mai 2013, 16:22:05 schrieb Peter Geerds:
Am 06.05.2013 um 09:36 Uhr schrieb Alex Winzer:
[...]
Ich habe einfach mal alles gelöscht, weil das nämlich - einschließlich deiner Ausführungen - in keiner Weise die Fäkal-Sprache in der Öffentlichkeit rechtfertigt!
Meinst Du den Buchstabendreher in "Flickwerk"? Der scheint mir nicht vorsätzlich zu sein.
Sonst finde ich keine Fäkalsprache in Alex' Mail
Bitte den Thread lesen - es geht um meine Antwort auf Stephans Mail. cu Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 06.05.2013 16:28, schrieb Ralf Arndt: > Am Montag, 6. Mai 2013, 16:22:05 schrieb Peter Geerds: >> Hallo Alex! >> >> Am 06.05.2013 um 09:36 Uhr schrieb Alex Winzer: >>> [...] >> Ich habe einfach mal alles gelöscht, weil das nämlich - >> einschließlich deiner Ausführungen - in keiner Weise die >> Fäkal-Sprache in der Öffentlichkeit rechtfertigt! > Meinst Du den Buchstabendreher in "Flickwerk"? Der scheint mir nicht > vorsätzlich zu sein. > > Sonst finde ich keine Fäkalsprache in Alex' Mail Auf so etwas hatte ich echt gewartet, nachdem ich - leider viel zu spät - meinen Tippfehler entdeckt hatte. Ich kann es nicht mehr ändern. Ich hätte nie gedacht, dass sich jemand an so etwas hochzieht. Es ist bedauerlich, dass das nun für immer gebannt ist im www. Also entschuldige bitte meinen Tippfehler und meine Zügellosigkeit, Peter. Ich kann nur drüber lachen! Es wäre wünschenswert gewesen, die Mails dann wenigstens gleich so zu "säubern", dass neben meiner _nicht vorhandenen_ Fäkalsprache - welch hochtrabendes Deutsch - auch die Lösung eindeutig und unmissverständlich zu erkennen gewesen wäre. Die sehe ich aber nicht. Ich staune, dass Erwachsene Leute einschließlich mir, sich auf dieser Liste ständig zu solchen Dingen (ich hätte "Blödsinn" geschrieben, was man ja nicht darf) hinreißen lassen und Themen geradezu explodieren. Ich "freue mich" schon auf nächste Anfeindung. Evtl. sollte ich wirklich die Distri UND die Liste wechseln, wie Helga so treffend schrieb. Einfach Schade. Gute Nacht, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex! Am 06.05.2013 um 22:16 Uhr schrieb Alex Winzer:
Hallo Alex!
Am 06.05.2013 um 09:36 Uhr schrieb Alex Winzer:
[...] Ich habe einfach mal alles gelöscht, weil das nämlich - einschließlich deiner Ausführungen - in keiner Weise die Fäkal-Sprache in der Öffentlichkeit rechtfertigt! Meinst Du den Buchstabendreher in "Flickwerk"? Der scheint mir nicht vorsätzlich zu sein.
Sonst finde ich keine Fäkalsprache in Alex' Mail Auf so etwas hatte ich echt gewartet, nachdem ich - leider viel zu spät - meinen Tippfehler entdeckt hatte. Ich kann es nicht mehr ändern. Ich hätte nie gedacht, dass sich jemand an so etwas hochzieht. Es ist bedauerlich, dass das nun für immer gebannt ist im www. Also entschuldige bitte meinen Tippfehler und meine Zügellosigkeit, Peter. Ich kann nur drüber lachen!
Jetzt komm' mal runter! Es geht doch gar nicht um dich! Es geht auch nicht um einen Tippfehler, sondern um die Ausdrucksweise von Stephan, der nicht zum ersten Mal hier seine Fäkalsprache einbringt. Also bleib ganz ruhig. cu Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Dienstag, 7. Mai 2013, 06:01:12 schrieb Peter Geerds:
Jetzt komm' mal runter! Es geht doch gar nicht um dich! Es geht auch nicht um einen Tippfehler, sondern um die Ausdrucksweise von Stephan, der nicht zum ersten Mal hier seine Fäkalsprache einbringt. Also bleib ganz ruhig.
Hallo Peter, die Tatsache, dass Du nur Stephan und nicht auch Alex gemeint hast, sollte ja auch schon nach Deiner Antwort an mich klar sein. Für das Missverständnis hast Du allerdings selber gesorgt, da 1. Deine Mail nicht eine Antwort an Stephan sondern an Alex war. 2. Du auch Alex explizit ansprichst ("einschließlich deiner Ausführungen"). 3. Zumindest mir vollkommen undeutlich war, was Du mit der Formulierung ausdrücken wolltest. Das ganze nur mal als Hinweis, wie schnell es zu Missverständnissen kommen kann. Gerade wenn die Stimmung (wie derzeit durch Stephan) bereits aufgeheizt ist, reagiert man schon einmal etwas vorschnell. -- Grüße Ralf Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Alex, hallo Leute, Am Montag, 6. Mai 2013 schrieb Alex Winzer:
On 06.05.2013 06:57, Peter Geerds wrote:
Am 05.05.2013 um 23:56 Uhr schrieb Stephan von Krawczynski:
Es wäre geradezu genial, wenn es für Leute wie mich ein Skript oder ein Programm gäbe, mit dem mann die init-Skripten einfach "übersetzen" kann.
So einfach ist das leider nicht, weil Initscripte eben Scripte (und inhaltlich "Freestyle") sind. Die .service-Dateien von systemd folgen dagegen einem genau definierten Format (man systemd.service, wenn Du alle Details wissen willst). Andersrum (von systemd zu Initscripten) wäre ein Konverter einfacher zu schreiben - aber dafür besteht höchstwahrscheinlich kein Bedarf ;-) Davon abgesehen ist es in den meisten Fällen (Initscript startet $Programm) recht einfach, anhand des "start"-Abschnitts des Initscripts die service-Datei zu schreiben. Copy&Paste aus den mit der Distribution mitgelieferten service-Dateien ist ausdrücklich erlaubt ;-)
Es gibt nämlich neben der Software aus den openSUSE-Repos eine Reihe von Programmen, die noch mit init-Skripten daher kommen und Laien einfach überfordern.
Systemd kann weiterhin Initscripte verwenden, die "externen" Programme funktionieren also weiterhin.
Die Empfehlung eine andere Distribution zu nehmen, finde ich traurig.
Inhaltlich stimme ich Dir zu, den Empfänger der Empfehlung würde ich dagegen nicht wirklich hier vermissen ;-) Wenn jemand allerdings absolut keinen systemd will, bleibt ihm entweder eine ältere openSUSE-Version (z. B. 11.4 Evergreen, auch die 12.2 hat noch sysvinit an Bord) oder eben doch eine andere Distribution. Besser eine ehrliche Antwort (auch wenn sie "uns" wehtut) als ein enttäuschter User ;-)
Ich habe kein Problem damit mich zum Buhmann zu machen.
Was soll ich dazu sagen außer "Mission erfolgreich"? Ich habe nichts gegen Kritik, aber der Ton macht die Musik. Es gibt einen großen Unterschied zwischen "$foo ist schei..." und "$foo erfüllt nicht meine Anforderungen, weil $Grund". Tip: Die zweite Variante ist in der Regel erfolgreicher. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - auch nach weit über 1000 eingereichten Bugreports und einem Vortrag "1001 bugs - or: the golden rules of bad programming" auf der openSUSE Conference (also quasi Publikumsbeschimpfung ;-) wollte mich noch kein Entwickler verprügeln. Im Gegenteil, die meisten sind dankbar, weil ich sie auf den Fehler hingewiesen habe.
Wo genau stand jetzt nochmal die Lösung für das Problem, was mich als 3facher Benutzer der 12.3 auch interessieren würde. Ich gehöre zwar zu den Hauptsächlich-Windows-auf-Arbeit-Benutzern aber nicht zu den verkapten und insoweit laufen meine Kisten 24/7 und /tmp irgendwann voll.
Das ist wohl eine Frage des gewünschten Verhaltens. Ich könnte mir vorstellen, dass es Fälle gibt, wo das Löschen von /tmp nach $Zeit eher unschön wäre, beispielsweise bei extrem lang laufenden Berechnungen o. ä. - jedenfalls kann es vorkommen, dass dabei einem Programm seine Daten unterm Hintern weggelöscht werden. Die service-Datei bestätigt dann auch, dass das Ganze nur einmalig beim Booten ausgeführt wird: # cat /usr/lib/systemd/system/systemd-tmpfiles-clean.service [...] [Service] Type=oneshot ExecStart=/usr/bin/systemd-tmpfiles --clean Sieht also nach Absicht aus. Schuss ins Blaue: systemctl restart systemd-tmpfiles-clean.service müsste auch im laufenden Betrieb alte Tempfiles löschen. Evtl. kannst Du das auch als Cronjob (oder per systemd.timer ;-) einrichten. BTW: Wenn auf Deinen 24/7-Systemen /tmp vollläuft - sind das "böse" User, die dort Daten ablegen, oder Programme, die nicht hinter sich aufräumen? (Letzteres wäre einen Bugreport gegen das betroffene Programm wert.) Gruß Christian Boltz -- Mit Java [...] werden auch oft Libraries um Libraries mit Spucke und Heftpflaster zusammengepappt und irgendwann fällt alles um. [Markus Stumpf zu http://blog.koehntopp.de/archives/3213-Architektur-heisst-umbauen.html] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Mon, 06 May 2013 22:08:46 +0200
Christian Boltz
Hallo Alex, hallo Leute, [...]
Die Empfehlung eine andere Distribution zu nehmen, finde ich traurig.
Inhaltlich stimme ich Dir zu, den Empfänger der Empfehlung würde ich dagegen nicht wirklich hier vermissen ;-)
Ja, das ist genau die Sache um die es eigentlich geht. Eine Distri war frueher mal dafuer gedacht das moeglichst viele Leute moeglichst viele Ihrer Anwendungen/Ideen damit verwirklichen koennen. Heute steht aber - ganz im Sinne dessen was Du sagst - nicht mehr die Mehrzahl der Leute die die Distri anwenden sollen/moechten im Vordergrund, heute wird ganz einfach keiner mehr vermisst der schon nichts richtiges mehr damit anfangen kann. Das Bild ist genau vice versa zur Realitaet. Es gibt einen _Markt_ fuer Distris, und je weniger Leute von einer ueberzeugt sind, umso weniger Ueberlebenschance hat sie auf diesem Markt.
Wenn jemand allerdings absolut keinen systemd will, bleibt ihm entweder eine ältere openSUSE-Version (z. B. 11.4 Evergreen, auch die 12.2 hat noch sysvinit an Bord) oder eben doch eine andere Distribution. Besser eine ehrliche Antwort (auch wenn sie "uns" wehtut) als ein enttäuschter User ;-)
Ehrlich, hast Du gelesen was Du schreibst? Eine aeltere Version verwenden? Wie lange denn? Was soll denn da drauf noch laufen und wie lange?
Ich habe kein Problem damit mich zum Buhmann zu machen.
Was soll ich dazu sagen außer "Mission erfolgreich"?
Ich habe nichts gegen Kritik, aber der Ton macht die Musik. Es gibt einen großen Unterschied zwischen "$foo ist schei..." und "$foo erfüllt nicht meine Anforderungen, weil $Grund".
Leider, leider, sind wir ueber diese Version von Kritik schon lange hinaus. Es geht jetzt schon ums grundsaetzliche. Wenn keine Einsicht mehr herbeizufuehren ist ueber grundsaetzliche Werte wie Stabilitaet, Verstaendlichkeit, einfache und lesbare Configs, Flexibilitaet, Update-Faehigkeit und dergleichen mehr, wenn die Dinge schon jedem offensichtlich ins Gesicht springen, dann macht es keinen Sinn mehr ueber einzelne Gruende zu diskutieren. Dann muss man sich fragen ob die Methode wie derzeit die Richtung festgelegt wird wohin die Distri geht nicht vielleicht grundsaetzlich falsch ist. Was Du in dieser ML siehst ist doch nicht der durchschnittliche, potentielle User. Hier ist doch in Wirklichkeit schon der harte Kern der sich nicht so leicht vertreiben laesst. Die Mehrheit der Leute findet den Weg in so eine ML doch gar nicht, sie will es auch gar nicht. Denn wenn man heutzutage nicht etwas out-of-the-box anwenden und einigermassen begreifen kann, dann wirft man es weg und holt sich etwas was diesem Wunsch naeher kommt.
Tip: Die zweite Variante ist in der Regel erfolgreicher. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - auch nach weit über 1000 eingereichten Bugreports und einem Vortrag "1001 bugs - or: the golden rules of bad programming" auf der openSUSE Conference (also quasi Publikumsbeschimpfung ;-) wollte mich noch kein Entwickler verprügeln. Im Gegenteil, die meisten sind dankbar, weil ich sie auf den Fehler hingewiesen habe.
Ich glaube viel eher, dass jeder von denen froh war nicht fuer Unfug wie systemd ausgelacht zu werden. Hey es haette durchaus auch noch mehr Verzeichnisse gegeben wo man noch weitere Teile der Konfiguration dieses "Dienstes" haette verstreuen koennen.
[...] Das ist wohl eine Frage des gewünschten Verhaltens.
Ich könnte mir vorstellen, dass es Fälle gibt, wo das Löschen von /tmp nach $Zeit eher unschön wäre, beispielsweise bei extrem lang laufenden Berechnungen o. ä. - jedenfalls kann es vorkommen, dass dabei einem Programm seine Daten unterm Hintern weggelöscht werden.
Das hat 12.2/systemd nicht daran gehindert ein paar meiner Daten die im tmp lagen zu eliminieren. Denn es ist per se ja eine gute Entscheidung ein Default-Loeschen dass es vorher nie gab einfach so einzufuehren.
Die service-Datei bestätigt dann auch, dass das Ganze nur einmalig beim Booten ausgeführt wird:
# cat /usr/lib/systemd/system/systemd-tmpfiles-clean.service [...] [Service] Type=oneshot ExecStart=/usr/bin/systemd-tmpfiles --clean
Sieht also nach Absicht aus.
Ja, volle Absicht.
Schuss ins Blaue: systemctl restart systemd-tmpfiles-clean.service müsste auch im laufenden Betrieb alte Tempfiles löschen.
Und warum brauche ich Dienste und ein Control-Programm sowie zig configs um einen Befehl auszufuehren der in jedem Unix geht: find "/tmp" -mtime +10 -type f -exec rm -vf {} \; Um das zu verstehen muss man genau "man find" gelesen haben. Was muss man alles gelesen haben um "systemctl restart ..." zu verstehen? Und den find koennte man auch einfach in eine Crontab schreiben wenn man das wollte...
Evtl. kannst Du das auch als Cronjob (oder per systemd.timer ;-) einrichten.
Ja, richtig, wir brauchten systemd.timer. Sowas gabs ja nicht vorher. Verknuepfung von eigentlich unzusammenhaengenden Dingen, damit war schon Exchange erfolgreich. Lasst und einen Kalender in systemd integrieren. -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.05.2013 00:32, schrieb Stephan von Krawczynski:
On Mon, 06 May 2013 22:08:46 +0200 Christian Boltz
wrote: Hallo Alex, hallo Leute, [...]
Die Empfehlung eine andere Distribution zu nehmen, finde ich traurig.
Inhaltlich stimme ich Dir zu, den Empfänger der Empfehlung würde ich dagegen nicht wirklich hier vermissen ;-)
+1
Ja, das ist genau die Sache um die es eigentlich geht. Eine Distri war frueher mal dafuer gedacht das moeglichst viele Leute moeglichst viele Ihrer Anwendungen/Ideen damit verwirklichen koennen. Heute steht aber - ganz im Sinne dessen was Du sagst - nicht mehr die Mehrzahl der Leute die die Distri anwenden sollen/moechten im Vordergrund, heute wird ganz einfach keiner mehr vermisst der schon nichts richtiges mehr damit anfangen kann. Das Bild ist genau vice versa zur Realitaet. Es gibt einen _Markt_ fuer Distris, und je weniger Leute von einer ueberzeugt sind, umso weniger Ueberlebenschance hat sie auf diesem Markt.
Ja, ja, das Todschlag-Argument "Früher war alles besser". Man kann nach wie vor mit der Distri machen, was man will. OBS bietet heute schon die Möglichkeit x-beliebige Pakete zu bauen und zu veröffentlichen, sowas gab es früher nicht. Sogar ein Umbau von openSUSE ist möglich. Die Quellen liegen offen und können nach belieben modifiziert werden. Bei Ihnen kann man nur sagen, machen Sie es besser oder liefern Sie ein Patch bei dem Maintainer ein. Programmieren können Sie ja offensichtlich, wie Sie uns schon mit Stolz unter die Nase gerieben haben. Entgegen Ihrer Behauptung, dass openSUSE in die Bedeutungslosigkeit versinkt, habe ich bereits in einer anderen Mail an Sie glaubhaft widerlegen können. Hören Sie doch endlich auf so ein Stuss zu schreiben.
Wenn jemand allerdings absolut keinen systemd will, bleibt ihm entweder eine ältere openSUSE-Version (z. B. 11.4 Evergreen, auch die 12.2 hat noch sysvinit an Bord) oder eben doch eine andere Distribution. Besser eine ehrliche Antwort (auch wenn sie "uns" wehtut) als ein enttäuschter User ;-)
Ehrlich, hast Du gelesen was Du schreibst? Eine aeltere Version verwenden? Wie lange denn? Was soll denn da drauf noch laufen und wie lange?
Ganz ehrlich, so unrecht hat Christian nicht. Betreffend zu systemd habe ich Sie gefragt, was Ihnen an systemd nicht gefällt. Das war die Frage auf Ihr Kommentar: "Wie [Kraftausdruck entfernt] systemd auch konzeptionell sein muss kann man daran sehen dass sowohl dnh wie ich dagegen sind.". Was kam dann als Antwort von Ihnen? Sie haben von YaST2 geredet, dass man den default.target dort nicht ändern kann. Das ist eher zu "Missing Feature" in YaST zuzuordnen. Jedoch können Sie anscheinend den Symlink zum gewünschten Target manuell setzen. Also, funktioniert systemd doch so wie gewünscht.
Ich habe kein Problem damit mich zum Buhmann zu machen.
Was soll ich dazu sagen außer "Mission erfolgreich"?
Ich habe nichts gegen Kritik, aber der Ton macht die Musik. Es gibt einen großen Unterschied zwischen "$foo ist schei..." und "$foo erfüllt nicht meine Anforderungen, weil $Grund".
+1
Leider, leider, sind wir ueber diese Version von Kritik schon lange hinaus. Es geht jetzt schon ums grundsaetzliche. Wenn keine Einsicht mehr herbeizufuehren ist ueber grundsaetzliche Werte wie Stabilitaet, Verstaendlichkeit, einfache und lesbare Configs, Flexibilitaet, Update-Faehigkeit und dergleichen mehr, wenn die Dinge schon jedem offensichtlich ins Gesicht springen, dann macht es keinen Sinn mehr ueber einzelne Gruende zu diskutieren. Dann muss man sich fragen ob die Methode wie derzeit die Richtung festgelegt wird wohin die Distri geht nicht vielleicht grundsaetzlich falsch ist.
Fassen Sie sich mal an die eigene Nase. Haben Sie die Beta-Versionen wie auch Release Candidates von openSUSE getestet und an die richtigen Stellen Feedback gegeben, wo es ggfs. nicht so ganz rund läuft? Nö, haben Sie nicht, sonst müssten wir nicht über Ihre "Missing Features" oder über Ihrer Meinung nach irgendwelche Fehlimplementierungen reden. Viel mehr sind Sie eher dafür die openSUSE-Community abzuschaffen und nach dem Vorbild von Mark Shuttleworth die openSUSE-Distribution zu lenken. Dann empfehle ich Ihnen ganz dringend zu Ubuntu wie auch die ML zu wechseln. Ich bin mir ganz sicher, dass Ihre Verbesserungsvorschläge zu Ubuntu von den Ubuntu-Entwickler unerhört bleiben. So jemand befürwortet auch das standardmäßig aktivierte unity-lense-shopping, das die Suchanfrage (auch vertrauliche Suchanfragen an das eigentlich lokale System gerichtet) ins große weite Internet gesendet wird und erst via OptOut-Verfahren deaktiviert werden kann. Sowas kann man nicht ernsthaft auf den einfachen Anwender loslassen. Da Lob ich mir die Neutralität von openSUSE.
Was Du in dieser ML siehst ist doch nicht der durchschnittliche, potentielle User. Hier ist doch in Wirklichkeit schon der harte Kern der sich nicht so leicht vertreiben laesst. Die Mehrheit der Leute findet den Weg in so eine ML doch gar nicht, sie will es auch gar nicht. Denn wenn man heutzutage nicht etwas out-of-the-box anwenden und einigermassen begreifen kann, dann wirft man es weg und holt sich etwas was diesem Wunsch naeher kommt.
Entweder sind Sie blind oder ignorieren die anderen Kommunikationsformen der openSUSE-Community. Ein Tipp: Sie besteht nicht nur aus einer ML. Natürlich gibt es in dieser ML auch Anwender, die nach einer Lösung zu einem Problem suchen. Daran ist nichts verwerfliches. Dann wundern Sie sich jetzt noch, dass man Sie nicht mehr ernst nimmt. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Tue, 07 May 2013 14:23:23 +0200
Sebastian Siebert
[...] Sie haben von YaST2 geredet, dass man den default.target dort nicht ändern kann. Das ist eher zu "Missing Feature" in YaST zuzuordnen.
Ist Ihnen der Unterschied zwischen einem "Missing Feature" und einem nicht-mehr-funktionierendem Feature bewusst? Gibt es denn irgendeine Distri Version vor der _neuesten_ wo Yast(2) das nicht konnte? Das Feature fehlt nicht, es ist durch Umstellungen "im Untergrund" schlicht kaputt gemacht worden und vor Auslieferung ist es noch nicht mal jemand aufgefallen. Ich moechte dran erinnern, dass der Einsteller da ist und _leer_. Das ist bei weitem nicht der einzige Vorgang dieser Art. Es gibt eigentlich nur zwei moegliche Ursachen: fehlende QA oder mangelhafte vertikale Kommunikation im Projekt - oder beides. -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 07.05.2013 15:01, schrieb Stephan von Krawczynski:
On Tue, 07 May 2013 14:23:23 +0200 Sebastian Siebert
wrote: [...] Sie haben von YaST2 geredet, dass man den default.target dort nicht ändern kann. Das ist eher zu "Missing Feature" in YaST zuzuordnen.
Ist Ihnen der Unterschied zwischen einem "Missing Feature" und einem nicht-mehr-funktionierendem Feature bewusst? Gibt es denn irgendeine Distri Version vor der _neuesten_ wo Yast(2) das nicht konnte? Das Feature fehlt nicht, es ist durch Umstellungen "im Untergrund" schlicht kaputt gemacht worden und vor Auslieferung ist es noch nicht mal jemand aufgefallen. Ich moechte dran erinnern, dass der Einsteller da ist und _leer_. Das ist bei weitem nicht der einzige Vorgang dieser Art. Es gibt eigentlich nur zwei moegliche Ursachen: fehlende QA oder mangelhafte vertikale Kommunikation im Projekt - oder beides.
An eine dritte Möglichkeit haben Sie nicht gedacht, dass an dieser Stelle die Manpower und die entsprechende Zeit fehlte. Die oben genannten Fragen wurden bereits in der vorhergehenden E-Mail beantwortet, die Sie ja fast vollständig ausgelassen haben. Daher gehe ich jetzt darauf nicht mehr ein. Sie wurden immer wieder darauf hingewiesen, dass man auf eine E-Mail in der ML immer an die ML-Adresse antwortet und nicht noch separat per PM. Sowas nervt wirklich. Gerade Sie müssten es ja wissen, wie das geht. Aus reiner Interesse habe ich mir den ycp-Quellcode von "YaST2 - Systemdienste (Runlevel)" angeschaut und das Feature "Standard-Runlevel nach dem Systemstart" freigeschaltet. Ich kann ohne Probleme für systemd von "Runlevel 5" auf "Runlevel 3" umschalten und auch wieder zurück. Der entsprechende Symlink /etc/systemd/system/default.target wird auch aktualisiert. Man wollte offenbar eine komplexe Combobox mit den verfügbaren Targets von systemd schreiben. Leider wurde die Funktion wahrscheinlich aus Zeitgründen nicht fertiggestellt, der entsprechende Code-Teil fehlt noch. Die ältere Combobox funktioniert, dank der Runlevel-Mapping, immer noch. Ich habe hierzu ein gepatchtes Paket von yast2-runlevel gebaut. Ja wohl, in meinem Home-Repo. [1] Wer ein Problem mit der fehlenden Einstellung "Standard-Runlevel" hat (speziell: Stephan von Krawczynski), wird um die Installation des Paketes aus meinem Home-Repo nicht drum herum kommen. Gibt es egal von welcher Seite KEIN Feedback, wird das Paket auch NICHT in das Update-Repo eingeliefert. Nur um das mal klar zu stellen. [1] http://software.opensuse.org/download.html?project=home:Freespacer:branches:openSUSE:12.3:Update&package=yast2-runlevel Alternativ: http://download.opensuse.org/repositories/home:/Freespacer:/branches:/openSU... -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, ich weiß, dass ich mich schon längst bei dem ein oder anderen unbeliebt gemacht habe - also was solls... Am 07.05.2013 23:55, schrieb Sebastian Siebert:
Am 07.05.2013 15:01, schrieb Stephan von Krawczynski:
On Tue, 07 May 2013 14:23:23 +0200 Sebastian Siebert
wrote: [...] Sie haben von YaST2 geredet, dass man den default.target dort nicht ändern kann. Das ist eher zu "Missing Feature" in YaST zuzuordnen.
Ist Ihnen der Unterschied zwischen einem "Missing Feature" und einem nicht-mehr-funktionierendem Feature bewusst? Gibt es denn irgendeine Distri Version vor der _neuesten_ wo Yast(2) das nicht konnte? Das Feature fehlt nicht, es ist durch Umstellungen "im Untergrund" schlicht kaputt gemacht worden und vor Auslieferung ist es noch nicht mal jemand aufgefallen.
Und das hier oben ist gleich der Grund für meinen Sarkasmus. Man möge es mir nachsehen. Aber ich habe Interesse am Fortbestand von openSUSE, bin selber Laie und möchte, dass es für Laien nutzbar bleibt.
[...] Ich habe hierzu ein gepatchtes Paket von yast2-runlevel gebaut. Ja wohl, in meinem Home-Repo. [1] Wer ein Problem mit der fehlenden Einstellung "Standard-Runlevel" hat (speziell: Stephan von Krawczynski), wird um die Installation des Paketes aus meinem Home-Repo nicht drum herum kommen. Gibt es egal von welcher Seite KEIN Feedback, wird das Paket auch NICHT in das Update-Repo eingeliefert. Nur um das mal klar zu stellen. <sarkasmus> Feedback! Das Problem haben mind. Stephan, noch ein Listenbewohner und ich. </sarkasmus>
[1] http://software.opensuse.org/download.html?project=home:Freespacer:branches:openSUSE:12.3:Update&package=yast2-runlevel Alternativ: http://download.opensuse.org/repositories/home:/Freespacer:/branches:/openSU...
Danke, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Tue, May 07, 2013 at 11:55:14PM +0200, Sebastian Siebert wrote:
Sie wurden immer wieder darauf hingewiesen, dass man auf eine E-Mail in der ML immer an die ML-Adresse antwortet und nicht noch separat per PM. Sowas nervt wirklich. Gerade Sie müssten es ja wissen, wie das geht.
Das ist eher eine unglückliche Konfiguration des Listservers. http://www.unicom.com/pw/reply-to-harmful.html Mein MUA machts übrigens richtig… (Reply to list) Rainer PS: Reply-To beachten, da OT ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Wed, 08 May 2013, Rainer Sokoll schrieb:
On Tue, May 07, 2013 at 11:55:14PM +0200, Sebastian Siebert wrote:
Sie wurden immer wieder darauf hingewiesen, dass man auf eine E-Mail in der ML immer an die ML-Adresse antwortet und nicht noch separat per PM. Sowas nervt wirklich. Gerade Sie müssten es ja wissen, wie das geht.
Das ist eher eine unglückliche Konfiguration des Listservers. http://www.unicom.com/pw/reply-to-harmful.html Mein MUA machts übrigens richtig... (Reply to list)
PS: Reply-To beachten, da OT ;-)
Ignoriert. Hallo? Der Listenserver setzt mit Absicht und zu Recht _KEINEN_ Reply-To Header. Siehe o.g. "reply-to-harmful". Und ja, das haben wir hier auch auf der ML schon ausführlich diskutiert. Mit dem Ergebnis, daß die ML-SW (damals noch ne andere als heute) eben _keinen_ Reply-To Header setzen soll. Bis auf ein paar Windows-Exoten können ja auch alle Üblichen MUAs korrekt mit MLs umgehen (ja, auch Thunderbird/Seamonkey). Und da das hier ne Linux-ML ist können wir IMO getrost OhjE Verwender ignorieren bzw. denen die Handarbeit im To: zumuten. Und wer Lokus Bloates verwenden muß hat ganz andere Probleme[1] und sollte von daheim mailen. Oder seinem Schmartföhn. Die besseren der (auch kostenlosen wie K9) Mail Apps sollten sowas korrekt können. ... und wech, -dnh [1] wobei mir aus zuverlässiger Quelle zugetragen wurde, daß man das Stück SW auch korrekt im Sinne der RfCs konfigurieren kann. Nur macht das wohl praktisch niemand. -- Sigmentation fault. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 05.05.2013 20:51, schrieb Stephan von Krawczynski:
On Sun, 05 May 2013 20:32:37 +0200 Sebastian Siebert
wrote: [...] Sprich: Schnelles hochfahren mit wenigen Diensten und der Rest wird bei Bedarf gestartet.
Und ganz genau das will man auf einem Server nicht. Man will einen definierten Zustand und nicht einen halben.
Daher gibt es in systemd targets, die man für jeden System-Zustand (Desktop/Server/Notebook/Netbooks/TouchPad/Thin clients/usw.) schreiben könnte, aber bisher noch nicht geschehen ist. Darin kann man festlegen, welche Dienste regulär gestartet werden sollen und welche auf Abruf. Zur Zeit werden die Targets über den jeweiligen Runlevel gemappt und ist im Moment eher mit SysVinit vergleichbar. Wenn man von der Eigenart von SysVinit los kommt, dann kann man auch auf systemd targets schreiben, die man so mit SysVinit nicht abgebildet bekommt. SysV Runlevel systemd Target 0 runlevel0.target, poweroff.target 1, s, single runlevel1.target, rescue.target 2, 4 runlevel2.target, runlevel4.target, multi-user.target 3 runlevel3.target, multi-user.target 5 runlevel5.target, graphical.target 6 runlevel6.target, reboot.target emergency emergency.target Daher wäre einfach mal ein Blick in /etc/systemd/system/*.target.wants bzw. /usr/lib/systemd/system/*.target.wants gar nicht mal so verkehrt, bevor man hier anfängt zu blubbern.
Wie Schei..e systemd auch konzeptionell sein muss kann man daran sehen dass sowohl dnh wie ich dagegen sind.
Das ist jetzt das 4. Mal in dieser ML mit dem Wort "Schei..e". Das wird langsam Ihr 2. Vorname. Echt, das macht ein super Eindruck auf Sie. Übrigens erzählen Sie doch mal, wo Sie mit systemd schlechte Erfahrung gemacht haben. Nur daher blubbern kann ja jeder.
Was war nochmal an cron schlecht? Warum muss systemd /tmp aufraeumen?
Entschuldigung, cron ist nach wie vor vorhanden. Jedoch ist das Shell-Skript /etc/cron.daily/suse.de-clean-tmp für das Aufräumen unter anderem von /tmp im Zuge von systemd fallen gelassen worden. Das war mal zu Ihrer Information im Paket "aaa-base". Warum sollte man 2 die gleichen Feature zur selben Zeit laufen lassen? Außerdem kann systemd alias systemd-tmpfiles-clean.timer weitaus mehr als nur Verzeichnisse bereinigen. Ich stelle nun fest, dass Sie die von mir genannte Manpage zu diesem Feature nicht ein einziges Mal gelesen haben und nur hier mal blubbern wollen. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, 05 May 2013 23:24:14 +0200
Sebastian Siebert
Am 05.05.2013 20:51, schrieb Stephan von Krawczynski:
On Sun, 05 May 2013 20:32:37 +0200 Sebastian Siebert
wrote: [...] Sprich: Schnelles hochfahren mit wenigen Diensten und der Rest wird bei Bedarf gestartet.
Und ganz genau das will man auf einem Server nicht. Man will einen definierten Zustand und nicht einen halben.
Daher gibt es in systemd targets, die man für jeden System-Zustand (Desktop/Server/Notebook/Netbooks/TouchPad/Thin clients/usw.) schreiben könnte, aber bisher noch nicht geschehen ist. Darin kann man festlegen, welche Dienste regulär gestartet werden sollen und welche auf Abruf.
Zur Zeit werden die Targets über den jeweiligen Runlevel gemappt und ist im Moment eher mit SysVinit vergleichbar. Wenn man von der Eigenart von SysVinit los kommt, dann kann man auch auf systemd targets schreiben, die man so mit SysVinit nicht abgebildet bekommt.
Du erklaerst (mir?) Dinge die ich alle schon weiss. Der Grund warum ich sie weiss ist unerfreulich. Die Einstellung des default-Runlevels im Yast2 geht naemlich nicht mehr (jedenfalls in keiner der mehreren 12.3 Installationen die ich bis dato gemacht habe). Aus dem Grund muss ich jedesmal nach dem Installieren den entsprechenden Link in /etc/systemd/system von Hand umlinken. Ich halte das fuer einen von unzaehligen Bugs in 12.3. Aber ich kann mich irren und einfach nur die Genialitaet der Distri-Macher nicht begriffen haben. -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sonntag 05 Mai 2013 schrieb Stephan von Krawczynski: [...]
Aus dem Grund muss ich jedesmal nach dem Installieren den entsprechenden Link in /etc/systemd/system von Hand umlinken. Ich halte das fuer einen von unzaehligen Bugs in 12.3. Aber ich kann mich irren und einfach nur die Genialitaet der Distri-Macher nicht begriffen haben.
Nicht aufregen - probier doch einfach mal eine andere Distri: ftp://ftp5.gwdg.de/pub/linux/debian/ Gute Nacht, Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sun, 05 May 2013, Sebastian Siebert schrieb:
Am 05.05.2013 19:17, schrieb David Haller:
Am Sun, 05 May 2013, Sebastian Siebert schrieb:
Hierfür ist eine eigene systemd-Implementierung mit dem entsprechenden Dienst verantwortlich:
Eierlegendewollmilchsau halt. Nix funktioniert mehr... Nein, es mußten ja unbedingt neue/andere Config-Dateien sein. Ich hasse Systemd! (siehe andere Mails. Ich verwende systemd nicht. Warum auch!)
Das ist natürlich kein Geheimnis, dass du systemd nicht magst. Hast ja auch schon in der englischen ML ausführlich durchblicken lassen. :-)
*g* Ich denke, systemd hätte man noch mind. 2 Jahre reifen lassen müssen. Ansich ist die Idee ja nicht schlecht, wie upstart, openrc etc. und dann mal gucken was draus wird ... Aber systemd? Mal eben von heut auf morgen _so viel_ ersetzen? Von einem Entwickler, der uns schon Pulseaudio und Avahi beschert hat? *grusel*
Ich würd ja gern mal den Poettering und die Verantwortlichen, die das in die Distributionen einbauen zum Gespräch mit "Reason" bitten.
Hallo? Geht's noch? Für ein paar ms beim booten alles über Bord werfen und so ein Ungetüm wie systemd?
An der Unix-Philosophie ist was dran: "Mache nur eine Sache und mache sie gut." [1]
;-)
Und sie funktioniert seit >40 Jahren. Und sysvinit wohl ziemlich genau 30 ;)
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Idee hinter systemd nicht schlecht finde. Jedoch wegen der Langsamkeit von SysVinit auszutauschen, halte ich eher für vorgeschoben. Eher wollte man die Ressourcen an einer Sache bündeln.
Jau.
Nur ein Feature ist für mich interessant, die eigentlich systemd verkörpern sollte: Dienste werden nur gestartet, wenn man sie tatsächlich braucht (ähnlich wie xinetd). Nun ja, bisher ist recht wenig zu sehen bzw. überhaupt umgesetzt. Im Moment werkelt systemd mehr oder weniger wie SysVinit. Dafür hätte man nicht unbedingt SysVinit abschaffen müssen.
Eben. Wobei: ein 'rcXXX start' an gegebener Stelle ist ja auch kein Hexenwerk.
Ja, auch systemd musste man erst mal beibringen, was es heißt die SuSE-like Init-Skripte korrekt zu verarbeiten. Man nennt sowas auch zurechtbiegen.
Wenn ich mir die ganzen (teilweise echt makaberen) Patches für systemd in unserem OBS anschaue, dann wird mir davon immer noch schlecht. [2] SysVinit hat längst nicht soviele Patches wie systemd. [3] Dies spricht schon eher für ausgereift. :-)
Eben. Sysvinit ist simpel. /sbin/init + shell. Fertig. Was das OS dann draus macht ist dann dessen Sache. Man kann ja Krams in den Hintergrund schicken und somit parallelisieren. Mache ich hier z.B. [..]
Nun ja, in der Performance tun sich beide Init-Systeme nicht wirklich viel, wenn man dies mal genau nimmt. :-) Ich halte systemd immer noch für jungfräulich und müsste noch länger abhängen. Da einige Dienste noch nicht an systemd angepasst wurden, so bleibt das Potenzial von systemd auf der Strecke. Sprich: Schnelles hochfahren mit wenigen Diensten und der Rest wird bei Bedarf gestartet.
Jo. Aber wie geschrieben: ist für mich sowieso irrelevant, das BIOS braucht eh schon länger um die ganzen Platten zu finden. Und so oft boote ich nun auch wieder nicht. Schnelles booten wird IMO weit überschätzt. Ne SSD als / ist trotzdem nett ;) Und bringt mehr als systemd/upstart/bla vs. sysvinit.
Verantwortlich ist die Konfiguration unter /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf
# sed -n '/^[^#].*/p' /usr/lib/tmpfiles.d/tmp.conf
==== /usr/local/bin/delcomments [LIZENZ: GPLv2] ==== #!/usr/bin/sed -f /^[[:space:]]*#/d /^[[:space:]]*$/d ====
Oh, kein Einzeiler heute? Schade. :-)
Nicht als abspeicher- und ausführmachbares Script. Aber wenn du magst, hier ist dein Einzeiler: ==== #!/usr/bin/sed -f /^[[:space:]]*#/d;/^[[:space:]]*$/d ==== HTH, -dnh PS: grad ne Sendung guckend, in der immer wieder "K_u_i_per"-Gürtel genannt wird *tsk* Weiß doch jeder, daß das "Köjper"- o.s.ä. ausgesprochen wird ;) Niederländisch eben. NMF:
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Philosophie#McIlroy:_A_Quarter_Century_of_...
[2] https://build.opensuse.org/package/show?package=systemd&project=openSUSE%3AFactory
[3] https://build.opensuse.org/package/show?package=sysvinit&project=openSUSE%3AFactory
-- GETOPT(3) BUGS This manpage is confusing. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Stefan Plenert meinte am Sonntag, den 05.05.2013 um 10:22 Uhr wegen:Temporäres Verzeichnis aufräumen
Am 14.11.2008, 22:52 Uhr, schrieb Christian Meseberg
ich habe für /tmp eine eigene Partition mit 26 GB, die jetzt bereits zu 70% belegt ist. Kann ich da nach belieben aufräumen und alles löschen, was da so rumher liegt?
bei der ganzen emotionsgeladenen Depatte möchte ich kurz berichten, dass ich unter OS 12.2 mit systemd seit Mitte März keine Probleme mit dem Leeren von /tmp habe. Davor kann ich nicht mehr nachprüfen. Nach einem Fehltritt zu OS 12.3 bin ich jetzt mir OS 12.2 und systemd absolut zufrieden. /tmp hat eine Größe von ca. 11 MB kurz nach dem Neustart. Wer aus guten Gründen kein reboot durchführen möchte, dürfte sich mit cron zu helfen wissen. Die ganze übrige Diskussion zu dem Thema halte ich im Übrigen für deplaziert. 'Viel Lärm um Nichts' bei Shakespeare nachzulesen ;) -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von FAIRGROUND ATTRACTION - PERFECT spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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